Böses Ausmaß

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,,Pass mal auf mein Lieber. Wenn du nur zu mir gekommen bist, um mit mir zu streiten, kannst du deinen Streit gerne haben. Aber bitte denke dran, dass du den Streit verlierst."
Bill ließ sich zurück fallen. 

,,Was soll das denn jetzt heißen?"
Tom schaute ihn erschrocken an.

,,Das weißt du ganz genau. Und jetzt guck mich nicht so dumm an."
Bill setzte sich wieder gerade hin.

,,Willst du dein ganzes Leben lang Ein Mörder bleiben? DU bist das vor was die Menschen hier Angst haben! Ist das dein Ernst? Hast du gar kein Gewissen mehr?"
Toms Stimme wurde leiser.

,,Ich hatte nie ein Gewissen. Ich töte nicht weil ich dafür Geld bekomme, sondern weil es mir Spaß macht Menschen verbluten zu sehen. Wenn mein Messer tief in ihnen steckt und ihre Schreie in der Finsternis erloschen sind."
Sagte Bill.

,,Ich fasse es nicht. Wer ist dein nächstes Opfer? Wieder eine arme Frau?"
Tom zeigte auf Bill's Handy, was vor ihm lag.

,,Nein, um genau zu sein ein Mädchen, dass erst 10 Jahre alt ist."
Antwortete Bill.

Tom war geschockt, als er das hörte. Ihm fehlten wortwörtlich die Worte zu Bill's Aussage. Er gab es auf, seinem kalten Bruder ins Gewissen zu reden.

,,Okay. Dann mach was du willst. Aber die kleine tötest du nicht!"
Tom haute seine Hände auf den Tisch.

Als Bill gerade etwas sagen wollte, klingelte sein Handy. Er bewegte seine Hand drauf zu, doch in dem Moment schob Tom es weg.

,,Junge das ist meine Arbeit gib mir jetzt mein Handy!"
Wurde Bill sauer. Hastig riss er es unter Tom's Hand weg.

,,Nein Bill. Das ist keine Arbeit. Das ist nichts weiter als ein Nehmen und Geben."
Tom verschränkte seine Arme.

,,Ja und jetzt halt dein Mund sonst ergeht's dir gleich genauso wie meinen Opfern."
Drohte Bill seinem Bruder.

,,Nein du wirst da nicht rangehen!"
Tom riss ihm das Handy aus der Hand und lehnte den Anruf ab.

,,BIST DU DUMM?"
Bill sprang wutentbrannt auf und breitete seine Arme aus.

,,Bill das kann so nicht weitergehen!"
Schrie Tom ihn an.

,,Also jetzt reicht's mir."
Bill ging durch sein Wohnzimmer durch in einen anderen Raum, wo er seine Waffen, Messer, Betäubungsmittel und Kabelbinder hortete.

Und vieles mehr natürlich. In seinem Raum holte er ein langes Küchenmesser und einen Wetzstein aus seinem Schrank. Danach begann er sein langes Messer zu schärfen, bis es anfing zu glänzen. Alle seine Waffen waren sauber poliert und nie fehlte ihm irgendwas.

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