104

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Emmas Sicht:

Ich schreie sie unter Tränen an: "Lass mich in Ruhe du Lügnerin. Raus hier ich will meine Ruhe jetzt."

Sie schaut mich noch einmal traurig an und verlässt mein Zimmer. Endlich bin ich allein.

Nach dem sie mein Zimmer verlassen hat, mache ich mir Gedanken, wie ich unbemerkt das Krankenhaus verlassen kann. Mein Vater wird mich bestimmt schon suche. Wenn er mich finde, wird es echt nicht gut für mich enden.

Charlottes Sicht:

Aufgelöst gehe ich ins Ärztezimmer. Mein Freund Frederik sitzt nur drine und isst ein Sandwich.

Als er Tränen in meinen Augen sieht, steht er auf und fragt er mich: Hey Schatz, was ist den los?"

Ich überlege wie ich es ihm sagen soll, das ich eine Tochter habe. Niemand aus dem Krankenhaus weiß es eigentlich. Vorsichtig Fang ich an zu erzählen: Ähm ich muss dir was sagen. Ich habe eine Tochter. Ich musste sie damals weggeben aus mehreren Gründen und jetzt liegt sie hier im Krankenhaus in Zimmer 104."

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