Es kommt eines Tages alles raus

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Emma:

Mama macht das Licht an und sitzt neben mir.

"Hey was ist los Mäuschen? Hast du schlecht geträumt?", fragt Mama mich leicht müde und besorgt.

Ich nicke und kuschel mich in ihren Arm.

"Möchtest du es mir erzählen Emma, was du geträumt hast?", fragt Mama mich und streichelt mir sanft über den Rücken.

Ich erzähle Mama von meinem Albtraum. Ab dem Moment wo sie mich im Arm hält, geht es mir besser. Ich fühle mich sicher und geborgen in ihrem Arm. Während ich es ihr erzähle streichelt sie mich. Langsam beruhigte ich mich in ihrem Arm.

"Geht es jetzt wieder?", fragt Mama mich.

"Ja, aber ich habe noch immer Angst vor dem Baby", sage ich ängstlich und in dem Wissen das ich Mama innerlich verletze. 

Mama hält mich einfach nur im Arm, obwohl es sie innerlich wahrscheinlich zerstört.

"Wieso, genau hast du angst vor dem Baby?", fragt Mama mich vorsichtig und hält mich die ganze Zeit im Arm an ihre Brust gedrückt. 

Ich lausche ihrem Herzschlag und überlege, ob ich es ihr erzählen soll und entscheide mich dafür. "Mama erinnerst du dich noch daran, das Paula einen Grund hatte Papa Freddy zu erpressen und du bis heute noch nicht den Grund erfahren hast, wieso er erpressbar war?"

"Ja, aber was hat es mit deiner Angst vor dem Baby zu tun?", fragt sie irritiert. 

Ich schließe meine Augen und erzähle ihr das Papa Steffi betrogen hat mit Paula, das Paula mit Organen gehandelt hat und Freddy diese benutz hat bei OPs und später auch mit eingestiegen ist bei der Organhandelmafia, aber als er Mama kennengelernt hat aussteigen wollte und Paula ihn damit erpresst hat, es ihr zu sagen. Des weiteren hat Freddy Paula das Baby aus dem Bauch geholt was ich ohne deren Wissen mitbekam. Das Baby was er rausholte sah aus wie ein Alien. Ich schaue Mama beim reden nicht ein mal in die Augen. 

"Bitte sag Freddy nicht das du es jetzt von mir weist, ich will nicht das du die Verlobung zwischen euch beiden auf löst. Ihr seid so ein schönes paar und mit ihm an der Seite bist du immer so glücklich", ende ich. 

Mama schaut mich traurig und verdattert an und streichet mich einfach weiter. Einige Minuten Stille folgen, dann fragt sie mich:" Emma, ich weiß nicht woher du diese Story hast, , aber bist du dir sicher, dass du sie dir nicht ausgedacht hast, beziehungsweise irgendwas falsch verstanden hast oder es gar geträumt hast?"

"Du glaubst mir nicht oder?", frage ich verletzt.

"Nein, tut mir leid, aber es hört sich an wie in eine Thriller. Tut mir leid Emma", sagt sie nur. 

Ich schweige und sage irgendwann: Nein ich bin mit zu 100 Prozent sicher, das ist die Wahrheit." Dann drehe ich mich von ihr weg. Es schmerz, das sie mir nicht glaubt, auch wenn es die Wahrheit ist. Ich gebe zu, sie ist absurd, dennoch ist jedes Wort wahr. Tränen kommen hoch und ich versuche sie zurück zu halten, doch sie fangen einfach an zu fließen. 

"Hey nicht weinen, aber es klingt einfach total absurd, so wie in einem Thriller. Es tut mir leid, das ich es dir nicht glauben kann", versucht Mama mich zu trösten und mich in den Arm zu nehmen, doch ich lasse es nicht zu und stehe auf.

"Emma bleib hier! Emma - Sophie du gehst jetzt nicht raus!", sagt Mama streng, als ich meine kuschelige Jacke anziehe und meine Pantoffeln. 

Ich schiebe ihren Rollator weg, ohne den sie zur Zeit nicht wirklich laufen kann und gehe raus auf den Flur. Dabei höre ich meine Mama immer noch mir rufen. Draußen auf dem Flur schaue ich erst einmal auf und runter. der ganze Flur ist dunkel, bis auf ein kleines Licht, was aus dem Zimmer meiner Mama kommt und einem anderen Zimmer. Ich weis das in diesem Zimmer sich die Nachtschwestern und so aufhalten, während sie nichts zu tun haben, also laufe ich rüber und klopfe vorsichtig an. Schwere Schritte sind zu hören und eine dicke ältere Dame öffnet die Tür. 

Freundlich fragt sie mit sanfter Stimme: Ja bitte? Was kann ich für dich tun?"


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Hey Leute ich habe es geschafft mal weiter zu schreiben. Was denk ihr, stimmt es was Emma sagt oder nicht? Was möchte sie von der Nacht Schwester und wie geht es weiter?


Hättet ihr mal wieder Lust auf eine Lesenacht?


Gruß Einhorn

PS. Ich hoffe es wird einmal alles so wie es früher war 

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