Heute Abend kommt Mia endlich wieder. Ich freue mich schon sehr sie wieder zu sehen.
Man merkt erst wie sehr man etwas braucht, wenn es nicht da ist und ich brauche sie. Meine aller beste Freundin.
Irgendwie bin ich heute etwas überdreht. Ich kann nicht still halten so sehr freue ich mich schon darauf sie wieder zu sehen. Die letzten drei Wochen waren die Hölle.
Denn ganzen Tag laufe ich hin und her. Ich habe auch geputzt. Erst das Badezimmer danach die Küche und dann habe ich noch das ganze Haus geputzt. Ich war überall, bis auf das Schlafzimmer von Chris und Anne und seinem Zimmer.
Ich habe es seitdem noch kein mal betreten. Ich hatte echt Glück, das ich ein paar Pullover von ihm hatte, die noch in der Wäsche waren.
Auch meine Pflegeeltern waren nicht in seinem Zimmer. Irgendwann werde ich es bestimmt betreten, nur weiß ich noch nicht wann. Ich warte einfach den perfekt Zeitpunkt ab.
Es gab schon Tage in denen ich es betreten wollte. Manchmal zog es mich an. Doch ich habe nie die Türklinke hinunter gedrückt.
Nachdem ich alles geputzt habe, schnappe ich mir mein Handy und schreibe erstmal Chris.
Ich: Können wir mit Mia und ihrer Familie heute grillen?
Anne und Chris sind gut mit Mias Eltern befreundet. Bevor Marcel starb haben wir öfters etwas zusammen gemacht.
Nach ein paar Minuten Kamm schon eine Antwort von ihm.
Chris: ja klar :) ich kaufe dann alles ein.
Jetzt muss ich nur noch Mia schreiben.
Ich: Hey, wenn du angekommen bist kannst du gerne zum grillen kommen. Deine Familie kann auch mit. :) <3
Mia hat zwei kleinere Geschwister. Toby und Carla. Sie sind Zwillinge und sechs Jahre alt. Dann hat sie auch noch einen großen Bruder. Er heißt Justin und ist neunzehn Jahre alt. Früher habe ich mal auf ihn gestanden.
Mia: wir kommen vorbei. Nur sind Toby und Carla sehr anstrengend heute. :D
Ich: Cool freu mich schon. :)
Ach das wird schon, wenn nicht müssen wir sie mit Süßigkeiten erpressen ;)Mia: freu auch schon <3
Der Abend ist angenehm warm. Es war tagsüber heute so heiß, dass ich mich nicht raus gewagt habe. Jetzt ist es angenehm und wir sitzen alle draußen.
Das Essen brauch noch ein bisschen. Toby und Carla laufen durch den Garten und spielen die ganze Zeit. Chris und Mias Vater James stehen mit Bier in der an am Grill und reden. Anne und Sarah sind im Haus und bereiten bestimmt das essen zu.
Mia, Justin und ich sitzen an unserem Baum. Früher als wir Kinder waren haben wir hir oft zu viert etwas unternommen.
Ich bin gerade einfach glücklich.
Es tut gut mit ihnen zu reden und zu lachen. Trotzdem spüre ich wie mein Herz manchmal sticht, wenn ich an die schönen Momente mit Marcel denke. Ich vermisse ihn so sehr.Nach dem Essen, haben wir noch ein Feuer gemacht. Wir saßen zusammen im Kreis. James spielte ein bisschen auf der Gitarre und wir unterhielten uns. Mia erzählte mir vom Urlaub und das sie dort einen netten Jungen kennengelernt hat.
>>Aber das zwischen uns könnte nie etwas werden.<< sagt sie mir und ich weiß auch wieso. Sie ist unsterblich in Liam verliebt. Nur leider unglücklich, da er einer der beliebtesten Jungs aus der Schule ist.
>>wer weiß vielleicht spricht er dich eines Tages an.<<
>>Wer denn?<< fragt Justin interessiert und wackelt mit seinen Augenbrauen. Ja, auch wenn ich nicht mehr auf ihn stehe, sieht er unglaublich niedlich (auch wenn Jungs sowas nicht hören wollen) und heiß aus.
Mia wird rot im Gesicht und ich übernehme das reden für sie. Ich erzähle Justin ein bisschen etwas über Liam.
>>Aha, denn Typ möchte ich dann kennenlernen. Und was ist mit dir? Gibt es jemanden an dem du Interesse hast?<< fragt er und schaut jetzt mich an.
>>Nop<< sage ich und zucke mit den Schultern. >>Und hast du eine Freundin?<<
>>Er schleppt jede Woche eine andere an.<< flüstert Mia mir etwas zu laut ins Ohr, so das Justin es hören konnte.
>>Das stimmt doch garnicht! laber nicht immer so viel Müll.<< Mia bekommt sich nicht mehr ein vor lachen und ich stimme mit ein. >>So einer bist du also Justin.<< Necke ich ihn.
>>denk doch was ihr wollt.<<
Sagt er gespielt beleidigt. Wir lachen noch eine weile und beruhigen uns langsam wieder.Schon merkwürdig das sich lachen und glücklich sein so fremd anfühlen. Ach ich bin ja schon froh so gute Freunde zu haben. Zwar nicht viele, dafür aber echte und wahre Freunde.
Hei❤
Wie geht's euch so☺

DU LIEST GERADE
He is a Wolf
Hombres LoboDie sechzehnjährige Alessia ist gebrochen. Sie hat ihre ganze Familie verloren. Erst Ihre Eltern bei einem Autounfall. Danach ihr Bruder auch bei einem Autounfall. Alessias Pflegevater hat einen neuen Job angenommen, der in einer anderen Stadt ist...