Schicksalsschläge

Handgelenkfraktur für Tabea

Tabea:

Ich werde noch gefüllten hundert Jahren aufgerufen, obwohl alles leer ist.

Ich werde sofort ins röntgen geschickt. Dort lege ich mich meinen Arm sofort richtig hin, noch bevor die Radiologin noch was sagen kann.

"Sie müssen bestimmt die eingebildete Ärztin sein, die sich was gebrochen oder gerissen hat",meint sie und macht das Röntgen.

Ich erwieder nichts, da ich schmerzen habe und mich zusammen reißen muss. Als sie fertig ist, bekomme ich einen brauen Umschlag und muss wieder draußen warten. Freddy ist bei mir.

"Und? Hat sie irgendwas gesagt was du hast?", fragt er besorgt.

Ich gebe ihm den Umschlag und schüttel den Kopf.

Er nimmt den brauen DIN A 4 Umschlag und schaut rein. Er nimmt das Röntgen raus und hält es gegen das Licht. Ich schaue nicht hin, da ich angst habe, was es sein könnte.

"Scheiße! Du hast es richtig gemacht Tabea. Am besten ist du lässt dich nach Köln verlegen", meint er.

"So schlimm?", frage ich und schaue ihn etwas ängstlich an.

Er nickt nur und ich breche in Tränen aus. Zärtlich nimmt mein Bruder in den Arm und tröstet mich. Als der Arzt kommt wischte ich mir die Tränen weg.

Der Arzt meint wir sollen ihm folgen, was wir auch tun. Im Behandlungsraum bekomme ich Schmerzmittel und einen Gibs. Mit keiner Silber erwähnt er das ich mir was gebrochen habe oder so.

Nach dem ich den Gibs bekommen habe darf ich gehen was ich auch tue. Freddy ruf im Auto Charlotte an. Im Hintergrund hört man Emma leise fragen ob das Freddy oder ihr Papa am Telefon sei. Ich schmunzel etwas drüber.

Emma:

Ich kuschel mit Mama während sie mit Papa Freddy telefoniert. Tante Tabi hat sich beim fangen von mir etwas gebrochen und ich fühle mich nicht gut deshalb.

Mama streichelt mich und merkt das ich Fieber habe. Ich genieße Mamas Gegenwart.

"Mama,  bin schult an Tabeas aua?", frage ich vorsichtig.

Sie nickt und ich weine etwas. Das Baby in Mamas Bauch tritt in meine Richtung.

Mama legt auf und tröstet mich. Langsam beruhige ich mich. Tabea und Freddy kommen rein. Sofort umarme ich sie und entschuldige mich weiend.

"Alles gut Maus. Es war ja nicht deine Absicht, das ich mir etwas breche und außerdem hast du mir ja nicht direkt das Handgelenk gebrochen", sagt sie sofort, wischt mir die Tränen weg und hält mich etwas im Arm.

Nach ein paar Minuten lösen wir uns voneinander und ich kuschel mich wieder zu Mama ins Bett.

"Lotte, Emma hat hohes Fieber... sie sollte vielleicht zum Arzt gehen mit dir, beziehungsweise etwas Parazitamol bekommen und schlafen. Soll ich sie mir mal genauer anschauen?", fragt Tante Tabea besorgt.

"Nein, du schonst deinen Arm und fährst am besten noch heute Abend nach Köln, in die Klinik am Südring und lässt deinen Arm nochmal untersuchen und machst dir einen Termin für die OP, weil das was Freddy mir erzählt hat, sollst du es ja richtig ordentlich gemacht haben mit deinem Bruch", bringt Mama sie von der Idee ab mich zu untersuchen, was ich gut finde.

Ich kuschel mich nah an Mama und schlafe ein. Im schlaf träume ich komisch Dinge und wache schreiend auf.