Imagine: Bucky 5

2K 83 12
                                    

Nach dem aufgestanden bist, fütterst du deinem Hund. Dieser liegt noch in seinem Körbchen.
„Na mein Großer willst du was fressen." fragst du deinen Hund und machst ihm das Fressen in seinen Napf. Doch dein Hund liegt nur da und schaut dich lustlos an.
„Was dein los mein Junge?" fragst du besorgt und kniest dich vor ihm hin und streichelst ihm über den Kopf, doch auch hier regiert er nicht wirklich. Du beschließt keine Zeit zu verlieren und rennst zu Bucky.
„Süße was ist los?" fragt dich dein Mann, als du ihn weckst.
„Irgendwas stimmt mit Lucky nicht, er will nicht aufstehen oder fressen. Du musst mir helfen, ihm ins Auto zu tragen, damit ich ihn zum Tierarzt fahren kann." antwortest du panisch. Sofort ist er hellwach und hilft dir Lucky ins Auto zusetzen.
Bei der Tierärztin kommt ihr sofort dran. Du und Bucky werdet zurück ins Wartezimmer geschickt während die Ärztin Lucky untersucht. Sie kennt dich schon jahrelang und du vertraust ihr vollkommen, trotzdem hast du ein schlechtes Gefühl. Stumm laufen dir Tränen über die Wangen. Bucky sieht dich in seine Arme und hält dich einfach nur fest.
„(D/N)?" hörst du die Stimme der Ärztin.
„Kommt ihr bitte mit?"
Je näher du den Behandlungszimmer kommst, desto größer wird deine Panik.
Als du deinen Hund dann auf diesen Metalltisch siehst, zerrisst es dir das Herz.
„(D/N) bei Lucky hat sich der Magen verdreht, wir könnten das mit einer OP reparieren, aber er ist nun mal sehr alt und die Chance das es wieder passiert ist sehr groß..."
„Das heißt?"
„Ich halte es für das beste wenn wir ihn einschläfern, eine OP verschafft ihn vielleicht ein paar Monaten aber lange kann er damit nicht leben. Aber das müsst ihr entscheiden."
Benommen nickst du mit dem Kopf.
„Können wir kurz darüber reden?"
„Aber natürlich ich lass sie alleine..."
„Was willst du machen?" fragt dich dein Mann.
„Ich hab keine Ahnung, ich meine er gehört zu Familie aber ich will ihn nicht leiden lassen...wenn die Tierärztin sagt es wäre das beste. Dann sollten wir es tun." antwortest du auch wenn es ein bitteren Beigeschmack hat.
„Sollen wir Jolena von Steve holen?"
„Nein ich finde nicht das sie ihn so sehen sollte." meinst du.
Ihr teilt der Ärztin eure Entscheidung mit und bekommt nochmal ein paar Minuten um euch zu verabschieden.
„Hey Kumpel..du bist wirklich der beste Hund den sich irgendjemand nur vorstellen kann, du bist immer der einzige den ich hatte und hast immer auf mich aufgepasst und du hast mir den besten Mann in meine Leben gebracht, ohne dich hätte ich Bucky nie kennen gelernt...." deine Stimme bricht ab und immer mehr Tränen fließen dir über die Wange.
„Und du warst ein klasse Aufpasser für Jolena. Du hast unser Leben um einiges und fröhlicher gemacht. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen aber ich will das es dir gut geht und ich hoffe das du dort wo immer du hingehst glücklich bist..."
Du nickst der Ärztin zu und sie gibt Lucky die Spritze und er schläft langsam ein. Bei dir brechen alle Dämme und du fällst Bucky in die Arme.

Avenger Preference und Imagines (Buch geschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt