Kapitel 11

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Alenas Sicht
07.10.2018
Milans&Mailas 5Geburtstag

„Hase aufstehen, du musst noch die Kerzen auf den Kuchen machen.", werde ich am frühen Morgen, ok es ist 5 Uhr, geweckt. „Mhh, 5 Minuten noch Teddybär!", brumme ich. „Wer ist hier der Teddybär, Hase?", lacht Roman leise. Es klingt so sexy wenn er lacht. Seufzend ziehe ich die Decke weg und stelle die Füße auf den Boden. Ich beuge mich nach vorne, wo mich Romans Lippen begrüßen. Nach dem kurzen Kuss schweift mein Blick über Romans Outfit, welches wie immer seine Stilsicherheit beweist.

„Heiß!", grinse ich ihn an

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„Heiß!", grinse ich ihn an. „Nicht so heiß wie du!", gibt er schmunzelnd zurück.  „Idiot!" „nur deiner!", gibt er mir einen weiteren kurzen Kuss. Ich gehe zum Kleiderschrank und hole meine Sachen raus und gehe ins Badezimmer mich umziehen. Wenn ich eins in unserer Beziehung noch nicht kann, ist es mich vor ihm auszuziehen oder mit ihm zu schlafen.

"Hübsch, hübsch Hase!" , haucht Roman mir in den Nacken

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"Hübsch, hübsch Hase!" , haucht Roman mir in den Nacken. "Komm wir gehen jetzt runter!" , flüstere ich als ich glaube Milan zu hören. Unten angekommen sehe ich auf den Geburtstagstisch auf dem zwei etwas größere Pakete und zwei kleinere liegen. Außerdem liegt dort ein Briefumschlag. „Was guckst du so? Falten stehen dir nicht!" Roman muss wohl meinen Blick gesehen haben. „Nichts, alles gut!", erwidere ich. „Ich wecke Milan, du Maila?", frage ich noch hinterher. „Ich glaube das können wir uns sparen.", flüstert Roman
und zeigt hinter uns zur Treppe, wo unsere zwei kleinen Mäuse die Treppe runter gesprungen kommen. Ich werfe Roman einen Blick zu und schon fangen wir auf drei an Happy Birthday zu singen.

Nachdem wir geendet haben, kommt Milan auf mich zu gestürmt und umarmt mich. Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass Maila das bei Roman auch macht. Nur das sie schon auf seinem Arm thront und er ihr alle 5 Sekunden einen Kuss auf den Kopf drückt. „Komm her großer!", hebe ich Milan hoch. „alles alles Gute mein Schatz!", gratuliere ich ihm. „Danke Mami!", erwidert er grinsend. Ich setze ihn runter und nehme Maila auf den Arm. „Happy Birthday Prinzessin!", flüstere ich ihr in ihr Ohr. „Danke!", grinst mein kleines Mädchen. „Jetzt gibt es Geschenke!", klatscht Roman in seine Hände. „Ja!", schreit Milan drauf los. „Zuerst die großen!", bestimmt Roman. Sofort reißt Milan das Geschenkpapier runter, während Maila vorsichtig einen Klebestreifen nach dem anderen löst. (Wer macht das auch immer?) „Cool, danke Mami, danke Papi!", umarmt Milan und als er die Ritterburg sieht. „Da hast du total seinen Geschmack getroffen.", wispere ich Roman ins Ohr. „Ich weiß!", flüstert er zurück. Inzwischen ist auch Maila fertig geworden. „Danke für das Puppenhaus.", sagt sie zu mir und Roman. „Nicht der Rede wert Prinzessin.", erwidert Roman. Nachdem sie auch die beiden kleinen Geschenke geöffnet haben, wo jeweils ein Buch zum vorlesen drin war (bei Maila ein Feen/ Prinzessinnen und bei Milan ein Ritter) drückt mir Roman den Umschlag in die Hand. „Das ist die Antwort darauf, warum ich in letzter Zeit öfters weg war. Außerdem wartet dort noch ein Geschenk auf euch.", erklärt Roman uns. Langsam öffne ich den Umschlag „Mami mach schneller!", drängelt Milan. Lachend hole ich den Inhalt aus dem Umschlag. „Roman dein Ernst? Ein Schlüssel?!", verwundert sehe ich ihn an. „Ja ein Schlüssel. Da liegt noch ein Zettel drin!", schmunzelt er. Ich greife also nochmals in den Umschlag und hole einen Zettel mit einer Adresse raus. „Phönixseestraße 1", lese ich vor. (Weiß nicht ob es sie in echt gibt...) „Na auf !", ruft Milan. „Mili vielleicht sollten wir uns noch was anderes abziehen.", erinnert in Maila. „Ups!", grinst Milan. Und schon ist er auf den Weg zur Treppe. „Bitte lange Sachen!", rufe ich noch hinterher. „Papi gehts du mit mir hoch?", bettelt Maila. „Na komm Prinzessin.", murmelt er und nimmt ihre kleine Hand in seine.

