Busfahrt+Flug+Ankunft

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Carolin's Sicht

Die Busfahrt dauerte lange bis zum Flughafen, wie lange weiß ich nicht. Doch wir machten irgendwann eine Pause. Alle gingen raus um sich die Füße zu vertreten. Jackie schrieb mit irgendjemandem und war besorgt. Aber was interessiere ich mich jetzt für sie? Sie hat mich verletzt und kann mich sowie andere Menschen lesen. Sie anzulügen bringt nichts, also ging ich raus und ging 5 Minuten um den Rasthof.

Jackie's Sicht

Als Carolin ausgestiegen ist, bin ich hoch gegangen und habe geweint, ja, ich habe geweint, und das nicht wenig. Ich schrieb etwas mit Kerstin.
J=Jackie K=Kerstin

J: Hey Kerstin 😭

K: Maus, was ist los? Ist es wegen Carolin und/oder Jana?

J: Ja, sie sind beide hier und wollen beide was von mir. Sind meine Beruhigungsmittel im Schrank?..

K: Och man Maus ... Ich schaue nach.

J: Danke Kerstin ...

K: Maus, du hast deine Medikamente vergessen!🙄

J: Och nö ... Aber danke Kerstin. Hab dich lieb, Carolin kommt.

K: Wir schreiben, Maus.

So beendeten wir den Chat und tatsächlich war es Carolin die, die Treppe hoch kam. "Hey ..." sagte sie und schaute auf den Boden. "Was ist." sagte ich emotionslos kalt und ballte meine Hände zu Fäusten. Und da kam auch noch Jana. "Was wollt ihr jetzt beide von mir?!" wurde ich langsam wütend. "Ich mache mir nur Sorgen ... hast du deine Medikamente mit?" Fragte Jana nur besorgt. Carolin blickte zwischen uns hin und her. "Nein, die sind in meinem Schrank." Sagte ich kalt zu Jana. Diese verschwand dann nickend. Carolin stand fassungslos da. "Und was willst du?" Fragte ich kalt und desinteressiert während ich auf mein Handy schaute. "Medikamente?" fragte Carolin. "Ja, damit ich nicht unter den Wutausbrüchen leiden muss und andere sowie mich nicht in Gefahr bringe!" Sagte ich sauer und erhob mich, woraufhin Carolin zurück schreckte. "Ich ... wollte mit dir Reden ... aber du kannst Menschen lesen, das weiß ich. Deswegen lasse ich es." Sagte sie, als ich sie am Handgelenk ergriff und zu mir zog. "Carolin, hör zu." Sagte ich ruhig. "Ich weiß du willst es nochmal versuchen. Ich weiß auch das du mich liebst, sonst wärst du nicht hier. Aber ich lasse dich absofort auch Ruhen. So wie du mich. Du hast recht, wir müssen aufpassen. Du setzt deinen Job und deine Freiheit aufs Spiel. Ich meine Ausbildung." Sagte ich ohne Tränen zu verlieren, doch Carolin weinte. Ich nahm sie in den Arm und tröstete sie. "Jackie, bitte. Lass uns Zusammen bleiben. Sobald du 18 und von unserer Schule runter bist, ist alles erlaubt und wir können uns öffentlich zeigen ..." schluchzte sie gegen meine Schulter, ich streichelte ihr einfach nur über den Rücken. "Nagut, weil ich dich Liebe." Flüsterte ich lächelnd und hob Carolin hoch. Ich legte sie auf meine Schulter und ging ans Ende vom Deck wo ich sie  absetzte und mich neben sie setzte. "Weißt du, ein Neuanfang schadet nicht. Also jetzt zumindest für uns Offiziell, Carolin Meyer, willst du mich, Jackie Lindner zu deiner Freundin nehmen?" fragte ich zum Ersten mal seit langer Zeit fröhlich und hielt ihre Hand. "Ja, will ich!" Sagte sie voller Freude und wir küsste uns, als Klatschen ertönte, der ganze Corp war oben und wir haben es nicht gemerkt. Ich hielt ihnen den guten Mittelfinger hoch und alle gingen wieder runter.

--Am Flughafen--

Angekommen am Flughafen, mussten wir durch die Gepäckkontrolle, natürlich schlugs bei mir Alarm, Gott, ich vergesse immer zu sagen, das ich Schrauben im Rechten Arm und im Rechten Bein habe. Falls ihr fragt, ich bin eine Zeit geskatet und bin dann mal unglücklich die Half-Pipe runter gestürzt weil ich geschubst wurde. Zurück zum hier und jetzt. Ich wurde abgetastet und musste erklären. Endlich saßen wir im Flieger und ich saß neben Carolin. Nachdem wir gestartet sind, schlief ich irgendwann ein und schlief den ganzen Flug, wie Carolin berichtete. Wir fuhren nicht weit mit dem Bus zu unserem Hotel, wo extra für uns eine kleine Sweat Reserviert war. Ich schmiss mich aufs Bett und Carolin auf mich. "Na, Fliegengewicht des Sternenhimmels" lachte ich und merkte das Carolin mich grimmig anschaute. "Na, nicht so grimmig" schmunzelte ich und konnte Carolin lachen hören. "Ich geh ins Bad." Sagte ich und versuchte aufzustehen, nahm Carolin allerdings Huckepack mit. "Ey! Lass mich runter!" Rief sie gespielt genervt. "Ey! Lass mich runter!" Äffte ich ihr nach und schwankte mit Absicht herum und sie klammerte sich um meinen Hals. "Ok ok, ich bleib hier oben" sagte sie etwas Ängstlich. Im Bad machten wir uns Bettfertig und legten uns schon Schlafen, natürlich war ich das große Löffelchen, aber es ist immernoch am schönsten bei ihr zu sein.

Ich und meine Lehrerin ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt