Auf Nach Hamburg

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Emma:

Endlich ist Wochenende. Papa Freddy, Tabea und ich fahren heute zu Mama. Ich freue mich total. Mein Koffer ist schon gepackt. Ich liege in meinem Bett und lese etwas in der Bibel. Isaak ist mega spannend auch wenn ich die Geschichte auswendig kenne, lese ich sie immer wieder gerne.

Tabea kommt in mein Zimmer und meint das ich mich fertig machen soll, da wir jetzt los wollen zu Mama. Ich Klappe die Bibel zu und mache mich fertig. Dann trage ich meinen Rucksack und meinen Koffer runter.

Bald bin ich bei meiner Mama. Oma kommt auch mit. Sie und Papa Freddy müssen schon am Sonntag wieder nach Hause fahren, da sie am Montag arbeiten müssen. Tabea hat die ganze Woche frei daher bleiben wir länger bei Mama.

Oma und Freddy fahren in einem Auto und ich fahre bei Tabea mit. Ich bin leicht am zittern als ich einsteigen. Tabea räumt meinen Koffer und den Kofferraum. Als sie sich setzen will sieht sie meine Angst.

"Ganz ruhig Maus. Es wird nichts passieren", sagt sie beruhigend.

Ich bekomme mehr Panik. Freddy kommt zu und und meint Tabea soll mir ein leichtes Beruhigungsmittel und was gegen Übelkeit geben da ich auf langen Fahrten mich übergebe. Tabea tut es und ich entspannte und schlafe ein als es wirkt. Die gesamte Fahrt verschlafe ich, selbst die  Pause auf dem Rastplatz verschlafen ich.

Ich wache erst auf als meine Mama mich streichelt und sanft weckt. Ich schlage verschlafen meine Augen auf schnalle mich ab und umarme meine Mami. Ich weine bei der Umarmung da ich sie so vermisst habe. Mama streichelt mir beruhigend über den Rücken. Schnell beruhige ich mich.

Tabea, Freddy und Oma schlafen in einem Hotel in der Nähe von Mamas Rehabilitationsklinik. Ich darf bei Mama bleiben. Vorsichtig setze ich mich auf Mamas Schoss und kuschel mit ihr. Sie hält mich fest und Freddy schiebt uns rein.

SchicksalsschlägeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt