5. Kapitel

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Hermione

Heute ist der 1. September, das heißt mein letztes Schuljahr ohne die Bekämpfung von dunklen Mächten startet. Ich freu mich wirklich tierisch, bin aber auch ein bisschen aufgeregt. Ich werde schließlich dieses Jahr in Hogwarts, also in der Magischen Welt zeigen, wer ich noch bin. Und heute fange ich damit an.

Ich trage mein übliches Make-Up und meine Haare habe ich zu einem hohen Dutt gebunden. Mein Outfit besteht aus einer schwarzen Skinny-Jeans, einem weißem, weit ausgeschnittenem Top, welches in die Hose gesteckt ist und einem knielangen, hellbraunen Trenchcoat. Dazu trage ich schwarze Pumps mit Riemchen.

Ich habe mich vor dem Bahnhof King Cross apperiert und gehe mit meinem Koffer durch die Absperrung zu Gleis 9 3/4. Neugierig schaue ich mich nach meinen Freuden und nach Blaise um. Wir haben uns gestern nur kurz gesehen, weil er sich mit Malfoy getroffen hat. "Hermione!", höre ich plötzlich Ginny schreien. Ich drehe mich grinsend um und falle ihr in die Arme. "Ich habe dich so vermisst, dass glaubst du gar nicht. Es ist so cool, dass wir jetzt alle im selben Jahrgang sind. Was hast du für hübsche Klamotten an? Ist das Schminke in deinem Gesicht? Was ist in deinen Ferien passiert?", redet Ginny auf mich ein, wird aber von Harry unterbrochen. Er kommt auf mich zu, schiebt seine Freundin beiseite und umarmt mich. Er grinst: "Du siehst toll aus Mione. Ich habe Recht gehabt, mit meiner Vermutung nicht wahr? Komm wir suchen uns ein Abteil und dann kannst du uns ein bisschen von deinen Ferien erzählen, wenn du möchtest."

Neben Ginny und Harry sind auch noch Lavender, Luna, Neville und Ron im Abteil. Ich spüre die neugierigen Blicke auf mir, aber ich ziehe es vor nicht auf ihre Neugierde über meine äußerliche Veränderung einzugehen. Ron hat die ganze Zeit geschwiegen, anscheinend ist er immer noch beleidigt, dass ich die Ferien nicht bei den Weasleys war. Zumindest denke ich das.

Plötzlich steht Ron auf und sieht mich ernst an. Mit einer Handbewegung signalisiert er mir, ihn nach draußen zu begleiten. Verwundert schaue ich die anderen an, folge ihm aber auf den Gang. "Hermione es tut mir so Leid. Ich hätte deine Entscheidung, als dein bester Freund akzeptieren und dich dabei unterstützen müssen. Ich war nur verletzt, dass du dich nicht bei uns von den Folgen des Krieges erholen wolltest. Du bist meine beste Freundin und immer für Harry und mich dagewesen, so wie ich es für dich hätte sein müssen. Wenn du reden möchtest, kannst du immer zu mir kommen. Du siehst übrigens wunderschön aus. Ich verstehe zwar nicht warum du dich vom äußeren so verändert hast, aber das ist deine Sache.", erklärt Ron mir, kaum als wir im Gang stehen. Glücklich und erleichtert schaue ich ihn an und schließe ihn in meine Arme. "Das bedeutet mir sehr viel. Ich danke dir.", flüstere ich ihm ins Ohr.

Blaise

Warum umarmen sich Ronald Weasley und Hermione? Ich spüre keine Eifersucht, aber wenn ich ehrlich bin, möchte ich das Hermione nur mit mir das Bett teilt und nicht mit anderen. Zwischen den lief doch nichts oder? Leider erzählt sie nur wenig von ihren früheren Beziehungen, ich werde sie heute nochmal darauf ansprechen. Mit einem letzten Blick auf die beiden, gehe ich wieder in das Abteil mit Draco, Theodore, Daphne und Pansy. Draco wirft mir einen neugierigen Blick zu als er meine finstere Miene sieht, sagt aber er nichts.

Es fühlt sich toll an die Große Halle zu betreten, die genau wie der Rest von Hogwarts, aussieht wie vor dem Krieg. Ich setze mich mit Draco und den anderen an unseren Tisch und beobachte heimlich Hermione. Sie sieht hübsch aus, in ihren figurbetonten Klamotten und mit dem bisschen Schminke. In der Regel war sie in der letzten Jahren sehr schlicht und unauffällig gekleidet und gar nicht geschminkt. So eine Veränderung fällt dann natürlich direkt auf. Ihre Freunde behandeln sie wie immer, auch Weasley, aber der Rest von ihrem Tisch guckt ein bisschen neugierig. Durch die Rede von McGonagall, unseren neuen Schulleiterin, muss ich meine Beobachtungen vorläufig aufgeben.

Das Abendessen ist im vollem Gange, als ich ein Zeichnen von Hermione wahrnehme. Sie deutet auf die Tür und ihr Essen. Ich gucke sie verwirrt an, als sie weiter isst. Was will sie mir den jetzt sagen? Schließlich esse ich auch weiter, behalte sie aber im Auge. Nach dem Nachtisch steht sie auf und läuft betont langsam zur Tür, während sie in meine Richtung guckt. Ich soll ihr also folgen. Ich warte bis sie durch die Tür ist und stehe dann auch auf, um ihr zu folgen. Dabei merke ich nicht, wie mir die misstrauischen Blicke eines Klassenkameraden folgen. Während ich Hermione folge, laufen wir durch halb Hogwarts. Wo will sie den hin? Im siebten Stock bleibt sie schließlich stehen. "Komm.", flüstert sie und verschwindet durch die dunkle Holztür. Schmunzelnd folge ich ihr.

Wir stehen in Hermiones Schlafzimmer, also sind wir wohl im Raum der Wünsche. Hermione setzt sich auf ihr großes Doppelbett und sieht mich grinsend an. Ich gehe langsam auf sie zu und frage schelmisch: "Konntest du es nicht erwarten mich wiederzusehen?" "Ach Blaise, ich könnte dich den ganzen Tag sehen.", gibt sie scherzend als Antwort und zieht sich langsam ihre Jacke aus.

Langsam ziehe ich sie an mich heran und küsse sie sanft, und sauge an ihrer Unterlippe. Ich spüre wie sie mit ihrer Zunge meine ertastet, während sie ihre Hände unter mein T-shirt gleiten lässt. Langsam löse ich mich wieder von ihr und ziehe mein T-shirt aus. Dann öffne ich den Knopf ihrer Jeans und streife ihr sie hinunter.  "Du hast noch so viel an...", flüstert sie und zieht auch mir die Hose aus. Ich deute auf ihr T-shirt, das sie mit einer fließenden Bewegung auszieht und auf den Boden wirft. Ich beuge mich wieder über sie und küsse sie leidenschaftlich, während ich den Verschluss ihres BHs öffne. Schließlich löst sie sich von mir und zieht mir meine Boxer und dann ihren Slip aus. "Blaise.", seufzt sie und spreizt langsam ihre Beine. Ich positioniere mich mit meinem Schwanz vor ihrem Eingang und dringe mit einem Ruck in sie ein. Anfangs ist mein Rhythmus noch langsam, aber als ich Hermiones Stöhnen höre und sie mir ihre Hüften entgegen wölbt, werde ich schneller. Ich verlagere meine Position leicht und küsse sie hart. Ich spüre ihr Stöhnen an meinem Mund und stoße weiter in sie. Ihre Hände krallen sich in meinen Rücken und hinterlassen bestimmt einige Spüren. Sanft knete ich ihre vollen Brüste und sauge leicht an ihrem Hals um ein Zeichnen zu hinterlassen. Ich spüre wie ihre Muskeln sich zusammen ziehen und sie sich laut stöhnend aufbäumt. Ich folge ihr und ergieße mich nach einem weiteren Stoß in ihr.


Ein Herz für SchlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt