Bon Appetti

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Emma:
Nach dem ich die Tomaten gewaschen und geschnitten brät meine Mama das Hackfleisch an. "Mama...?",frage ich. "Was ist den Emmi?", fragt sie mich. "Ich esse kein Fleisch...",gestehe ich ihr. "Das ist nicht schlimm Emmi. Soll ich dir extra Tomatensoße machen?",fragt meine Mama mich. "Nein, braust du nicht Mama. Haben wir Apfelmus zuhause?",frage ich. "Ja, wir haben Apfelmus hier. Willst du etwas Apfelmus essen? Soll ich die Grießbrei machen oder Milchreis kochen?", fragt sie mich. Ich zucke mit den Schultern. "Muss du wissen Mami. Ich will dir nicht mehr Arbeit machen, als du eh schon hast",antworte ich. "Machst du schon nicht. Ich mach dir den Milchreis oder den Grießbrei in der Küchenmaschine neben bei. Was möchtest du lieber? Milchreis oder Grießbrei?",fragt sie mich. "Grießbrei. Danke Mama. Soll ich noch was machen?",erwidre ich. "Du kannst noch die Paprika schneiden und waschen wenn du möchtest, Süße",antwortet meine Mama. Ich nicke und wasche die Paprika und schneide sie in Würfel. "Dein Essen ist fertig Emma. Willst du jetzt schon essen oder willst du noch warten?", fragt meine Mama mich. "Ich warte noch etwas, bis du fertig mit kochen bist Mama und wir dann alle zusammen können",antworte ich und gehe in mein Zimmer, weil ich müde bin und Rückenschmerzen und Bauchschmerzen habe. Ich lege mich in mein Bett. Neben meinem Bett liegt mein Biobuch. Ich nehme es und lese etwas darin, obwohl ich es schon auswendig kenne.

Charlotte:
Ich wunder mich wieso Emma hoch in ihr Zimmer gegangen ist. Doch ich koche weiter. Nach dem kochen gehe ich hoch um zuschauen was mit Emma los ist. Ich klopfe an ihrer Zimmertür. "Herein!", kommt es aus dem inneren des Zimmers. Ich gehe in Emmas Zimmer. "Hey, Mäuschen. Was ist den los mit dir? Hast du Schmerzen?", frage ich Emma. Sie nickt kurz. "Soll ich dir was gegen die Schmerzen geben Mäuschen?", frage ich Emma. Sie nickt wieder. Ich hole ihr etwas und sag: Beis bitte auf der Kapsel herum, dann werden deine Schmerzen besser." Sie folgt zögernd meiner Anweisung. Ich setze mich auf die Kante von ihrem Bett. Emma kuschelt sich an mich. "Wird es den langsam besser Mausi?",frage ich sie nach fünf Minuten. "Ja, etwas Mama. Wollen wir runter zu Freddy? Ich habe etwas Hunger", antwortet sie. "Na klar",antworte ich und gehe mit Emma runter. Unten waschen wir beide uns die Hände. Danach gehe ich mit Emma ins Esszimmer. Dort setzen wir uns an den Tisch den Freddy gedeckt hat. "Emma wenn du morgen bei deinem Papa schläfst, dann nimmst du bitte deine Medikamente mit. Die gibst du bitte Steffi oder deinem Papa",sag ich zu Emma. Sie nickt und isst etwas von ihrem Grießbrei. "Schmeckt es die Emma?", frage ich sie als ich Freddy auf Nudeln auf den Teller schöpfe . "Ist ganz ok. Viel besser als das Essen was ich damals bekommen habe",antwortet sie. "Was hast du den damals zu essen bekommen?", fragt Freddy Emma als ich ihm den Teller hin stelle und meinen Teller nehme um mir Nudeln auf zu schöpfen. Emma trinkt einen Schluck Wasser und antwortet dann: Meistens nichts oder Essensreste oder wenn mir Jessy was abgegeben hat dann halt das, aber meistens nichts..." "Was!", fragen Freddy und ich entsetzt wie aus einem Mund. "Das ist ja schrecklich... das erklärt aber auch warum du so dünn bist. Du bist viel zu dünn für dein alter Emma...", entgegne ich mit Tränen in den Augen. Emma lässt den Löffel fallen steht auf und nimmt mich in den Arm. "Nicht weinen Mami...es ist alles gut. Ich bin ja jetzt bei dir und Freddy. Mir kann nichts passieren. ich bin in Sicherheit...", flüstert sie mir in Ohr. Freddy umarmt uns beide und ich breche in Tränen aus und nicke. Emma wischt mir ganz vorsichtig die Tränen weg, dann lässt sie mich los, genau wie Freddy. wir setzen uns an den Tisch und fangen langsam gemeinsam an zu essen. Nach dem Essen hilft Emma mir den Tisch ab zu räumen. Als wir fertig sind frage ich Emma:Wie gefällt es dir hier eigentlich Emma?" "Es ist voll schön hier... Schade nur das ich noch nicht toben darf oder schwimmen kann...", antwortet sie und geht in ihr Zimmer.

Emma:
In meinem Zimmer zeichne ich den Hund fertig. Als ich damit fertig bin wird es draußen schon dunkel. Ich gehe runter ins Wohnzimmer und kuschel mich an meine Mama die am lesen ist. "Na Kleines... Alles gut bei dir?", fragt meine Mami mich. "Ja. Ich bin eben mit dem Hund fertig geworden Mama",antworte ich und kuschel mich unter ihre Decke. "Cool. Zeigst du ihn mir mal irgendwann?",fragt sie mich. "Ja kann ich machen. Wo ist eigentlich Freddy Mama?". frage ich neugierig. "Er hat leider Nachtschicht im OP. Wollen wir vielleicht zusammen nach dem Abendessen und nachdem du deine Medikamente genommen hast einen Film schauen? Wenn du willst darfst du aus suchen...".antwortet meine Mama. "Wieso nicht?",entgegne ich. Eine Stille legt sich über uns. Irgendwann schlafe ich in den Armen meiner Mama ein.


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