Fragen über Fragen

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Was zu vor geschah (neutrale Sicht):

Emma wurde nach einem Unfall im Sport ins Krankenhaus gebracht und hat dort erfahren, das die Personen wo sie dachte, dass das ihre Eltern sind, sie nur adoptiert haben. Emma und Charlotte wurden fast von Emmas Adoptivvater fast umgebracht. Und Emma hat ihren echten Vater kennen gelernt.

(Jetzt) Frederiks Sicht:

Emma flüstert Charlotte etwas ins Ohr.

Charlotte lächelt und sagt dann: "Ich habe dich auch lieb, Mäuschen."

Emma schließt ihre Augen und mit einem Lächeln im Gesicht schläft sie ein. Ich bleibe noch ein Moment neben den beiden hübschen sitzen.

*Das ist meine kleine Familie, auch wenn Emma nicht meine Tochter ist, liebe ich sie, als wäre es mein eigen Fleisch und Blut. Ich will bei ihr und Charlotte sein. Ich will ihr auch alles erzählen. Wirklich alles. Ohne Lücke und jedes einzelne Detail auch in wie fern Paula in die ganze Story verwickelt ist.*

"Alles gut mit dir? Du wirkst so nachdenklich", fragt Charlotte mich leise, um Emma nicht zu wecken.

"Es hat damit zu tun, was ich dir eben noch sagen wollte, aber jetzt nicht. Ruh dich aus und sei für Emma da. Ich liebe dich mein Engel", antworte ich Charlotte.

Sie nickt kurz und ich gebe ihr zum Abschied einen Kuss auf die Wange, danach verlasse ihr Zimmer. Als die Tür vom ihren Zimmer geschlossen ist, höre ich ein leises schluchzen. Am liebsten würde ich wieder zu ihr gehen, doch Paula kommt den Flur runter. Ich gehe rüber in die Schwesternkannsel und mache mir eine Kräutertee.

Paula kommt von hinten und umarmt mich, dabei flüstert sie mir ins Ohr: "Na süßer, wie war dein Tag? Ich hätte jetzt große Lust nach dieser harten Schicht etwas verbotenes zu tun mit dir... vielleicht Sex im OP?"

Ich sage zu ihr das meine Schicht zu anstrengend war, und ich deshalb nur noch schlafen will.

Charlottes Sicht:

Nach dem Frederik die Tür geschlossen hat fange ich leise an zu weinen.

*Was hat er nur getan, was Paula dir Möglichkeit gibt, ihn zu erpressen? Was nur?*

Emma macht die Augen auf und fragt verschlafen: Was ist den los Mami?"

„Nichts süße. Schlaf nur wenn du willst. Du hast letzte Nacht nicht geschlafen. Also Schlaf jetzt. Morgen ist eine anstrengender Tag für dein Körper, durch die erneute OP", antworte ich und lächle Emma an, obwohl mir nicht nach lächeln ist.

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