Horror Bilder

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Tabea:

Charlotte muss heute in die Reha. Mit der Klinik Leitung ist besprochen das ich jetzt nur noch vier mal die Woche arbeite und das nicht im Schichtdienst um für meine Nichte da zu sein.

Emma spricht sehr wenig und wenn dann nur auf Französisch. Auf meinen Bruder reagiert sie kaum. Die nächsten Wochen werden sehr hart für Emma.

Johanna und Charlotte haben sich versöhnt. Emma reagiert auch auf Johanna. Wir wechseln uns ab mit ihr. Da ich früh Schicht habe und sie Nachtsicht geht das gut.

Emma wartet schon auf mich. Ich rede kurz mit meinem Bruder damit er zur Arbeit kann und gehe hoch. Emma sitzt auf ihrer Fensterbank und schaut ständig zur Tür. Als ich rein komme steht sie auf und umarmt mich.

"Hallo kleines. Stimmt es das das du noch nichts gegessen hast seit gestern?", frage ich sie sanft und streichel sie.

Sie schaut zur Seite.  Emma wiegt zehn Killo zu wenig. Es ist nicht leicht sie zum Essen zu bekommen. Sie löst sich von mir geht zum Schreibtisch und holt dort etwas und kommt dann wieder zu mir. Sie gibt es mir.

Auf dem Bild ist eine Frau dehren Bauch aufgeschnitten ist und sie scheint als schreie sie. Ein Aillien ist halb im Bauch und halb drausen. Ich bin erschrocken.

"Emma wieso malst du so etwas? Hast du noch mehr davon gemalt?",frage ich sie.

Sie geht zu ihrem Blog und gibt ihn mir. Ich Blätter ihn durch und da sind noch mehr solche Bilder. Das schlimmste ist wie das Allien die Frau umbringt. Auf allen Bildern ist die gleiche Frau zusehen.

"Wieso malst du so was kleines?",frage ich sanft.

Sie zuckt mit den Schultern.

Ich packe den Block in meine Tasche und nehme mir vor eine Kollegin zu fragen was es damit auf sich haben kann. Aus meiner Tasche nehme ich ein Buch.

"Möchtest du das ich dir etwas vor lese?",frage ich sie.

Sie zieht mich zu ihrem Bett und krappelt rein. Ich lege mich zu ihr und fange an ihr etwas vor zu lesen. Sie legt ihren Kopf auf meiner Brust ab und schläft ein.

Steffi:

Jannik kommt zu mir ins Schlafzimmer.

"Willst du das ich mich selbst anzeige?",fragt er mich.

"Nein ich will nur Abstand", antworte ich.

"Am besten ist ich ziehe aus bis du alles verarbeitet hast", sagt er und geht an seinen Kleiderschrank.

"Nein bleib ruhig. Ich schlaf im Gästezimmer",sage ich und geh ins Gästezimmer wo ich schon seit zwei Monaten schlafe.

"Ich sollte das Schlafzimmer räumen",sagt er zu mir.

"Ich muss immer im Schlafzimmer daran denken wie du da lagst und mich dann aufs Bett geschmissen hast",sage ich den Tränen nah.

"Es tut mir leid Steffi. Wirklich",sagt er und geht.

Mia kommt von der Schule nach Hause. Jannik ist wieder in der Küche. Ich weine im Schlafzimmer auf. Mia kommt wie an jedem Tag nach der Schule erst einmal hoch und möchte ihre Tasche in ihr Zimmer bringen und hört mich weinen.
Sie klopft an die Tür. 

"Mama? Was hast du Mama?", fragt sie mich besorgt.

"Nichts, nichts Kleines", sage ich schnell und wische mir dir Tränen weg und öffne die Tür.

"Du hast geweint... was hast du Mami?",fragt sie.

"Nichts. Wollen wir zu Emma?", frage ich zur Ablenkung.

"Ja bitte",sagt sie und bringt ihre Tasche weg.

Sie kommt wieder und gehen zu meinem Auto und fahren zu Emma. Mia klingelt und Tabea macht uns auf.

"Hallo ihr zwei. Wie geht es dir Mia?", begrüßt sie uns.

"Hey Tabea. Mir geht es besser dank dir Tabea", antwortet sie.

"Ihr wollt zu Emma oder?", fragt sie.

"Sicher will ich zu meiner großen Schwester", antwortet Mia.

"Sie ist in ihrem Zimmer oben", sagt Tabea und Mia geht sofort hoch.

"Komm rein Steffi möchtest du einen Kaffe oder einen Tee?", fragt sie mich.

"Gerne ein Kaffe. Wie geht es Emma?", antwortet sie in kommt rein.

"Nicht so gut. Sie malt echt gruselige Bilder. Kann ich sie dir mal zeigen?", antwortet sie.

"Klar, kannst du sie mir zeigen", sage ich.

Sie zeigt mir die Bilder. Ich erschrecke mich als ich dir Bilder von der Blonden Frau und dem Aillien.

"Sie hat das gemalt?!", frage ich entsetzt.

Tabea nickt.

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