Hitman | ✔️

Strömende Liter an Blut

Maja konnte einen Arm befreien und Bill's Hand von ihrem Mund lösen.

,,Wer...Wer bist du? Oder was bist du?"
Fragte sie verstört.

,,Wer ich bin? Das wird für immer ein Geheimnis bleiben. Was ich bin? Dein Mörder."
Antwortete er böse lächelnd und süchtig nach dem Mord an ihr.

Süchtig nach ihrem Blut, dem Anblick ihrer Leiche und ihre Schreie. Bill richtete sich auf und noch bevor Maja einen letzten Atemzug nehmen konnte erstach er sie. Brutal und bestialisch rammte er das Messer immer wieder in sie hinein, bis ihre Augen offen stehen blieben und seine Hände sowie seine einst saubere Klinge voller Blut waren. Ihr Atem erlosch, das Pochen ihres Herzes wurde gestoppt durch Bill's Messer und das Blut lief den ganzen Gehweg entlang bis auf die Straße.

Eine riesige Blutlache entstand. Ihr Blut begann an Bill's Fingern zu kleben und zu trocknen, doch noch bevor es vollständig trocknen konnte richtete er sich auf. Er nahm seine Sonnenbrille ab und wischte sich einmal unter seinem rechten Auge lang, sodass es aussah als würde das Blut unter seiner Schminke seine Wangen hinunterlaufen.

Es trocknete schnell, und roch stark metallisch. Die dunkelrote Farbe blieb schnell an seinem Gesicht haften, es sah aus als hätte er aus seinem rechten Auge Blut geweint. Doch es war kein Blut das er geweint hatte, sondern es waren echte Tränen, die er sich am einen Auge weggewischt hatte. Sie waren wegen Elsa, denn für einen Moment stellte er sich gegen seinen Willen vor das es sie war, die nun tot vor ihm lag. Alles an Maja war voller Blut. Ihre Arme, ihre Kleidung, ihre Haare. Sogar aus ihrem Mund lief Blut hinaus, ihre Augen schauten starr in die Luft.

Bill nahm sie an den Armen und zerrte sie weg. Er versteckte sie, man würde sie finden im Morgengrauen. Danach nahm er sein durchblutetes Messer vom Gehweg und behielt es in der Hand. Bill trat den Weg nachhause an, mutterseelenallein wanderte er durch die dunklen und leeren Straßen, ohne Mimik, ohne Gestik. Der Mond leuchtete am Himmel auf, sowie die vielen Sterne. Das war der letzte Mord für heute beschloss er, morgen Nacht geht es weiter. Doch bevor er nachhause ging traf er sich noch mit einem Mann, für den er den Mord erledigen sollte. Die beiden trafen sich an einer dunklen Ecke in der Stadt die kaum beleuchtet war.