Artmung gegen den Tubus

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Charlottes Sicht:

Drei Wochen lang liegt Emma schon im Koma. Wenn ich nicht arbeite, schlafe oder was essen muss, bin ich bei ihr. Ich lese ihr dann vor, halte ihre Hand und weine.

Nach dem essen gehe ich wieder mal in ihr Zimmer und schaue mir Vitalparameter an. Dabei stelle fest, dass sie gegen den Tubus atmet. Schnell hole ich eine Krankenschwester. Ich hole keinen Arzt, a ich die Dienst habende Ärztin bin.

Ich sage etwas aufgeregt zu Schwester Linda: "Schnell hol mir das Medikament zum aufwachen."

Nach zwei Minuten die sich wie Stunden anfühlen, kommt Linda wieder. Schnell spritze ich Emma das Medikament in den Venenkatheter.

Emmas Sicht:

Plötzlich merke ich, wie die schwere auf meinem Körper sich löst. Mein ganzer Körper tut total weh, vorallem mein Hals, in dem etwas steckt.

Plötzlich höre ich eine bekannte Stimme, welche mir zu flüstert: "Hey, mach deine Augen auf Maus. Mach sie auf."

Langsam mach ich sie auf.

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