10.

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Seid gestern Abend habe ich das Zimmer nicht mehr verlassen. Jetzt ist es ungefähr so drei Uhr. Chris und Anne müssten jetzt bei der Arbeit sein, ich verlasse sein zimmer aber trotzdem nicht.

Später klopft schon wieder jemand an die Tür. Oh man, kann ich nicht mal meine ruhe haben! >>Alessia?<<

>>Mia?<<

>>Oh Gott wie geht's dir? Deine Pflegeeltern machen sich sorgen und ich auch!<< Sie klang wirklich sehr besorgt.

Ich gehe zur Tür und lasse sie rein. Sie fällt mir sofort um den Hals. Ich erwidere ihre Umarmung und fange an zu weinen. Ich weiß nicht wann wir umziehen werden, aber ich weiß das sie nicht mehr bei mir sein wird.

>>Mia wir wollen umziehen.<<
Sage ich und lasse sie los, damit ich ihr in die Augen sehen kann.
Jetzt bricht auch sie in Tränen aus.

>> Ich weiß, aber wir werden uns immer treffen, wenn wir Wochenende oder frei haben. Wir dürfen nie denn Kontakt verlieren.<<

>>Ja. Ich will nicht weg! Kann ich nicht hir bleiben?<<  frage ich doch sie schüttelt nur den Kopf.

>>Du weißt, dass das nicht geht. Komm runter, du solltest was essen.<<

Wir gehen runter und sie tut mir Lasagne auf einen Teller. Egal, wie schlecht es mir geht, die Lasagne richt mega gut.

Nach dem wir die Lasagne gegessen haben, gucken wir noch unser Lieblings Film. Doch viel bekam ich nicht mehr mit, weil ich einschlief.

***
(Ein paar Tage später)

Mia und ich packen schon den ganzen Tag meine Sachen ein. Jetzt gerade sortieren wir meine Klamotten aus. Ich nehme nur die Sachen in denen ich mich wohl fühle. Noch am ende der Woche werden wir umziehen.

>> Du kannst die Hosen haben, die dir gefallen. Mir passen nur die neuen.<< sage ich und muss lachen, als sie mich so anschaut.
Sie stimmt mit ein und wir machen weiter.

Wenig später sind wir fertig und machen eine pause. Wir essen Kekse und trinken dazu Kakao.
Wir reden viel über Dinge die wir früher erlebt haben und lachen uns manchmal zu Tode. Mir geht es recht gut, dafür das wir umziehen werden.

Nach der Pause machen wir weiter und packen meine Bücher und Kleinigkeiten noch ein.

>>Fertig!<< sagt sie und klatscht in die Hände.

>>Jep.<< stimme ich ihr zu. Naja ich bin noch nicht ganz fertig. Ich muss noch in Marcels Zimmer, und ein paar Sachen einpacken.

Nach dem Mia gegangen ist, mache ich mich auf dem Weg in sein Zimmer. Dort packe ich viele, naja alle seine Oberteile ein, und habe mehr Klamotten von ihm, als von mir.

Seine restlichen Sachen packe ich in einen Karton. Damals haben wir auch die wichtigen Dinge von unseren Eltern eingepackt, und aufbewahrt. Seine kommen jetzt dazu.

Spät am Abend bin ich fertig und schmeiße mich fix und fertig auf mein Bett.

Ich greife nach meinem Handy und suche Michaels Nummer. Ah da!

Ich: Ich wollte morgen zum Friedhof kommst du mit?

Gleich danach kommt eine Antwort.

Michael: Ok, ich hole dich dann ab.

Ich: oki, gute Nacht. :)

Michael: gute Nacht kleine :)

He is a WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt