Kapitel 18

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Alenas Sicht:

„Wir bekommen ein Baby! Ich bin schwanger!", strahlt Alexia uns an. Quietschend springe ich von Roman Schoß auf und umarme sie freudig. Auch wenn ich sie erst seit heute kenne ist sie mir schon wichtig geworden, klar sollten Alexia und Marco und Roman und ich mal heiraten sind wir ja verwandt. „Mama?", Marco löst sich aus der Umarmung von seinem Bruder und blickt zu seiner Mutter. „Du musst doch nicht weinen!", er nimmt sie in den Arm. „Alles gut mein Sohn, ich freue mich nur. Mein kleiner Schatz wird Vater, wenn es nur annähernd so süß wird wie die von Roman, was ich glaube, da ihr von eurem Vater abstammt.", sagt Romans und Marcos Mutter unter Tränen. "Wie weit bist du?", wende ich mich an Alexia. „8. Woche!", antwortet sie. „Und wann hast du es erfahren?", fragt nun Roman. „2. Woche. Wann hast du es damals erfahren?", fragt sie mich. „In der 4. Woche.", erzähle ich. „Wusstest du da schon das es Zwillinge sind?", fragt nun Martin. „Ja! Es war zwar noch nicht sicher, aber der Arzt hatte es als Vermutung.", antworte ich. Martin nickt und wendet sich Karin zu.

„Es ist schon spät, Lena und ich gehen hoch. Bis morgen!", verabschiedet sich Roman für uns beide eine Stunde später. „Gute Nacht ihr zwei!", ruft uns Karin noch hinterher.

Oben angekommen ziehe ich mich bis zur Unterwäsche aus und klaue mir aus Romans Koffer einen grauen Hoodie. „Hey das ist meiner!", kommt er schmollend nur in Boxershorts rein. „Mein armer heißer Teddybär.", streiche ich ihm über seine Wange und zwicke am Ende kurz rein. „Hey, das tat weh!", schmollt er. Grinsend gucke ich ihn nochmal in die Augen, ehe ich ins Badezimmer gehe. Auf dem halben Weg kommt mir Alexia entgegen. „Gute Nacht!", sagt sie. „Nachti!", erwidere ich. Im Badezimmer gehe ich schnell auf die Toilette, wo ich feststelle, dass ich heute meine Periode hätte kriegen müssen. Aber in letzter Zeit bekomme ich sie aber meistens ein bis zwei Tage später.

Noch schnell Zähne putzen und zurück zu Roman. Dieser liegt schon auf dem Rücken und gibt ab und zu ein leises Brummen von sich. Süß! Lächelnd lege ich mich zu ihm, wo er mich mit seinen starken Armen an sich zieht. „Ich liebe dich!", grummelt er. „Ich liebe dich genauso Roman!", flüstere ich. Kurz darauf falle ich in einen ruhigen Schlaf.

*nächster Morgen*

„Hilfe, lass mich los Onkel Marco! Papi!", mit diesen Worten wache ich auf. Neben mir höre ich Roman Brummen. „Morgen Babe!", brummt er. „Morgen Schatz!", erwidere ich. „Papi!", höre ich schon wieder Milan rufen. Seufzend erhebt Roman sich, küsst mich kurz und geht dann aus dem Zimmer. „Was ist denn hier los?",höre ich ihn fragen. Die Antwort darauf höre ich nicht mehr, da ich zum Koffer gehe und mich anziehe.

Kurz ins Badezimmer und dann gehe ich die Treppen runter

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Kurz ins Badezimmer und dann gehe ich die Treppen runter. Im Esszimmer angekommen, sehe ich alle außer Karin schon am Tisch sitzen. Roman und Marco sitzen nur in Boxershorts dort, als würden sie sonst nichts anderes zum anziehen dabei haben. Seufzend lasse ich mich neben Roman auf den Stuhl fallen und küsse Milan, welcher neben mir sitzt auf den Kopf. „Ihh!", sagt er. „Hallo Mami!", begrüßt mich Maila, welche neben Roman auf der anderen Seite sitzt. „Morgen Prinzessin!", lache ich kurz. „Und habt ihr gut geschlafen?", fragt Martin uns. „Ja sehr gut, danke!", erwidere ich. „Brauchst dich nicht einschleimen Baby!", sagt Roman zu mir. „Klappe Roman Bürki, deine Freundin ist einfach höflich im Gegensatz zu dir!", neckt ihn Marco. „Aber du Marco Bürki!", sagt Roman an den Gegenüber sitzenden gewannt. „Netter als du es je seines wirst!" „Na warte !", ruft Roman, will aufspringen, doch Karin schaltet sich ein. „Marco und Roman Bürki, ihr seid schlimmer als jedes kleine Baby! Könnt ihr euch nicht einmal benehmen? Was haben wir bei eurer Erziehung nur falsch gemacht?", seufzt sie. „Gar nichts Mum!", lacht mein Freund. „Meine zwei kleinen Idioten!", seufzt Martin. Nun muss auch ich grinsen. „Hör auf zu grinsen!", raunt mir Roman ins Ohr. Mein grinsen wird anstatt weniger immer mehr. Kurz riskiere ich einen Blick auf Milan und Maila, welche uns nur mit offenem Mund angucken. „Wollen wir gleich mit Tante Alexia spazieren gehen?", fragt Marco die beiden. „Ja!", ruft Milan. Auch Maila nickt leicht. Dankend sehe ich Marco an.

~Vater?! ~ (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt