Entlassung

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Emmas Sicht:

Ich nehme meinen kleinen Bruder auf dem Arm und schaue ihn mir genau an. In seinem kleinen Schrampler sieht er total niedlich aus. Ich lächel ihn an und gebe ihn dann Mama, die schon auf ihn wartet.

Mama schaut mich überrascht an und hält meinen kleinen Bruder auf dem Arm.

"Hey meine Große", meint sie sanft zu mir und streichelt mir über den Arm.

"Möchtest du dich neben mich legen? Keine Angst, du kannst nichts kaputt machen mein Schatz", meint Mama zu mir und macht extra etwas Platz das ich mich zu ihr legen kann.

Ich denke kurz über das Angebot nach und lege mich dann vorsichtig neben sie. Ich kuschel mich an sie und plötzlich fängt Oskar an zu schreien. Ich falle vor schreck aus dem Bett rappel mich schnell auf und renne aus Mamas Zimmer raus. Direkt in Omas Arme. Ohne Worte nimmt sie mich in den Arm und ich fnge an zu weinen. Oma hällt mich nur im Arm und tröstet mich in dem sie mir beruhigend über den Rücken streichelt.

Ein paar Minuten später habe ich mich beruhigt und Frederik kommt raus.

"Hey, geht es wieder ?", fragt er mich weshalb ich nicke.

"Oskar hatte nur Hunger. Magst du wieder rein kommen? Deine Mama hat schon nach dir gefragt."

Wieder nicke ich nur und gehe mit Oma und Frederik zu Mama und Oskar. Mama stillt ihn, weshalb ich mich auf einen Stuhl setze statt zu ihr ans Bett. Ich finde meinen kleinen Bruder schon süß, doch macht er mir noch etwas angst und ist so klein. Ich möchte nicht das ihm etwas passiert, oder das ihm jemand weh tut, sonnst bekommt der jenige es mit mir zu tun, denn ich bin seine große Schwester und muss ihn beschützen oder nnicht?

Drei Tage später dürfen Mama und Oskar nach hause. In der Zeit habe ich bei Tabea geschlafen und war mit ihr auch für mich und Oskar shoppen. Bei IKEA habe ich ein schönes Mobile gefunden und es gemeinsam mit Tabea ans Bett gemacht. Mama und Frederik wissen noch nichts davon und ich hoffe sie freuen sich darüber, aber am meisten hoffe ich das sich der kleine Oskar darüber freut.

Frederik trägt Mamas Sachen rein und trät den kleinen Oskar in seinem Maxi Cosi rein. im Wohnzimmer mache ich mich dran zu schaffen, ihn aus seiner Jacke zu befreien und setze mich mit ihm auf dem Arm aufs Sofa. Mama kuschelt sich zu uns. Irgendwann muss der kleine Oskar ins Bett und wir bringen ihn gemeinsam in sein Zimmer.

Als Frederik und Mama das Mobile erblicken fangen sie vor freude an zu weinen und bedanken sich bei mir. Aber am schönsten ist, das sich der kleine Oskar darüber freut. Ich freue mich schon drauf wenn der kleine Oskar groß ist, dann kann ich mit ihm spielen. Ich bin gerne seine Große Schwestern.



ENDE

Ich weiß, es ist trauig, aber jedes gute Buch geht mal zur Ende.. Vielleicht fange ich bald einen Zweiten Band an oder es gibt ab und zu mal Bonus Kapitel.

Ich hoffe euch hat dieses Buch gefallen. Mir viel es nur schwer hier den Schlusstrich zu ziehen, da mich Emma und Co schon seit mehr als zwei Jahren in Form dieses Buches begleitet haben, doch alles hat ein Ende...

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