Spontaner Elternbesuch?

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Carolin's Sicht

Jackie schlief ruhig. Ich lag allerdings wach, da ich echt überrascht war und es noch immer bin. Irgendwann wurde ich selbst müde, dann schlief ich auch schon ein und schlief traumlos.

Jackie's Sicht

Am Morgen wachte ich auf. Carolin schlief und ich schaute auf den Wecker. Es stand 10.35 Uhr darauf. Ich beschloss, aufzustehen und uns Frühstück zu machen. Gerade wollte ich aufstehen, als ich Angst haben musste, das meine Verlobte aufwacht, was sie allerdings nicht tat. In der Küche angekommen, mache ich Pfannkuchen mit Früchten und Sahne. Gerade als ich fertig war, kam sie auch schon runter und schlang sich um mich. "Morgen" nuschelte Carolin verschlafen an meine Schulter und drückt sich noch fester an mich. "Morgen meine Schöhnheit. Pünktlich zum Frühstück!" lachte ich liebevoll und legte die letzte Erdbeere auf das Sahnehäubchen des Pfannkuchenstapels und drehte mich zu meiner Verlobten um. "Immer. Und jetzt hab ich Hunger" sagte Carolin, gab mir einen Kuss und setzte sich an den Tisch. Ich hatte Messer, Gabel und Kaffee schon hingestellt. Ich servierte Elegant die Teller und setzte mich gegenüber von Carolin hin. Sie probierte die Pfannkuchen und riss die Augen auf. "So schlecht?" frage ich Lachend. "Oh mein Gott nein!" sagte sie hektisch. "Das sind mit Abstand, die besten Pfannkuchen, die ich je gegessen habe!" sagte sie erstaunt. Mir schoss die Röte ins Gesicht. Ich kann nämlich überhaupt nicht Kochen, das weiß sie auch. Aber ich muss zugeben, die Schmecken wirklich gut. Jaja, ich weiß Selbstlob staubt, aber ich darf das. "Jackie?" fragte Carolin und schnipste vor meinen Augen. "Äh, ja?" brachte ich raus und sie lachte. "Ich hab dich gefragt, ob wir zu meinen Eltern wollen" lachte sie und ich mit. "Können wir, wissen sie bescheid?" antwortete ich und aß mein Gericht auf. "Wird ein Überraschungsbesuch. Kann ich bei dir auf der Maschine mitfahren?" erwiederte sie auf meine Antwort. "Nein, du brauchst Motorradklamotten. Und die bekommen wir nicht hier. Entweder fahren wir getrennt oder wir fahren zusammen im Auto" lachte ich. "Lass meine Eltern staunen und nimm die Maschine" hauchte Carolin mir ins Ohr als sie sich von hinten an mich schmiegte. "Nur deine Eltern, oder auch dich Babe?" fragte ich grinsend während ich mich umdrehte. "Du bringst mich immer zum staunen" flüsterte sie gegen meine Lippen. "Sehr gut. Dann klär das mit deinen Eltern und ich putze die Maschine" lachte ich, gab Carolin einen liebevollen Kuss und spürte schon eine Hand auf meinem Hintern und es zwiebelte etwas. "Der Klapps war dafür" lachte sie und ich ging in die Garage. Ich machte das Licht an, holte ein Wassereimer, einen sauberen Lappen und ein Poliertuch. Ich meine, wenn man schon die Eltern der Verlobten beeindrucken will. Zuerst putzte ich alles sehr gründlich, polierte und am Ende gab es eine Wachsbehandlung. Knapp 2 Stunden hat das jetzt gedauert. Stolz stehe ich vor meiner Maschine. Ich kippte das Wasser weg, stellte alles zurück und begab mich wieder ins Haus. "Schatz?" rief ich, doch bekam keine Antwort. Ich ging ins Schlafzimmer, wo ich Carolin auch schlafend fand. Ich schaute auf die Uhr. 14:35 Uhr. Ich rüttelte sanft an ihrer Schulter. "Halt die Fresse und lass mich schlafen" murmelte sie verschlafen. Ich stellte mich in den Türrahmen, lehnte mich dagegen und rief: "Frau Carolin Meyer, bitte in mein Büro!" so gut wie möglich in der Stimme des Direktors. Sie schreckte hoch und sah sich hektisch um, bis ihr Blick an mir haften blieb. "Dein ernst?" fragte sie genervt. "Besser als die Posaune. Und jetzt lass uns los zu deinen Eltern" lache ich gehässig und ziehe mir meine Cevlar-Jeans und ein Schwarzes T-Shirt an. Carolin machte sich im Bad zurecht und rief ihre Eltern an. Ich ging runter und zog meine Schwarze Motorrad-Lederjacke an. Darunter zog ich allerdings meine Protektorenweste. "Schatz, können wir endlich los?" fragte ich gespielt genervt und lehnte mich gegen die Wand und hielt meinen Helm sowie meinen Schlüssel in der Hand. "Moment noch!" rief sie mir aus dem Bad zu. "Ja tvoi sluga, ja tvoi rabotnik ..."(Ich bin dein Sklave, ich bin dein Arbeiter) murmel ich, da ich einen Ohrwurm von einem Lied aus den 1978'ern habe, um genauer zu sein, Kraftwerk mit Roboter. Das Lied ist irgendwie cool aber auch verdammt creepy. Mittlerweile habe ich auch mal die Adresse der Eltern in mein Handy eingegeben. Also wohnen sie in der nächsten Stadt. "Schatz, wir können" sagte Caro als sie vor mir stand. Ich zog mir schnell meine Stiefel an und warf ihr ihre Jacke zu. "Warum so eilig?" fragte Carolin lachend. "Motorrad fahren, da freu ich mich immer" sagte ich voller Euphorie. Carolin lacht nur und fährt los. Ich fahre hinterher und überhole locker und lässig. Ich bin sogar früher da als Carolin und nutze die Zeit um meine Haare nochmal zurecht zu machen.

