Growing up in Riverdale

78. Kapitel

Ethan POV.

"Du darfst es niemandem sagen, bitte.", flehte sie mich an.

"Nur wenn du mir sagst, was du wolltest.", forderte ich.

Sie schaute nur ziemlich verunsichert von mir zum Schreibtisch und wieder zurück.

"Mir wurde gesagt, dass Abby die Lösungen für den nächsten Geschichtstest hat...", fing sie an. "Ich wollte nur nachsehen, ob das wahr ist."

"Wieso fragst du sie nicht einfach? Du kommst stattdessen an ihrem Geburtstag in ihr Zimmer und willst ihr die Ergebnisse einfach klauen, obwohl sie eine deiner engsten Freundinnen ist?", erwiderte ich nur ziemlich verärgert darüber, ohne wirklich involviert zu sein.

"I-Ich wollte doch nur-"

"Ich werd's ihr nicht sagen, aber nur weil sie Geburtstag hat und ich ihr die Stimmung nicht vermiesen will. Nicht deinetwegen.", brummte ich nur und sie lief an mir vorbei nach unten. Ich wartete noch einige Sekunden und lief dann zu Julian in den Gang, um dann gemeinsam mit ihm wieder zu Mr. Jones an den Grill zu gehen.

Unten angekommen liefen wir direkt in den Garten, um Mr. Jones zu helfen. Er lächelte Julian direkt an und bot ihm was zu trinken an.

"Findest du das Geburtstagskind auch so hübsch, Julian?", grinste Mr. Jones.

Julian lief nur rot an und nickte. Ich musste lachen.

"Nicht, dass sich da noch jemand verguckt.", lachte ich.

"So wie du dich in Dylan verguckt hast?", ergänzte Mr. Jones. "Erzähl mir von euch."

Ich wusste nicht was ich sagen sollte.

"Was wollen sie denn hören? Ich wette, Dylan hat Ihnen bereits jedes Detail unserer Beziehung erzählt."

"Ich mag Dylan!", warf Julian aus dem Nichts ein. Ich lächelte ihn an.

"Ach wirklich, dann erzähl du mir doch mal ein bisschen was von Ethan und Dylan.", scherzte Mr. Jones.

"Die beiden verschwinden immer in Ethan's Zimmer.", berichtete Julian. Ich schüttelte den Kopf und spürte wie ich leicht rot anlief und mich räuspern musste.

"Aha und was machen die da?", hakte Mr. Jones weiter nach und schaute danach vielsagend mich an. Ich wollte gerade nur im Boden versinken.

"Weiß ich nicht.", antwortete Julian mit zuckenden Schultern. Ich atmete erleichtert aus.

"Also Ethan, willst du jetzt die allbekannte Dad Rede hören?", hakte Mr. Jones nach, während Julian nach drinnen lief.

"Dylan durfte sie bestimmt auch schon hören und wills mir nur verschweigen, also fangen sie ruhig an.", lachte ich.

"Du weißt, dass ich dich gut leiden kann.", fing er an. Ich nickte dankbar. Ich will gar nicht wissen, wie anstrengend unsere Beziehung wäre, wenn er mich hassen würde.

"Ich bitte dich um zwei Sachen. Die erste ist, dass du meinem Sohn nicht wehtust. Weder physisch noch psychisch.", ergänzte er.

"Ich würde ihm niemals weh tun, Mr. Jones.", bestätigte ich direkt.

Er nickte zufrieden.