Kapitel 41

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Es waren Lichtstrahlen die Sabrina kitzelten.
Müsham hob sie die Augenlieder.

Ihre Lieder flackerten als sie das weiße Lacken sah in welches sie gehüllt war.

Ihr blondes Haar streifte sie an der Nase und ihre rechte Hand kribbelte vor wärme.

Die erste Person die Sabrina sah war Remus der auf einem Stuhl gekauert in ihrer unmittelbaren Nähe lag.

Er wirkte müde und hatte den Kopf zur Seite gesenkt.
Seine Narben wirkten im Licht strahlend hell und seine Lippe war seltsamerweise blutig.

Sie war im Krankenflügel so viel stand fest. Sabrina war schon oft genung hier um zu wissen wie er aussah. Sie kannte die weißen Lacken, die Krankenbetten und die großen Fenster die so viel Licht spendeten.

,,Sabrina!", schrie eine helle Stimme die sie nur als zu gut kannte.

Sie musste nur den Kopf nach rechts bewegen und erblickte auch schon Marlene die zusammen mit Lily auf der anderen Seite ihres Bettes sahsen.

Auch sie wirkten müde und hatten genau so wie Remus aufgequollene Augen.
Ihre Harre sahen blass und träge aus, doch auch ihre Geischter waren mal in besserer verfassung.

Ehe sie sich versah war sie auch schon von vier Personen umkreist.

Warte vier?

Überrascht erblickte sie Sirius an ihrer Brust, doch im Gegensatz zu den anderen sahs er wortwörtlich an ihrem Bett und hielt ihre Hand.

Warte, warum hielt er ihre Hand?

Erstaunt sah sie ihn an.
Er wirkte müde und mitgenommen. Sein Haar stand wild von seinem Kopf ab. Sabrina war überrascht als sie seine geschwollenen Augen mussterte. Hatte er geweint?

Er erwiederte ihren Blick und zum ersten mal sah sie keinen Spott darin. Nur tiefe Sorge. Sorge die Sabrina fast die Sprache verschlug.

Weil ihr die Lage etwas seltsam war zog sie vorsichtig ihre Hand aus seiner und verabschiedete sich von dem wärmlichen Kribbeln.

,,Was ist passiert?", fragte Sabrina.
Sie war selbst überrascht wie gereitzt und überanstrengt ihre Stimme klang. Es war viel mehr ein Krächzen als eind Stimme.

,,Naja", Marlene kratzte sich am Hinterkopf:,,Aus unerklärlichen Gründen bist du in den verbotenen Wald gerannt und wurdest von einem Tier angegriffen."

Die Bilder schossen der blonden Hexe wieder in den Kopf. Sie erinnerinerte sich wieder an den verboteten Wald, den entstellten Wolf, an den schwarzen Hund der sie gerettet hat, Salem der genau so wie sie am Ende bewusstlos wurde.

SALEM!

,,Wo ist Sa-?"

,,Blumenkohl ist hier!", unterbrach Remus, der als einzigste von Salem wusste, sie schnell und zeigte auf den schwarzen Kater der in einer Decke gekuschekt am Fenster schlief:,,Er hat nur ein paar Kratzer abgekommen, aber sonst geht es ihm gut"

Dankend lächelte die blonde Hexe ihn an. Wieder einmal hat Remus sie davon abgehalten einen großem Fehler zu machen. Was wäre wohl passiert wenn alle wüssten das die Katze auf der Fensterbank ein großer, dunkler Zauberer wäre?

,,Seit wann bin ich hier?", fragte Sabrina immer noch verwirrt.

,,Seit gestern Nachts.", erklärte ihr Lily kurz:,,Sirius und Remus haben dich im Wald gefunden. Es war eigentlich nur reiner Zufall das ich und Marlene auch mitbekommen haben das du hier bist. Ich bin mir sicher sobald James und Peter davon mitbekommen werden sie auch noch nach dir sehen wollen"

Sabrina | RumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt