Mia

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Emma

Ich schaue mich um und suche etwas womit ich die Tür öffnen kann. Und tatsächlich unter ein paar Einwegspritzen befindet sich der Schlüssel.

Ich nehme ihn her raus und stecke ihn ins Schloss. Er passt! Ein glück... Geräuschlos öffnet sich die Tür ein Spalt. Ich lausche kurz, dann öffne ich die Tür so weit, das ich durch die Tür passe und geh in den Raum.

Der Raum sieht genau so aus, wie der aus dem ich komme. Ich gehe langsam zum OP Tisch. Was ich bisher sehe das überall blut ist und lange hellbraune Haare.

Schritt für Schritt sehe ich etwas mehr. Nun stehe ich neben dem OP Tisch. Dort liegt meine Schwester Mia. Ich fang an zu weinen und sag leise: Mia? Hey Mia ich bin es. Mach die Augen auf. Bitte."

Langsam macht sie ihre Augen auf. Ihre Augen sind rot vom weinen. Ich nehme ihren Knebel raus. "Sch sei leise. Ich befrei dich jetzt",sage ich leise zu Mia.

Ich horche kurz und höre nur meinen schnellen Herzschlag und mein Blut rauschen. Dann mach ich mich daran die Fesseln meiner Adoptivschwester zu lösen.

Mia ist genau wie ich nackt. Sie blutet, doch ich erkenne nicht wo und wieso. Ich helfe ihr von dem OP Tisch und nehme sie in den Arm und wisper: Ganz ruhig. Ich bin ja da Mia."

Leise schlautzt sie in meinen Armen. Wir müssen einen Weg hier raus finden zur Flucht, aber wir sind zur schwach, um gegen unseren Painker zu kämpfen. 

Ich Wische Mia und mir die Tränen weg. Dann gehen wir langsam zur Tür durch die ich eben zu Mia kam. Ich sehe was langes spitzes, was ich auch in die Hand nehme.

Ich erinner mich an den OP der Klinik am Südring, da der hier sehr ähnlich aussieht. Mia und ich gehen leise und bedacht keine Geräusche zu machen lamgsam Richtung Aufzug.

Wir drücken den Konpf und sehen das er nicht fährt. Ok also Treppen laufen. Ich lausche nochmal kurz und höre schwere Schritte, doch ich weiß nicht woher, aber aus dem Treppenhaus sind sie nicht.

Der OP Bereich sieht etwas herunter gekommen aus. Aus der Decke hängen Kabel an der Wand sind Rohre frei gelegt.

Wo sind wir hier gelandet?! Mia kuschelt sich an mich und langsam gehen wir die Treppen hoch. Ich habe Angst. Angst, das wir sterben und ich Mia nicht beschützen kann.

Im Erdgeschoss angekommen öffne ich die schwere Tür zusammen mit Mia. Wir huschen durch die Tür und laut fällt sie ins Schloss.

Scheiße! Jetzt hat er es bestimmt gehört. Mia und ich stehen in mitten einer runter gekommenen, ehemaligen Notaufnahme.

Das Glas der Fenstern ist eingeschlagen. Die Wände sind beschmiert und Kabel hängen her raus.

Wir laufen zu einem der kaputten Fenster und klettern durch. Es scheint die Sonne und es ist warm. Ich bleibe kurz stehen schließe die Augen und schaue ganz kurz zur Sonne.

Es tut so gut. Ich öffne meine Augen wieder und Mia und ich laufen in die Richtung die nach Freiheit aussieht. Mein Adrenalinspiegel ist sehr hoch, daher spüre ich keine Schmerzen und auch keine Schwäche.

Mia weint die ganze Zeit leise. ich würde sie jetzt gerne trösten, aber dann werden wir vielleicht gefangen.

Wir laufen in einen Wald. Dort ist eine Frau. Sie ist dunkel grün gekleidet und hat einen Jagdhund dabei.

Sie spricht uns an und ich verliere das Bewusstsein. Ich falle wieder in ein schwarzes, tiefes, unendliches Loch. Ich falle und falle.

Sorry Leute das ist der letzte Teil. ich war heute 3½ Stunden Im Krankenhaus da ich mich verletzt habe.

SchicksalsschlägeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt