Schicksalsschläge

Nie wieder Kinder

Emmas Sicht:

Plötzlich geht alles so schnell. Frederik intubiert meine Mami in Sekunden schnelle, nachdem er Handschuhean hat. Eine Schwester drückt derweil weiter auf den sich ausbreitenden Fleck. Nachdem der Tubus geblockt und überprüft wurde, wird sie auf eine Trage gelegt und wird aus dem Zimmer geschoben.

Plötzlich bin ich alleine in meinem Zimmer. Alleine mit all dem Blut meiner Mama. Mein Papa rein und nimmt mich vorsichtig in den Arm. Ich weine einfach nur.

Er fragt mich: Wollen wir mit Steffi mal raus gehen?"

Ich nicke und er holt schnell einen Rollstuhl, der vor der Tür.

Frederiks Sicht:

Im OP angekommen, gehe ich mich schnell um ziehen und waschen. Constanze gibt Charlotte etwas gegen die Schmerzen und das Narkosemittel.

Kurz bevor ich mit der OP Anfangen kann wird Charlotte plötzlich Reanimationspflichtig. Das kommt, aber nicht von den Narkosemittel sondern von den Blutverlust.

Sobald sie stabil ist, hole ich das tote Baby aus ihrem Bauch und werde von jeden komisch angeschaut. Mir kommen die Tränen, doch ich kann sie zurück holen. Inzwischen Zeit läuft der zweite Beutel null negativ. Ich schaue ob die Kugel irgendwelche Organe getroffen hat, beim wandern.

*Fuck das war ihre Gebärmutter, die so blutet.*

Laut sage ich: Wir müssen Charlotte die Gebärmutter entfernen sonst verblutet sie."

Schnell entnehme ich sie ihr und flicke sie wieder zusammen. Mittlerweile läuft der vierte Beutel Blut durch. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie es schaffen würde bei dem Blutverlust, aber ich hoffe sie wird für Emma weiter kämpfen.