75. Kapitel

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(Bild: Bella)

Jughead POV.

"Was denkst du wirst du erreichen?", fragte ich nur gezielt.

"Was ich erreichen werde? Ich will nur dafür sorgen, dass die Serpents einen Anführer haben.", raunte Bella leise vor sich hin. Wir saßen im Pop's also konnte sie das Thema nicht zu laut aussprechen.

"Indem du den Sohn des potentiellen Anführers bedrohst?", hakte ich weiter nach. Sie hielt inne.

"Du hast Dylan und seinen Freund bedroht...", ergänzte ich gereizt.

"I-Ich wollte doch nicht-"

"Ich unterbreche dich mal an dieser Stelle, Bella. Ich weiß, dass du kein schlechter Mensch bist und das hier nur von den Umständen ausgelöst wird. Du machst dir Gedanken, weil FP nicht nur dein Anführer war, sondern beinahe auch wie ein Vater für dich war. Ich versteh das okay? Ich bin immer hin sein Sohn, trotzdem kannst du auf diese Art und Weise nichts erreichen. Du warst viel zu jung, als du in diese ganze Sache hineingezogen wurdest. Ich erinnere mich an dich. Du warst dieses junge Mädchen, das auf der Straße gelandet war und es tut mir so unglaublich leid für dich, was du durchmachen musstest. Aber wenn du meiner Familie noch einmal zu nahe kommst, schwöre ich dir, werde ich auf all das nicht mehr achten. Soweit klar?", raunte ich leise.

Sie schaute mich nur ungläubig mit geweiteten Augen an. Und plötzlich... nickte sie.

"T-Tut mir leid.", murmelte sie.

"Ich Schlag dir einen Deal vor. Ich übernehme die Serpents bis mein Vater raus ist und dafür verschwinden du und die anderen endgültig aus Dylans Leben. Ihr kontaktiert ihn nicht mehr. Ihr schaut ihn nicht einmal mehr an, wenn ihr ihn auf der Straße sieht.", warf ich ein. Sie schien überrascht.

"Du wirst zum Anführer?", hakte sie nochmal nach. Ich nickte nur.

"Ja, Bella. Ich werde zum Anführer der Southside Serpents."

-

Dylan POV.

Ich war seit gestern Nacht nicht mehr zuhause gewesen. Ethan und ich sind ziemlich schnell eingeschlafen nachdem wir rein gegangen sind und ich hatte gar nicht realisiert wie erschöpft ich eigentlich war.

Wir saßen gerade auf einer Bank im Schulhof. Ethan lag auf der Bank und sein Kopf lag auf meinen Bein, während ich einfach nur dran saß und über all die Ereignisse von letzter Nacht nachdenken musste.

"Alles okay?", fragte er aus dem Nichts.

"Ja, sorry. Ich bin in meinen Gedanken versunken.", lächelte ich nur.

"Also was hälst du von der Idee?", wollte er wissen.

"Welche Idee?", entgegnete ich verwirrt.

"Meine Idee für unser Schulprojekt, Dyl. Hörst du mir überhaupt zu?", warf er nur ein.

"Es tut mir leid, E. Ich fühl mich nur so... weggetreten.", entschuldigte ich mich und beugte mich zu ihm rüber, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu geben.

"Was willst du übermorgen machen? Du kannst sie nicht ewig vermeiden.", ergänzte er plötzlich, als ich mich wieder zurücklehnte.

"Ihr Geburtstag.", dachte ich laut nach.

"Wirst du bis dahin noch mit ihr reden?", erkundigte er sich.

"Muss ich wohl.", gab ich nach.

Growing up in RiverdaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt