Sabrina | Rumtreiber

Kapitel 13

Es war Wochende. Die einzigen zwei Tage in der Woche wo man die Schüler ohne lästige Uniformen vorfand. Für Sabrina bedeutete es das sie ihre ersten fünf Schulwochen durchstanden hatte. Fünf Woche in der sie insgesammt sieben Mal im Krankenflügel war und Gratis Schokolade bei Mrs. Pomfrei bekam. Vier Mal in denen sie die Hälfte mit Remus geteilt hatte und mit ihm gemeinsam lachend durch die Gänge schlenderten. Irgendwie hatte er es sich zur Aufgabe gemacht Sabrina ständig zu den Krankenflügel zu bgeleiten, eine Sache für die sie ihm wirklich dankbar war.

Lachend sahsen sie und ihre Freundinen in den Gemeinsachftsraum der Gryfindors und lächelten in dem warmen Schein des Kamins. Salem, sahs auf ihren Schoß und schnurrte unter den Streicheleinheiten der jungen Hexe.

Heute waren sie ausnahmsweise zu dritt da Alice zu einem gewissen Frank Longotten gegangen ist, ihren Freund. Marlene und Sabrina teilten sich das Sofa und unterhielten sich lachend über irgendwelche Unwichtigkeiten. Lily hingegen sahs auf einen Sessel und hatte ihre Nase hinter ein dickes Buch versteckt.

,, Lily!", schrie Marlene lachend:,,Leg das Buch weg und sprich mit uns! Wir brauchen deine Aufmerksamkeit!" Marlene trug einen grellen gelben Pullover der einen totallen Kontrast zu den sonst schwarzen Klamotten Hogwarts bildete. Auch Lily hatte ausnahmsweise was farbenfrohes an: einen roten Pullover der einen schönen Farbkontrast zu ihrem Kupferfarbenen Haar bildete. Nur Sabrina hatte sich in einen schwarzen Pullover gekuschelt und erschien in Partnerlook mit Salem.

,,Du brauchst immer von irgendjemanden die Aufmerksamkeit", lachte Lily und blickte von ihrem Buch auf. Ihre grünen Augen leucheteten für belustigung.

,,Manche brauchen Aufmerksamkeit andere meiden sie", stellte Sabrina murmelnd fest und dachte an die Hartnäkigkeit Blacks. Die ganze Woche über hing Black wie ein Klotz an ihrem Bein und nervte sie mit den wohl absurdesten und merkwürdigsten Dingen. Die Tatsache das er so gut wie fast jede Stunde mit ihr gemeinsam hatte machte es schwer für die junge Hexe ihm aus dem Weg zu gehen.

Selbst in den Freistunden begegnete sie ihm. Die junge Hexe musste augenblicklich an die erst kürzliche Begnung und an den von Federnbedeckten Professor Bins denken. Der arme Mann zupfte wahrscheinlich immer noch die Federn aus seinem Umhang...

Marlene blickte sie wissen an:,,Lass mich ratten: Black?"

Die junge Hexe nickte:,,Ich hab keine Ahnung was ich getan habe das er mich so belästigen muss."

Seufzend lehnte sie sich in das Leder des dunklen Sofas zurück. Einige ihrer blonden Strähnen fielen ihr ins Gesicht.

,,Das ist typisch für Black", meinte nun auch Lily. Sie legte ihr Buch beisteite und blickte Sabrina an:,,Er sucht sich immer ein Mädchen raus was er dann solange nervt bis sie mit ihm geht. Die Beziehungen dauern nicht lange aber trotzdem waren es schon einige."

,,Ein Arschloch",stellte Sabrina fest.

Marlene nickte:,,Mich hat er auch schon oft angeflirtet. Wenn er das länger gemacht hätte währe ich vielleicht auch darauf eingeangen. Ich meine heiß ist er"

Leicht verträumt blickte Marlene ins Feuer und biss sich auf die Unterlippe. Ihre braunen Augen schimmerten in dem rötlichen Licht des Kamins.

,,Man Marlene!", lachte Sabrina belustigt auf und lehnte sich lachend an die Schulter ihrer Freundin:,,Du bist wirklich unheimlich, manchmal"

Der schwarze Kater auf Sabrinas Schoß fauchte kurz auf unter den bebenden Bewegungen von Sabrinas Lachen.

,,Tschulidgung Sal- Blumenkohl", verbesserte sich Sabrina und blickte sich leicht erschrocken um. Keiner ihrer beiden Freundinen schien bemerkt zu haben das sie fast die wahre Identität ihres Katers aufgedeckt hatte.