In der Schule

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Jackie' Sicht

In der Schule angekommen, hatte ich Musik, mein Lieblingsfach, und mein bestes. Herr Adamski fragte mich "Jackie, spielst du ein Instrument?" Nachdem ich mich gesetzt hatte. Ich lachte auf und eine Frau Meyer stand in der Tür. "Ja, sie spielt sogar 2. Euphonium und Posaune. Darf ich auch sagen wo?" Sprach sie den Anfang an Herr'n Adamski gerichtet und die Frage logischerweise an mich und ich nickte zustimmend. "Ja, eigentlich bin ich deswegen auch hier, Jackie, du fliegst heute nach Australien zum METAMORPH." sagte sie. "METAMORPH?!" Fragte eine komplette Klasse inklusive Lehrer an mich gerichtet. Ich stand auf und stellte mich an die Tafel. "Um die Frage zu beantworten, ich spiele Euphonium sowie Posaune bei den Red Devils und dies seit 3 Jahren." sagte ich während ich im Drum Corp Schritt da stand. Die Klasse staunte, während ich meine Sachen packte und ging, um alles zu packen für Australien. Ich tastete nach meinem Schlüssel, doch mir fiel ein, das Caro den hatte. Doch diese gab mir den Schlüssel was ich mit einem lächeln quitierte. Ich rannte zum Auto, fuhr zum Heim, feuerte alles schnell rein, ausser die Metamorph Klamotten, die kamen vorsichtig in einen Extra Koffer. Ich packte alles ins Auto und fuhr zu unserem Trainigsplatz. Ich sah schon den Bus, war aber einer der ersten. Ich freute mich, bis ich SIE sah, unsere Trompeterin, neben der ich auch noch Laufen muss, war auch da. Ich setzte mich in die letzte Reihe, machte es mir bequem und ging alles durch, bis ich gestört wurde. "Was?" sagte ich genervt und nahm einen Kopfhörer raus. "Ich will mit dir reden .." sagte Jana. "Ich aber nicht mit dir, und jetzt hau ab." sagte ich genervt und fing wieder an alles durch zu gehen.

Jana's Sicht

Okay, ich kann Jackie verstehen, das sie nichts mit mir zu tun haben will, aber das sie mir so dermaßen das Herz bricht, tut weh. Mit einem Mal geht sie auf das obere Deck, wo sie schon wie mit allen abgesprochen für sich allein sein kann und dampfen kann wenn sie will/muss. Ich gehe ihr leise hinterher und sah wie sich grade mit Liegestützen versucht abzureagieren, doch dann sieht sie mich. Schneller als ich gehen kann, zieht sie mich hoch und schmiss mich auf einen Sitz. "Was machst du hier?!" zischte sie sauer und ich sah, das es ein Wutausbruch war. "Ich ... ich ..." stotterte  ich. "Rede! Verdammt nochmal rede!" schrie sie und zeigte drohend mit dem Finger. "Okay, ich will es nochmal mit dir Versuchen, weil ich dich noch immer Liebe und an dem Tag überreagiert habe!" Sagte ich und sah das es ein Fehler war. Sie trug mich runter, schubste mich auf meinen Platz, verschwand oben. Doch aufeinmal kam eine Frau Meyer die komplett aus der Puste war zu mir. "Hast du Jac-" wurde sie unterbrochen und rannte hoch.

Carolin's Sicht

Ich kam gerade so in den Bus und sah Jana, ich wollte sie fragen ob sie weiß wo Jackie ist, aber das Poltern vom Deck unterbrach mich und ich rannte hoch. Ich sah Jackie nach draußen schauend, mit aufgerissenem T-Shirt, was allerdings das Poltern war konnte ich mir nicht erklären. Ich wollte mich von hinten an sie Kuscheln, was definitiv keine gute Idee war. "Ich hab gesagt ich will nichts von dir verdammt!" Brüllte sie und brachte mich zu Boden und drückte mich herunter. Sie sah das ich es bin und stand sofort auf, half mir und entschuldigte sich. Ich merkte das es ihr leid tut und ließ sie allein. Ich setzte mich zu Jana. "Hallo Jana. Warum ist Jackie so, weißt du wieso?" Fragte ich höflich. Natürlich wusste ich warum, aber ich wollte es auch aus ihrer Sicht hören, und sie erzählte mir 1 zu 1 das gleiche. "Das tut mir leid für euch" sagte ich und umarmte Jana. Jackie kam wieder runter, aber hielt sich das T-Shirt zu. Sie nahm eine Zigaretten Schachtel, wo ich ihr natürlich sofort hinterher renne. "Jackie, lass die Zigaretten aus!" Sagte ich im Lehrerton, was sie nicht die Bohne interessierte. Sie öffnete die Schachtel, zog ein Feuerzeug, eine Nadel und eine Rasierklinge hervor. "Jackie, bitte mach das nicht" flehte ich und setzte mich zu ihr und nahm sie in den Arm. Sie ließ die Sachen in die Schachtel zurück gleiten, erwiederte aber die Umarmung nicht. "Jackie ... was ist los?" fragte ich besorgt. "Ich weiß ganz genau was du denkst. Du überlegst mich aus deinem Herzen zu verbannen. Wir sind Lehrerin und Schülern." sagte sie kalt. "Jackie, es wäre-" sie unterbrach mich. "Wenn du meinst, das es das richtige ist, mich allein zu lassen und mir das Herz zu brechen tu das. Zerstör etwas wo du auch dran hängst, mach!" sagte sie eiskalt, kein Gesichtsausdruck zierte sie. Ich stand auf und ging, sie ging ihrem Plan nach. 'Was hast du nur getan ...' dachte ich mir. Als ich unten war, setzte ich mich auf Jackies Platz, kramte ein T-Shirt raus und brachte es ihr hoch. "Hier Jac-" mir stockte der Atem. Sie hatte sich wieder geritzt. Diesmal wegen mir. Ich setzte mich neben sie, was sie nicht die Bohne interessierte. Sie machte weiter und weiter. Sie sah mich mit einem Düsteren Blick an, ihre Augen waren Rot. Sie saß da, wie angeblich damals. "Jackie, es tut mir leid, ich-" warum unterbricht sie mich immer? "Es tut dir leid? Warum denkst du es erst." Sagte sie noch immer kalt. Sie stand auf und ging runter. Nun saß ich alleine hier. Sie setzte sich ihre Kopfhörer auf und hörte Musik. Ich ging runter. Sie schaute aus dem Fenster. Ich will mich zu ihr setzen, aber das wäre keine Gute Idee.

Ich und meine Lehrerin ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt