Kapitel 90

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02.04.2020
39. Ssw
Alenas Sicht:

„Sarah!", schluchze ich und falle meiner besten Freundin in die Arme. „Psst, alles gut. Ich bin ja da! Und jetzt hör auf zu weinen, sonst muss ich auch anfangen zu weinen!", sagt sie und wischt mir meine Tränen weg. „Sorry! Sind die Hormone!", grinse ich. „Ist Ja nicht schlimm! Und jetzt lass dich ansehen!", sagt sie und mustert mich kritisch.

(Outfit Alena)

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(Outfit Alena)

„Wieso ist dein Bauch kleiner als meiner!", schmollt sie gespielt. „Tja, dafür war meiner bei Milan und Maila größer!", lache ich. „Werden wir auch begrüßt?", mischt sich Julian ein, „na klar! Komm zu Tante Alena Juan!", sage ich und nehme den kleinen hoch, der mir seine Arme entgegen streckt. Sowohl Roman als auch Sarah fingen an zu lachen, während Jule da nur wie ein begossener Pudel stand. „Spaß bei Seite, komm her!", sage ich und setze Juan runter ehe ich meine Arme ausbreite und Julian umarme.

„Hallo!", begrüßen Sarah und Julian alle, als sie ins Esszimmer gehen. Milan und Maila springen sofort auf, während die anderen drei die zwei/drei ruhiger begrüßen.

Nachdem Frühstück verabschiedet sich mein Vater mit Milan und Maila in den Zoo. Ja, wir haben sie für heute von der Kita befreit. „Viel Spaß und hört auf Opa, okay?", erinnere ich die beiden. „Jaja!", augenverdrehend lässt Milan es über sich ergehen. Anders als Maila, sie will mich erst gar nicht los lassen. „Guck mal Schatz, Opa und Milan warten schon und dann erzählst du mir heute Abend alles!", sage ich ihr. „Okay!", seufzt meine Tochter und trottet hinter Paps und Milan zum Auto her.

„Wir wollten in den Garten.", sagt Karin und deutet auf Martin hin. „Ist okay. Roman und Jule wollten glaube ich zu Marco, Manuel und Marwin wollten auch dahin kommen.", erkläre ich. „Wollen wir Mel anschreiben, ob sie mit Mael vorbeikommen möchte? Ich will den kleinen auch mal kennenlernen!", fragt mich meine beste Freundin. „Klar, ich rufe sie gleich an.", sage ich und schnappe mir mein Handy. „Lass mal, ich mache das. Du kannst dich ja oben nochmal ausruhen.", winkt sie ab. „Hat Roman dir das eingeredet?", frage ich sie genervt. „Nein, dass sage ich dir jetzt!", sagt sie.

„Baby?", nehme ich Romans Stimme war. „Mhh.", murmle ich. „Jule und ich fahren jetzt zu Marco. Melanie ist gerade gekommen. Ich soll dich runterholen.", sagt er. „Danke und viel Spaß!", antworte ich und küsse ihn. „Wenn was ist, rufst du mich bitte sofort an!", wendet er sich nochmal an mich. „Ja, und jetzt hau endlich ab, bevor ich dich nicht mehr gehen lasse!", verdrehe ich meine Augen und schiebe ihn Richtung Zimmertür.

„Und wie ist es so als frischgebackene Mutter?", fragt Sarah unsere Freundin, die gerade ihren Sohn auf dem Arm hält. „Ganz entspannt eigentlich. Mael weint relativ wenig und wenn dann meistens Tagsüber. Nachts geht ja eh Manu zu ihm und gibt ihm seine Flasche.", beantwortet sie die Frage meiner besten Freundin und blickt währenddessen lächelnd zu ihrem Sohn. „Hattest du eine natürliche Geburt oder doch einen Kaiserschnitt?", frage ich sie, während ich meine Tasse Tee auf meinem Bauch abstelle. Ich kann euch sagen, dass man da echt super Sachen abstellen kann!

„Natürliche Geburt. Es war zwar echt schmerzhaft und hat sich gezogen , aber es hat sich echt gelohnt!", strahlt sie. „Das ist schön!", erwidert Sarah. „Wo ist Juan eigentlich?", frage ich Sarah, weil ich ihn nirgendwo erkennen kann. „Karin und Martin spielen draußen mit ihm.", antwortet sie. „Achso.", erwidere ich nur und widme mich wieder meiner Teetasse und höre nebenbei Melanie und Sarah zu, wie sie sich über ihr aktuelles Leben austauschen.

„Wie lange bleibt ihr eigentlich noch Sarah? Und wo wohnt ihr aktuell?", fragt Melanie auf einmal. Mit diesen Fragen holt sie mich aus meiner Traumwelt zurück ins hier und jetzt. „Wir bleiben bis zum 6.4 länger lässt es Jules Terminplan nicht zu. Und aktuell haben wir ja noch die Wohnung, weil niemand bisher Interesse hatte.", beantwortet sie Mels Fragen. „Dann bist du ja nicht mehr da, wenn der kleine kommen soll.", stelle ich leicht enttäuscht fest. „Ich weiß Süße, aber ich glaube, dass du das auch ohne mich schaffst. Außerdem sind ja Martin, Karin und Thomas da!", erwidert sie gedrückt. Ich nicke nur und widme mich wieder meiner Tasse, die inzwischen schon leer ist.

„Mama?", ruft mich Milan. „Im Schlafzimmer Schatz!", antworte ich ihm. Denn nachdem Mel weg ist, habe ich mich oben ins Bett gelegt. „Mama, wir haben Elefanten gesehen und Giraffen!", stürmt Milan ins Zimmer. „Das ist toll mein Schatz.", lächle ich und blicke ihn an. „Milan, möchtest du vielleicht nach unten zu Opa und Maila gehen? Op hat ein Eis für dich!", ertönt die Stimme meines Ehemannes.

„Was machst du denn hier?", frage ich ihn. „Nach meiner Frau und meinem Sohn gucken.", grinst er und setzt sich an meine Bettseite. „Wo ist Jule?", frage ich. „Er, Sarah und Juan sind gerade zur Wohnung gefahren. Sie kommen morgen Nachmittag wieder.", antwortet er. „Aber mal was anderes. Ich habe vorhin so ein Foto von Sarah bekommen.", grinst er mich an und zieht sein Handy aus der Hosentasche. „Was denn für eins?", frage ich verwundert, da ich nicht mitgekriegt habe, dass irgendjemand ein Foto gemacht hat. „Warte, hier!", sagt er und hält mir sein Handy genau vor die Nase:

 „Warte, hier!", sagt er und hält mir sein Handy genau vor die Nase:

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„Lass mich raten, dass ist von Sarah?", erwidere ich. „Jap.", antwortet er und zieht sich seine Schuhe aus, um sich neben mich zu legen. Ich lege mich zwischen seine Beine und lehne meinen Rücken an seine Brust. Roman schlingt seine Arme um mich und legt seinen Kopf auf meine Schulter. „Worüber habt ihr so geredet?", fragt mich Roman. „Über die Gebiet von Mael, und noch über andere Sachen.", nuschle ich. „Und was für Sachen?", fragt er. „Geht dich nichts an Herr Bürki!", necke ich ihn. „Ich liebe dich trotzdem Baby!", haucht er an mein Ohr. „Ich dich auch!", flüstere ich und presse meine Lippen auf seine.

„Und wir haben Erdmännchen gesehen.", erzählt mir Maila, als ich abends an ihrem Bett sitze. „Das ist toll mein Schatz!", lächle ich und streiche ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Können wir mit meinem kleinen Bruder auch bald in den Zoo?", fragt sie plötzlich. „Na klar, dazu muss er nur erstmal raus aus Mamas Bauch und dann noch etwas älter werden. Aber das dauert ja nicht mehr lange!", verspreche ich ihr. „Kann ich dann meinem Bruder alles zeigen?", fragt sie mich weiter. „Na klar. Ihr könnt vor allem ganz viel mit ihm spielen!", sage ich ich und drücke ihr einen Kuss auf die Stirn.

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~Vater?! ~ (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt