~Vater?! ~ (Roman Bürki FF)

Kapitel 41

02.04.2019
Alenas Sicht:

„Guten Morgen mein Schatz!", küsse ich Roman auf seine Brust. „Morgen!", brummt er zurück und zieht mich an sich. Ich lache leise und setze mich, wobei er sich auf den Rücken dreht, auf seinen Rücken und fange an dort küsse zu verteilen. „Hör auf.", grummelt er. „Ähm, wie wäre es mit nein?", grinse ich seinen Rücken an. Ich höre ihn nur noch grummeln und schon dreht er sich um und ich fliege fast vom Bett, hätten mich nicht zwei starke Arme festgehalten. „Hier geblieben!", flüstert er an mein Ohr. Sofort überfährt mich eine Spur von Gänsehaut und ich fange automatisch an wieder zu grinsen.

Ich lasse mich von ihm hochziehen und werde dann auf die Matratze gedrückt. Schon beugt er über mir und drückt seine Lippen auf meine. Automatisch fange ich an zu stöhnen. Dabei sehe ich in die dunklen Augen meines Verlobten, welche belustigt funkeln. Langsam fährt er unter mein, besser gesagt sein T-Shirt und zieht es mir mit dem Satz „Du hast noch zu viel an" aus. Jetzt liegen wir beide nur noch in Unterwäsche, auch diese verlieren wir schnell. Roman beugt sich zum Nachtschränkchen und zieht die Kondompackung hervor. Ich küsse ihn einfach und warte darauf, dass er in mich eindringt. Dies tut er aber nicht. „Was ist los?", frage ich. „Kondome sind leer.", murmelt er und will aufstehen. „Stopp! Ich nehme die Pille, also warum Kondom?", frage ich erneut. „Ist sicherer.", erklärt er. Ich ziehe ihn zurück auf unserer Bett und drücke ihn selber auf Bett und setze mich auf ihn drauf...

„Wow.", bringt er hervor. „Genauso gut wie beim letzten Mal.", grinse ich ihn an. „Lass uns aufstehen, die kleinen werden gleich von Manu und Mel gebracht.", erklärt er. Ich nicke und gehe in unser Badezimmer und springe schnell unter die Dusche, ehe ich ins Ankleidezimmer gehe und mich anziehe.

„Hot!", wispert mir eine Stimme an mein Ohr. Ertappt drehe ich mich um und sehe in Romans Teddybärbraune Augen. Er grinst mich mit dem typischen Bürki grinsen an, welches ich in dreifacher Ausführung Zuhause habe.

„Roman, nicht jetzt!",nuschle ich an seine Lippen, als er mir einen leidenschaftlichen Kuss aufdrückt. „Warum denn nicht?", fragt er. „Weil wir noch 2 Stunden haben bis die Kinder kommen und wir außerdem uns noch mit der Hochzeit auseinander setzen müssen!", antworte ich. „Na gut!", murrt er rum und holt sich sein Macbook.

„Also Kleid kannst du abharken, hast du deinen Anzug schon?", frage ich. „Jap, habe ich letztens mit Jule, Manu und Marco geholt.", erwidert er. „Uhh. Trauzeugen?" „Ich habe Nicolas gefragt." „Ich nehme Sarah, also können wir das auch abharken.", sage ich und setze mich angespannt vor den Laptop. „Wir brauchen noch die endgültige Gästeliste. Damit wir die Einladungen schnellst möglichst verschicken können.", sage ich. „Na gut, dann lass uns anfangen! Ich habe jetzt in der Schweiz den Termin für den 13.06 bekommen und die Location hat auch schon zu gesagt.", sagt er und öffnet sein Postfach, wo er mir die Bestätigungen zeigt. Jap, wir haben uns für eine Hochzeit in seiner Heimat entschieden, weil wir bewusst nicht in Deutschland heiraten wollten, sondern irgendwo anders. Und da Roman Schweizer ist, why not. Außerdem kriegen dann Milan und Maila die Schweizerstaatsangehörigkeit.

„Fertig!", strahle ich, nachdem wir 1 1/2 Stunden für die Gästeliste gebraucht haben. Die Einladungen kommen kommende Woche per Post.

*Ding Dong* 

„Papi! Mami!", rufen unsere Kinder zu uns. Milan läuft zu mir und Maila rennt zu ihrem Vater. „Und es ist mit mir?", meldet sich jetzt Manuel zu Wort. „Komm her Kumpel!", lacht mein Verlobter und breitet seine Arme aus. „Ne lass mal, Mel wartet Zuhause. Sie hat Essen auf dem Herd.", grinst Herr Akanji. „Bei Essen bist du immer dabei ne!", grinst mein Goali zurück. „Naja, Jule sofort. Ich nicht so unbedingt, aber heute schon!", grinst er und verabschiedet sich wieder.

„Roman!", rufe ich meinen bald Ehemann in die Küche. „Was denn?", kommt er. „Kannst du mir mal helfen? Milan hat wieder seine Kuschelphase.", seufze ich. „Na komm, setzt du dich hin, ich koche!", sagt er und drückt mir einen Kuss auf meine Lippen. „Mhh, Erdbeergeschmack.", leckt er sich anschließend über seine Lippen. ‚Wenn er wüsste wie heiß er aussieht!' „Ich sehe also heiß aus.", haucht mir eine Stimme in mein Ohr. „Habe ich das eben wirklich laut gesagt?", frage ich peinlichberührt. „Muss dir nicht peinlich sein meine Mrs Bürki!", flüstert er und haucht einen Kuss hinter mein Ohr, bevor er sich wieder dem Essen widmet. Maila ist im Wohnzimmer und spielt mit ihren Sachen. Gott sei Dank, haben wir eine offene Küche die ans Wohnzimmer gebunden ist. Milan klammert sich immer noch an mich und sein Atem ist flach, was darauf hindeutet, dass er schläft, nur lege ich ihn jetzt weg, fängt er keine 2 Minuten später an zu weinen.

„Maila, es gibt Essen!", holt mein Freund sie aus dem Wohnzimmer. Ich sitze mit Milan, welcher in der Zwischenzeit wieder wach ist am Tisch und versuche, dass er Nahrung zu sich nimmt. Doch er blockt total ab! „Hey großer du musst was essen!", sage ich zu ihm. Er schüttelt den Kopf und kuschelt sich wenn es überhaupt geht noch näher an mich ran. Nachdem Essen, ist Milan ebenfalls wieder eingeschlafen und wir haben beschlossen auf den Spielplatz zugehen, weshalb jetzt Roman den großen hat und ich unsere kleine an der Hand habe...

Neuer Teil! Feedback?

Endlich letzte Arbeit/ Test/ mündl. Prüfung hinter mir😍 Sommerferien ich komme☀️