Nach ungefähr 15 Minuten kommen Maila und Roman die Treppe runter.

„Sehr süß Prinzessin!", lächle ich sie an

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„Sehr süß Prinzessin!", lächle ich sie an. „Hat Papi rausgesucht!", grinst sie in Romans Richtung. „Ach echt? Wusste gar nicht, dass du Geschmack hast.", necke ich Roman. „Tja ich kann noch viel mehr.", grinst Roman mich dreckig an. „Roman bitte nicht vor den Kindern!", sage ich bestimmend. „Sorry du Supermama.", Roman hebt abwehrend die Hände. „Mami bin fertig!", höre ich Milan von der Treppe rufen. Schon höre ich Schritte und ein angezogener Milan kommt rein.

"Sehr originell mein Sohn

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"Sehr originell mein Sohn.", lacht Roman. „Hast du noch was unter der Jacke?", frage ich. „Ja einen schwarzen Pulli!", gibt er stolz von sich. „Na dann lass uns los!", klatsch Roman in seine Hände. „Ja!", ruft Maila aufgeregt. Wenn sie aufgeregt ist, soll das schon was heißen, weil sie sonst eher die ruhige und schüchterne ist. Ich kann mir deshalb ein Lachen nicht verkneifen. „Lachst du unsere Prinzessin etwa aus?!", flüstert Roman mir ins Ohr. Ich schüttel nur den Kopf und setze mich auf den Beifahrersitz. Nun öffnet sich die Fahrertür und er steigt ein.

Wir sind keine Royals oder Kings, doch dafür sind wir frei, wir sind niemals allein, wer braucht'n Rolls Royce, oder'n Schloss von Versailles...", singen Milan und Maila aus dem Radio mit. Roman lacht sich dabei einen ab. Trotzdem ich ihn öfters gegen den Arm geschlagen habe hört er nicht auf. Aber Milan und Maila lassen sich deshalb den Spaß am Singen nicht nehmen, gut so!

„Wir sind da!", holt mich Roman kurze Zeit später aus meinen Gedanken.  Ich steige aus dem Auto und blicke mich einmal um. Vereinzelt stehen Häuser mit großen Gärten, alles sieht recht teuer aus. Ich löse mich aus der kleine leichten Starre und öffne die Tür von Maila und schnalle sie ab und helfe ihr aus dem Auto. „Cool!", ruft Milan als er aus dem Auto mit Romans Hilfe steigt. „Psst! Die die hier wohnen kommen sonst raus wegen Ruhestörung!", erkläre ich meinem Sohn. „Naja dann tut es mir leid ich muss uns leider selbst wegen Ruhestörung anzeigen.", sagt Roman grinsend. Hat er gerade uns gesagt?! „Hast du gerade uns gesagt?", stottere ich. „Ja habe ich! Ich möchte endlich mit euch zusammenwohnen wie eine kleine Familie! Deshalb habe ich mit Hilfe von Julian, Manuel und Marwin das Haus komplett renoviert und alles. Ich dachte du freust dich vielleicht...", er wird immer unsicherer und dadurch leiser. „Hey Schatz! Hör mir mal bitte zu, natürlich  möchte ich mit dir zusammenwohnen.", flüstere ich gegen seine Lippen. Als ich zu Ende gesprochen habe drückt Roman seine Lippen auf meine. „Ihhh!", schreien Milan und Maila. Langsam löse ich mich von ihm.

„Na dann lass uns mal reingehen!", sagt Roman und hält mir den Schlüssel vor die Nase. Ich nehme ihn und schließe die Tür auf...

Tut mir leid, dass letzte Woche nichts kam, aber ich musste für Klausuren lernen. Ab nächsten Freitag habe ich erstmal zwei Wochen Ferien, vielleicht kommen dann zwei oder drei Kapitel pro Woche. Ihr könnt mir trotzdem gerne eure Meinungen und Wünsche unter dieses Kapitel schreiben:)

~Vater?! ~ (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt