Ganz normaler Sonntag?

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Carolin's Sicht

Durch strahlende Sonnstrahlen werde ich wach. Wir haben ganz in uns vertieft vergessen, das Rollo runter zu lassen. Während mein Wildfang ungestört weiter schläft, sehe ich auf mein Handy. "Ach du scheiße, schon 12:56 ..." murmle ich leicht erschrocken und will mich aufsetzen, bis mein besagter Wildfang mich brummend zurück zieht. "Du bleibst jetzt hier, es ist Sonntag, ich will kuscheln und ich bin müde" murmelt Jackie noch im Halbschlaf und ich kuschele mich an sie. Allerdings fällt mein Blick auf ihren Hals, ihren Oberkörper und ihr Gesicht. Leise lache ich mir ins Fäustchen. "Was lachst du so?" murmelt sie und ich lege meinen Kopf auf ihre Schulter, damit ich auf ihren Rücken blicken kann. Ich kann mein Lachen nun entgültig nicht mehr zurück halten und lache los. "Danke, jetzt bin ich wach" mault Jackie rum und will sich bewegen, allerdings drehe ich uns so, das ich auf ihr liege. "Ich guck jetzt, was du zu lachen hast" grinsend rolle ich mich also von meiner Verlobten, stehe mit ihr auf und folge ihr ins Bad. Kaum sieht sie in den Spiegel, fallen ihr die ganzen Knutschflecke auf. "Du hast echt viel Arbeit geleistet, meine Liebe" lachte nun auch Jackie und dreht sich leicht, um ihren Rücken zu begutachten. "Okay, das reicht. Jetzt bist du dran" grinst Jackie schelmisch und kommt mir entgegen, ihre Arme hat sie zur Seite gestreckt, ihre Hände zu "Krallen" geformt und ist leicht in die Knie gegangen. "Oh nein Jackie, du verpasst mir mit Sicherheit keine Knutschflecken und Kratzer" lache ich und gehe rückwärts aus dem Bad. Ich habe nämlich das Glück, dass Jackie zu faul ist, um mir Knutschflecke zu verpassen. Und wenn ich dann mal einige abkriege von ihr, habe ich das Gefühl, das die ewig brauchen um zu verschwinden. "Hier geblieben, ich will dich nur ganz doll lieb haben" grinst Jackie schelmisch und kommt weiter auf mich zu. Wäre sie nicht meine Verlobte, hätte ich wahrscheinlich Angst. Aber die Späße macht sie andauernd, da macht man irgendwann auch mal mit. "Dann musst du mich wohl fangen" lache ich und renne in Richtung Schlafzimmer, wo ich von hinten angesprungen werde und auf dem Bett lande. "Hab dich" grinst Jackie und bleibt über mir liegen. "Ich ergebe mich" lache ich und mir werden meine langen Haare vom Nacken gestrichen. Während Jackie quälend leicht ihre Lippen auf meinen Nacken legt, greife ich nach ihren Händen und verschrenke sie mit meinen. "Was hälst du davon, wir machen uns einen bequemen Sonntag, schauen ein paar Filme und essen Nachos?" fragt Jackie ruhig und bettet ihr Kinn auf meiner Schulter. "Hm ... wo ist das Kuscheln? Das Knutschen oder der Sex?" grinse ich frech. "Das lässt sich alles einplanen, also. Was hälst du davon?" fragt Jackie grinsend, küsst meinen Hals und ich schließe genißerisch meine Augen. "Ich finde die Idee super" grinse ich und Jackie steht auf, um mir Klamotten auf den Rücken zu werfen. "Was soll ich mit denen?" frage ich lachend. "Anziehen, unten ist es zu kühl um da Splitterfasernackt rum zu rennen" lacht Jackie und hat damit auch recht. Ich drehe mich um, ziehe mir was an und bemerke, das es Jackie's Klamotten sind. "Ich sag ja, übergroße Hoodies und Boxershorts stehen dir" lacht Jackie und bei ihr liegt alles schön eng an. "Beweg dein Körper runter, oder ich beiß dir in den Arsch" lache ich über Jackie und gehe nach unten in die Küche, um mir was zu Essen zu suchen. Plötzlich schlingen sich zwei Arme um meinen Hals und lehnen mich nach hinten, "Du gehst aufs Sofa und ich mach uns Rührei auf Toast. Such dir ein paar Filme aus" lächelt Jackie, haucht mir einen Kuss auf die Stirn und bugsiert mich in Richtung Wohnzimmer. Ich suche also die Filme durch.

Mit einem dampfenden und gut riechendem Teller kommt Jackie zu mir und reicht ihn mir, mit Gabel und Messer. Schnell stürze ich mich über das leckere Rührei her. "Du kannst wunderbar kochen" spreche ich mit vollem Mund und werde grinsend angesehen. "Manchmal frage ich mich, wer die ältere von uns beiden ist" lacht Jackie über meine Aktion und schnappt sich meinen Teller und mein Besteck. Sie lehnt sich in die Ecklehne, streckt etwas die Beine, damit ich mich dazwischen setzen kann.

Jackie's Sicht

Carolin setzt sich zwischen meine Beine und lehnt ihren Rücken gegen meinen Oberkörper. Ich spieße etwas Rührei auf die Gabel und halte es Caro vor die Nase. Grinsend schnappt sie nach der Gabel und ich ziehe sie ihr wieder aus dem Mund. "Muss klein Carolin wieder gefüttert werden?" grinse ich frech und Caro klaut mir die Gabel. "Ey, gib mir die Gabel wieder, du sollst in Ruhe den Film gucken" lache ich und bekomme die Gabel zurück. Während ich Carolin ab und zu eine volle Gabel vor die Nase halte, sie Venom guckt und ich mein Kinn auf ihrer Schulter bette, kommt mir der Gedanke, man könne ja die Hochzeit ein bisschen planen.

Ich und meine Lehrerin ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt