,,Deine Mutter vermisst dich bestimmt schrecklich und würde sich freuen wenn sie mal von dir hören würde Bill."
Elsa nahm seinen Laptop von seinem Schoß und stellte ihn auf den Tisch.,,ELSA MACH MICH NICHT WÜTEND...."
Er versuchte sich zu beherrschen.,,Bill, lass doch für einen Tag mal das Darknet in Ruhe und denk nicht ans Morden. Und bevor du mit mir jetzt sonst was machen willst: Tu was du nicht lassen kannst. Ich möchte dir einfach mal zeigen das das Leben auch schön sein kann ohne Morden, ohne Blut."
Sie stellte sich vor ihn.,,Weißt du was? Mein Leben war schöner als du noch nicht bei mir warst. Ich hätte dich töten oder dich vergiften sollen. Ich lebe wie ich will, und du hast mir absolut nichts zu sagen Elsa. Und jetzt lass mich in Ruhe, mit allem. Ich will kein Weihnachten, kein Fest, keine Liebe nichts. Geht das endlich mal in deinen Kopf rein? Ja? Danke."
Motzte er sie an.Auch Elsa musste nun verstehen, dass sie nichts tun konnte. Er war absolut gleichgültig und verabscheute alles was gut war. Nichts und niemand hätte ihn von dieser Meinung abbringen können. Elsa stand auf und ging ins Bad. Bill interessierte es nicht sonderlich, doch die Worte die er gerade zu ihr gesagt hatte waren schon sehr hart gewesen dachte er sich. Elsa ließ sich im Bad nieder und fing an bitterlich aber leise zu weinen. Bill hatte sie wirklich hart getroffen, auch ihr wurde er in letzter Zeit viel wichtiger. Seine Gleichgültigkeit machte ihr nichts aus, nur das er diese bösen Sachen zu ihr sagte nagte an ihrer Psyche sehr.
Elsa fing an sich in ihn zu verlieben, was sie von Anfang an hatte verhindern wollen. Doch nun war es geschehen, und sie konnte nichts dagegen machen. Sie hatte ihre Knie angezogen und holte ihre Klinge aus ihrer Tasche, sie schaute sie sich an und dachte an Selbstverletzung, der völlig falsche Weg.
Für sie anscheinend ein Ausweg, ein Weg der sie ihre Schmerzen vergessen lassen sollte. Sie hatte sich noch nie geritzt oder gar an Suizid gedacht, dass sollte sich bald ändern.Elsa setzte die scharfe Spitze der Klinge über ihre Verletzung am Handgelenk an und tat es. Nach und nach fügte sie sich Schnitte hinzu, jedoch keine tiefen. Trotzdem blutete ihr Arm nach einer Weile stark und die Tropfen sowie das Blut trocknete auf ihrer Haut. Verweint saß sie nun da mit ihrer Klinge und den Schmerzen am Arm. Was Bill dazu sagen würde wenn er es sehen wird war ihr egal. Schließlich war ihm alles andere ja auch egal.
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Hitman | ✔️
Horror,,Und wie viele Menschen hast du in deinem Leben schon umgebracht?" ,,Mehr als du in deinem Leben gesehen hast." Er war ein kaltblütiger Mörder, ohne Gewissen. Ohne Identität, ohne Gefühle. Blut und Hilfeschreie waren für ihn belustigend, Leichen se...