Carolin's Sicht
Ich wachte auf und sah das heißeste Mädchen überhaupt neben mir. Jackie schlief Seelenruhig mit einen breiten grinsen. Es ist Samstag, also stehe ich auf und mache uns Frühstück. Vorher gehe ich aber ins Bad und schaue in den Spiegel. Mein Hals war voller Knutschflecken und Schwarzen Lippenabdrücken von Jackie. Die Lippenabdrücke gehen vom Gesicht immer weiter runter. Ich richtete meine Haare einigermaßen, zog mir eine Shorts und ein Top an, friemelte mir Qualvoll die Kontaktlinsen in die Augen und sah nach Jackie. Sie schlief noch immer. Was ein Morgenmuffel. Ich ging in die Küche und zauberte ein typisches Englisches Frühstück auf den Tisch. Dann kam auch Jackie. "Morgen mein Schatz" sagte sie und umarmte mich von hinten, auch sie hatte sich was angezogen. "Du siehst ja aus wie ich, nur in Schwarz" schmunzelte sie und küsste meinen Hals, während ihre Hände immer weiter zu meiner Taille wanderten und sie sich enger an mich schmiegte. "Du riechst verdammt gut" nuschelt sie an meinen Hals. Ich legte meine Hände in ihren Nacken. Wir lösten uns von einander und setzten uns gegenüber an den Glastisch mit weißen Leder-Barhockern. "Sag mal, bekommt man als Lehrerin so viel Kohle das du dir das hier leisten kannst?" lachte sie. Sie lacht so wunderschön. "Naja, wie soll ich sagen. Meine Eltern sind das Gegenteil wie es deine waren" sagte ich Wahrheitsgemäß. "Deine Eltern sind Reich?" fragte sie erstaunt und biss von ihrem Toast ab wo Bacon Beans drauf waren. Ich nickte und sah seit langem auf mein Handy. -4 Verpasste Anrufe von Papa -10 Verpasste Anrufe von Mama -100 Nachrichten von Claudia Drechsler. Ich staunte, was Jackie merkte. "Was ist los mein Schatz? Du siehst aus als hättest du einen Schuss gehört" lachte sie. "4 verpasste Anrufe von meinem Vater, 10 verpasste Anrufe meiner Mutter und 100 Nachrichten von Claudia" sagte ich. Jackie konnte sich vor Lachen kaum halten. Auf einmal rief meine Mutter wieder an. Jackie nickte und ich stellte auf Lautsprecher "Hello Mom" sagte ich. Wir begrüßten und verabschiedeten uns immer auf Englisch. "Hello my Daughter. Warum bist du nicht ran gegangen?" fragte meine Mutter besorgt. Jackie fiel fast vom Stuhl. "Ist Papa bei dir in der Nähe? Wenn ja mach auf Lautsprecher und ruf ihn bitte" sagte ich. "Simon, our Daughter want to talk to us, come here!" rief sie. "Hello my dear Daughter" sagte mein Vater. "Hello Dad. Ich möchte mit euch reden. Unzwar wisst ihr ja, das ich Lesbisch bin. Und ich habe vor etwas längerer Zeit ein Mädchen kennen gelernt" sagte ich nervös. Meine Eltern unterstützen mich bei allem was ich tue. "Das ist doch schön! Wollen wir einen Videoanruf machen? Dann kannst du uns deine Freundin direkt vorstellen!" sagte meine Mutter hörbar begeistert. Jackie riss die Augen auf und deutete auf unsere Hälse. "Mom, Dad, kommt doch einfach gegen 16 Uhr vorbei" sagte ich, da wir uns noch in Ordnung bringen mussten. Jackie aß ihre Bohnen auf und nahm sich Nachschlag. "Bist n Morgenmuffeliger Vielfraß der gut im Bett ist" sagte ich lachend bis ich merkte das ich noch mit meinen Eltern telefonierte. Allerdings verstanden sie so etwas nicht oder interpretierten es anders. "Good in the bed? Was bedeutet das?" fragte mein Vater. "Es sollte Betten machen heißen. Also beziehen" sagte ich um mich herraus zu reden. "Ah okay. See you later, Carolin" sagten meine Eltern und legten auf. Mein Name wird eigentlich Deutsch ausgesprochen, aber meine Eltern sprachen es schon immer Englisch aus. Jackie lachte drauf los. "Deinen Eltern und dir will ich immer zuhören" lachte sie. "Mach dich im Bad fertig, es ist schon 14 Uhr!" Sagte ich hektisch. "Meine Eltern kommen immer eine Stunde früher!" fügte ich hinzu und machte schnell alles fertig während Jackie ins Bad rannte und sich von meinem roten Lippenstift befreit, sich Duscht und anzieht. Nach 15 Minuten hatte ich die Küche fertig und rannte zu Jackie ins Bad. Sie schminkte sich heute dezent und hatte sich meinen Lippenstift geklaut. Sie trug eine weiße etwas engere Bluse, eine schwarze Jeans und zog sich schwarze Sneaker-Socken an. Ihre Haare waren offen und zu den Spitzen hin hatte sie Wellen. Ich zog mich genau anders herum an. Meine Bluse war Schwarz, dafür meine Hose weiß und meine Sneaker-Socken. Die Knutschflecken konnte ich mit einem schwarzen Tuch abdecken. Jackie tat es mit einem weißen. Schon klingelte es. Jackie und ich gingen Hand in Hand runter und ich öffnete die Tür. "Hello Mom, Hello Dad. That's Jackie, my Girlfriend. Jackie, that's my Mom Clara (Englisch ausgesprochen) and my Dad Simon (ebenfalls Englisch ausgesprochen)" sagte ich. "Hello" lächelte Jackie. "Kommt rein" sagte ich und lud sie zum Wohnzimmer ein. Jackie gab meinen Eltern die Hand und verbeugte sich leicht. So kenne ich sie garnicht, aber sie hat einen guten Eindruck hinterlassen. "Also Jackie, würdest du uns bitte etwas über dich erzählen?" fragte meine Mutter nachdem wir uns alle gestzt hatten, ich saß auf Jackie's Schoß. "Natürlich. Ich bin Jackie Lindner, 18 Jahre jung. Ich bin seit ein paar Wochen mit ihrer wundervollen Tochter zusammen. Meine Hobbys sind Euphonium, Posaune, Schlagzeug und Flügel spielen, sowie Beatboxen. Ich bin ebenfalls seit 3 Jahren mit den Instrumenten Euphonium und Posaune bei den Red Devils vertreten" lächelte sie meinen Eltern zu, während sie an meiner Seite vorbei schaut. "Posaune?" fragten meine Eltern. "Trombone" sagte Jackie blitzschnell und meine Eltern verstanden. "Wir würden gerne etwas hören" sagten meine Eltern und wir gingen ins Musikzimmer. Jackie zog sich die schwarzen Handschuhe an, wärmte sich etwas auf und nahm ihr Euphonium. Sie spielte den Metamorph, auch den Posaunen Part. Dann setzte sie sich an den Flügel und spielte Fluch der Karibik. Ich setzte nich nun an den Flügel und sie sich ans Schlagzeug. Wir spielten Played-Alive und dann spielte und sang sie allein You Spin Me Round. Zu guter letzt spielte sie liebvoll und mit voller hingabe I will always love you. Zwischen den wechseln applaudierten meine Eltern. Am Ende weinten wir 3 vor Freude wegen I will always love you. Meine Eltern waren noch das ganze Wochenende da und schliefen in den Gästezimmern. Sie erzählten mir auch, das Jackie einen sehr guten Eindruck hinterlassen hätte und das wir wundervoll zusammen passten sowie sie sich für uns freuen und sie als Schwiegertochter immer gerne begrüßen und wiedersehen möchten.
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Ich und meine Lehrerin ...
RomanceIch fliege von einer Schule und wechsele zu einer anderen, das dritte Mal. Ich wurde von allen angestarrt als wäre ich ein Alien, doch eine Lehrerin stand mir immer zur Seite. Hier war mehr als bloß sympathie, viel mehr. Danke an under-the-mask für...