Carolin's Sicht

Als ich bei meinen Eltern ankam, stand Jackie angelehnt an ihrer Maschine. Den Helm in der einen und das Handy in der anderen Hand. Ihr Blick war konzentriert auf das Handy. Sie sah Zufrieden aus, was mich lächeln ließ. Ich stieg aus. Ihr Lächeln wurde breiter und sie kam auf mich zu. "Auch da?" fragte sie belustigt. "Ich kann im Gegensatz zu dir nicht Filtern" lache ich und nehme Jackie's Hand und verschrenke sie mit meiner. "Dann mal los. Sie müssten eigentlich aufmachen" sage ich und lehne meinen Kopf gegen Jackie's Schulter. Zusammen gehen wir zur Tür und Klingeln. Und schon wird die Tür geöffnet. "Hello Jackie an Carolin, come inside" sagen meine Eltern und wir nehmen sie nach und nach in den Arm. Nach der Umarmung, folgt Jackie uns ins Wohnzimmer. Es hat weiße Fliesen, ist groß und joar, ist halt Modern und teuer eingerichtet. Wir setzen uns und Unterhalten uns über Gott und die Welt. "Jackie, du fährst Motorrad?" fragte mein Vater auf einmal und zeigt auf den Helm. "Ja, meine Maschine steht draußen" lächelte Jackie. Ihr müsst wissen, mein Vater interessiert sich sehr für Motorräder. Aber meine Mutter verbietet ihm zu Fahren, obwohl er alle Führerscheine hat.(A1, A2 und A). Ich kann meine Mutter verstehen, aber würde meiner Jackie nie das Fahren verbieten. Sie liebt das Fahren und ich vertraue ihr komplett. Mein Vater ist mit Jackie raus gegangen und ich unterhalte mich noch die ganze Zeit mit meiner Mutter über Gott und die Welt.

Ich und meine Lehrerin ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt