Kapitel 25

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,,So die Stunde wäre dann zu Ende", meinte Proffesor McGonagall am Ende der ihrer Stunde.
Eilig packten Sabrina und Lily ihre Sachen ein. Die Aufgabe der heutigen Verwandlungs Stunde war es eine Maus in einen Kelch zu verwandeln. Lily hat dies natürlich ohne irgendwelche Probleme hinbekommen und legte nun einen goldenen Klech mit kleinen Steinchen auf den Pult der Professorin. Sabrina hingehen hat kläglich gescheitert. Ihre Maus hat einfach nur eine goldliche Farbe angenommen und nun zwei Steinchen anstelle von Augen. Hoffentlich konnte Professor McGonagall dem armen Tier helfen...

Lily und Sabrina waren die ersten die eillig ihre Sachen zusammengepackt hatten und den Raum verließen. Die zwei jungen Hexen rannten durch den Gang und achteten darauf ihre Sachen auf den Weg nicht zu verlieren. Eillig stolperten sie eine Treppe hoch ehe sie die großen Türen des Krankenflügels aufstoßen.

,,Marlene!", riefen die beiden gleichzeitig als sie auf das Bett ihrer Freundin zu eilten. Marlene sah dirket viel besser aus und hatte wieder Farbe im Gesicht.

Breit lächelte sie ihnen zu:,,Und habt ihr mich vermisst?"

,,Wir doch nicht", neckte sie Sabrina als sie sich auf dem Stuhl neben ihr fallen ließ:,,Verwandlung war echt ätzend"

,,Das sagst du nur weil du in dem Fach schlecht bist", meinte Lily und blickte Sabrina necktisch an.

,,Nicht jeder kann so gut sein wie du Evans", meinte Sabrina nur und streckte ihr die Zunge raus.

Marlene neben ihnen fing zu lachen an. Die drei Mädchen lachten noch ein wenig und ärgerten sich als plötzlich Madam Pomffrey vor ihnen erschien.

,,Hallo Mädchen", begrüßte sie die drei ehe sie zu Marlene blickte:,,Können wir anfangen?"

Lily und Sabrina blickten sich fragend an. ,,Anfangen?", fragte Lily:,,Womit?"

,,Mit der Entlassung", erklärte ihnen Marlene grinsend:,,Ich bekomm nurnoch einen Saft gegen diese üblen Kopfschmerzen und dann kann ich gehen"

Ihre zwei Freundinen grinsten.

,,Das ist ja toll", stellte Lily fest.

,, Ja dann kannst du wieder mit uns in den Unterricht", meinte Sabrina.

Die Unterrichtsstunden ohne Marlene waren einfach nur langweilig da keiner, weder Lily noch Remus, gerne im Unterricht sprachen aus angst sie könnten was von dem Unterrichtsstoff verpassen.

,,Vielleicht sollte ich doch noch etwas länger hier bleiben", meinte Marlene abgeschreckt durch das Wort Unterricht.

Lily verdrehte nur die Augen.

Die letzte Behandlung verlief recht schnell und bestand nur darin das Mrs. Pomffrey einen grünlichen Trank braute den Marlene trinken musste. Als das überstanden war konnten die drei endlich gemeinsam aus dem Krankenflügel treten und durch die Gänge Hogwarts laufen. Während dem Weg zum Gryffindor Gemeinschaftsraum erzählten Sabrina und Lily, Marlene alles was sie verpasst hatte. Angefangen von Marlenes Misgeschick in Verwandlung bis hin zu den Rumtreibern die den ganzen Tag an ihrem Bett standen.

,,Du hättest sehen sollen wie James , Lily umsorgt hatte", meinte  Sabrina grinsend und erinnerte sich nur als zu gern an das Bild was die beiden abgegeben hatten.

Sabrina war sich sicher das die beiden ein süßes Paar wären wenn Lily, James nur eine Chance geben würde. Sie schienen sich zu ergänzen und harmonierten auf eine Art die Sabrina nicht beschreiben konnte, das sah wirklich jeder außer Lily selbst.

,,Er ist echt süß zu dir", stellte Marlene das fest was Sabrina gedacht hatte.

Lilys Wagen färbten sich augenblicklich rot als sie verlegen den Kopf senkte. ,,Er war nur höfflich", meinte sie und blickte bewusst nicht in die Augen ihrer Freundinen zu blicken.

,,Höfflich? Der Junge fragt dich schon seit der ersten Klasse nach einem Date!", erklärte Marlene ungläubig.

,,Wäre es verkehrt Ja zu sagen?", fragte Sabrina.

Wenn es ging dann wurde Lily noch röter.
,,Es -es", stammelte Lily doch sie gab es schlussendlich auf etwas zu sagen und bis sich auf die Lippe.

,,Du magst ihn doch, oder?", fragte Sabrina und betrachtete ihre rothaarige Freundin eingehend.

Lily hob den Blick und sah auf. Sie seuftzte auf:,,Ich denke schon..."

,,Dann sag Ja!", meinte Marlene als wäre es ziemlich einfach:,,So Problem gelöst!"

,,Und was ist mit euch?", fragte Lily als sie gerade eine Treppe empor liefen.

,,Was ist mit uns?", fragte Marlene verwirrt.

,,Warum habt ihr keine Dates?", wechselte sie das Thema und blickte die beiden herausfordernd an. Ihre Wangen waren immer noch rötlich aber sie wusste das zu verbergen.

Marlene und Sabrina sahen sich an. Beide hatten nicht wirklich viel  mit Jungs am Hut und hatten bisher noch nichtmal ein richtiges Date hinter sich.

,,Wir haben Essen", meinte Sabrina spöttisch:,,Wir brauchen keine Jungs"

,,Nein", Lily schüttelte den Kopf:,,Wenn ihr wollt das ich mit James zusammenkomme müsst ihr auch mindestens einen Jungen Daten. Ein dreifaches Date!"

Marlene schüttelte nur den Kopf:,,Das kannst du vergessen Lilys. Wir werden bestimmt nicht mit irgendeinem Jungen ausgehen denn wir nichtmal leiden können"

,,Und was ist mit dir und Remus?", fragte Lily nun Sabrina. Hoffnubgsvoll blickten ihre grünen Augen Sabrina an.

Diese zog nur verwundert die Stirn kraus. Der Gedanke von ihr und Remus als Paar war einfach nur peinlich. Remus war ein Freund aber sicher nicht mehr so viel stand fest.

,,Kannst du vergessen"

,,Aber...", Lily senkte wieder den Kopf:,,Ich hab Angst vor einem Date mit James. Ich hatte noch nie eins. Was ist wenn ich etwas falsch mache. Ich brauche euch..."

Verzweifelt blickte Lily sie an. Sabrina hatte ja garnicht gewusst das Lily sich solche Sorgen machte.

,,Er dir bedeutet dir echt was", meinte Sabrina gerührt und blickte Lily an die sich beschämt auf die Lippe bis.

Plötzlich packte sie Marlene an den Schultern:,,Hör mir zu Lils. James mag dich. Er mag dich sogar wirklich sehr und du ihn anscheinend auch. Es wird nichts schief gehen. Du musst einfach nur du selbst sein. Das Date wird wunderbar wenn du dich einfach darauf einlässt und glaub mir James wird nicht begeistert sein wenn du mich und Sabrina mitschleppst"

Lily nickte:,,Ihr habt recht"

,,Natürlich haben wir das", meinte Marlene.

Lily seuftzte auf und blickte entschlossen ihre Freundinen an.

,,Bei der nächsten Gelegenheit sag ich ja!"

Sabrina | RumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt