19.

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Schule ist so langweilig. Wir haben gerade Physik. Mal ganz ehrlich. Kein Mensch brauch das oder? Und wenn, dann sollte es ein Fach sein, dass man freiwillig wählen kann.

Unsere Lehrer nervt. Er wiederholt gefühlt tausend mal das selbe, schreibt nur an die Tafel und labert. Ich kritzel in meinen Block um meine Langeweile zu vertreiben. Die Stunde will einfach nicht enden.

Ich bin völlig in Gedanken und denke an den Wolf und an Luan. Ich muss sie wieder sehen. Ich will mehr über ihn erfahren. Er ist so geheimnisvoll.

Es klopf an der Tür und ich schrecke hoch. Ein Junge öffnet die Tür und kommt rein. Kenne ich ihn? Also gesehen habe ich ihn noch nie, aber ich achte generell nicht auf meine Umgebung in der Schule.

Der Junge ist braun gebrannt und auch gut gebaut. Man kann seine Muskeln durch das enge shirt gut erkennen. Er hat dunkel blonde Haare und braune Augen.

>>Wer sind sie?<< Fragt unser Lehrer. Der junge kratzt sich am Hinterkopf.

>>Ich bin neu.<<

>> Achso möchten sie sich vorstellen?<<

>> Klar! Hey ich heiße Benjamin und bin 17 Jahre alt. Bin mit meiner Familie her gezogen und ja<<

>>Benjamin neben Alessia ist noch ein Platz frei.<< er zeigt auf mich und Benjamin lächelt. Er geht auf mich zu und setzt sich. Unser Lehrer macht einfach weiter.

>>Hey<< flüstert er mir zu und ich lächel ihm nur zu. Ich habe keine Lust auf reden.

Zum Glück klingelt es und ich kann endlich die klasse verlassen. Zwei Stunden Physik geht überhaupt nicht.

Ich gehe zu meinem Spinnt und schmeiße meine Bücher rein.

>>Die armen Bücher.<< Benjamin lacht laut los, bestimmt weil er mich erschreckt hat.

>>Sind nur Schulbücher.<< Sage ich und nehme meine Sachen für die nächsten Stunden.

>>Lust mir die schule zu zeigen?<< fragt er mich. MICH! Warum ist er bei mir?

>>wenn du willst.<<

>> Gerne.<< er lächelt und wir gehen los. Ich habe ihm alles gezeigt und es klingelt zu nächsten Stunde. Warum sind pausen immer so kurz?

***

Ich habe den Tag überstanden und mache mich auf den Weg zum Bus. >>Warte mal<<

Ich drehe mich um und sehe Ben auf mich zu kommen. Fragen sehe ich ihn an. >>hast du heute was vor?<<

>>Nein, aber ich habe die Woche Hausarrest.<< sage ich und werde wieder wütend auf Anne. Das ist so unnötig.

>>Oh... warum den das?<< fragt er neugierig. >>Ich bin sehr spät nach Hause gekommen und habe mich nicht gemeldet. Außerdem habe ich an dem Tag geschwänzt.<< gebe ich zu.

>>Ahh das ist aber nicht gut, hat dich jemand geärgert?<< fragt er und bevor ich antworten kann kommt ein Mädchen auf uns zu. 

Sie sieht mich abwertend an und wendet sich dann an Ben. Sie legt eine Hand auf seinen trainierten Bauch und fängt an zu reden. Immer diese Schlampen. Ich verdrehe die Augen.

Ach scheise mein Bus. Ich laufe schnell hin und zum Glück ist er noch nicht weg.

Der Tag verlief nicht mehr sehr spannend. Ich habe mich im Zimmer zurück gezogen und gelesen. Später bin ich dann schlafen gegangen. Ich war tot müde und wollte die Woche schnell hinter mich bringen. Damit ich wieder in den Wald kann.

He is a WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt