Kapitel 9

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Alenas Sicht:

„Die beiden schlafen.", leise kommt Roman ins Wohnzimmer und setzt sich neben mich auf das Sofa. „Danke!", erwidere ich. Es herrscht eine unangenehme Stille, weshalb ich laut seufze. „Was ist, alles gut?", verwundert blickt Roman mich an. „Ich kann das so nicht mehr!", spreche ich meine Gedanken aus. „Du willst mir doch nicht Milan und Maila wieder wegnehmen, oder?", flüstert Roman. „Nein natürlich nicht. Ich meine uns damit!", flüstere ich zurück. „Was genau meinst du?" „Ich kann dich nicht angucken, ohne das ich an früher denken muss. Roman ich kann nicht auf Freunde tun! Dazu Liebe ich dich noch zu doll!", zum Ende hin werde ich immer leiser. „Ich liebe dich auch Alena!", murmelt Roman gegen meine Lippen.

Ich überbrücke den letzten Abstand und Presse meine Lippen auf seine. Da Roman nicht erwidert versuche ich mich zu lösen, doch plötzlich merke ich wie er langsam anfängt zu erwidern. Der Kuss wird fordernder. Roman stöhnt in den Kuss, was ich als Einladung für einen intensiven Zungenkuss nehme. Langsam lösen wir uns voneinander. „Wow!", murmelt er. „Kann ich nur zurück geben.", erwidere ich. 10 Minuten sitzen wir nur da, tauschen ab und zu kurze Küsse aus und blicken uns nur in die Augen.
„Roman, was ist das zwischen uns?", frage ich vorsichtig. Roman greift nach meiner Hand:" Alena Meier, Mutter meiner Kinder, möchtest du meine Freundin sein?" „Ja ich will!", nach diesen Worten Presse ich meine Lippen auf seine. Dieser Kuss wird leidenschaftlicher. Er dreht mich auf den Rücken und fährt mit seinen Händen unter mein T-Shirt. Als er es mir ausziehen will, breche ich den Kuss ab. „Was?" „Roman, das geht mir zu schnell, 5 Jahre nichts und dann an einem Abend alles. Roman ich kann den weiteren Schritt noch nicht.", unterbreche ich ihn. „Verstehe ich, Sorry nochmal!", flüstert er. Ich lege meinen Zeigefinger auf seine Lippen. „Wir sind ganz schön kitschig!", sagt Roman. „Da kannst du recht haben.", lache ich. „Lachst du mich aus?", fragt er gespielt beleidigt. „Ich doch nicht Baby...", mitten im Satz breche ich ab. Schitt! Ich habe ihn das erstmal seit 5 Jahren wieder so genannt. „Ich, es..." „Alena Schatz, es ist okay. Babe guck mich an, ich finde es süß, das du mich wieder so nennst.", unterbricht er mich. Ich nicke stumm und Roman verbindet unsere Lippen wieder miteinander. Vorsichtig hebt er mich hoch und trägt mich die Treppe nach oben, ohne den Kuss zu unterbrechen. Im Schlafzimmer legt er mich auf dem Bett ab und beugt sich über mich. „Roman, ich..." „Bist noch nicht so weit, ich weiß. Und es ist okay Babe.", beendet er meinen Satz. Zufrieden Kuschel ich mich an Roman. „Komm Schatz nicht einschlafen, du musst dich noch umziehen.", sagt er. „Kann ich dein T-Shirt haben?", flehend sehe ich ihn an. „Nur weil du es bist." „Danke Schatz.", ich gebe ihm einen Kuss und stehe auf. Grinsend zieht er sein T-Shirt aus und wirft es mir zu, seine Hose streift er sich auch vom Leib und liegt nur noch in Boxershorts vor mir. Ich schlucke schwer und kann nicht anders als ihn anzustarren. „Na du Träumerin.", grinst er mich an. „Alles meins!", grinse ich zurück. „Nur deins!", erwidert er. Auch ich ziehe mir meine Jeans und mein T-Shirt aus und ziehe sein T-Shirt über. „Steht dir!", lächelt mir Roman müde entgegen. Ich lächle ihn an und begebe mich in mein Bett. Roman zieht mich an sich ran. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und schließe die Augen. „Gute Nacht Babe.", sagt Roman und küsst mich kurz. „Nacht Baby!", Murmel ich, bevor ich einschlafe.

„Papi, warum schläft Mami noch?", mit diesen Worten werde ich geweckt. „Milan, weißt du die Mama ist noch müde und muss solange schlafen bis sie nicht mehr müde ist. Maila schläft ja auch noch.", erklärt Roman ihm. Da ich das Gespräch so süß finde, lasse ich meine Augen geschlossen und tue so als ob ich noch schlafe. „Ich Mami wecken!" „Milan, nein lass sie schlafen. Hey du bist ja schon wach!", grinst Roman mich an. Jap ich bin aufgeflogen, da ich kichern musste. „Morgen. Milan gehst du Maila wecken?", sage ich an meinen Sohn gewannt. „Ok. Sollen wir uns gleich anziehen?", fragt er Roman und mich. Ich nicke und schon springt er aus dem Bett und ist aus der Tür gerannt. „Morgen Baby!", murmelt Roman an meine Lippen. „Morgen Schatz!", erwidere ich und schon küssen wir uns.

~Vater?! ~ (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt