Kein Entkommen

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Mia

Ein Mann in OP Kleidung kommt zu uns und fesselt uns und schläft uns zurück in die verlassene Geisterklinik. Ich will es nicht und schreie.

Ich habe angst. Angst zu sterben. Angst davor was jetzt kommen mag und angst davor das Emma stirbt. Ich habe zu viel Angst.

Nick

"Habt ihr eben auch den Hilfe schrei gehört? Kam der nicht aus der Richtung der verlassenen Klinik?",frage ich in die Runde.

Ein kühler Wind weht durch den Wald. Es dämmert schon etwas. Gleich wird hier alles dunkel sein, schließlich sind wir in einem Wald.

"Ja, aber ich habe gedacht es war der Wind",gesteht Birgit.

Wir laufen weiter und suchen den Einsatzort, doch wir finden nirgends zwei Mädchen und eine Frau.

"Leute hier ist blut! Die Spur geht hier weiter",sagt Florian und deutet mit der Taschenlampe auf den Boden.

Es wird immer dunkler und kälter, aber Florian hat recht, da auf dem Waldboden ist Blut. Fünf Meter links von uns liegen auch zwei Jacken.

Scheiße hier ist mehr passiert. Mein Adrenalinspiegel steigt und ich schaue mich um. Die Spur aus Blut führt zu dieser verlassenen Klinik. Ich mache meine Kollegen drauf aufmerksam das links von uns zwei Jacken sind.

"Das wird mir jetzt zu viel. Order noch einen RTW und die Polizei Marion",weißt Birgit meine Kollegin Marion Fröhlich an.

Dieser Aufforderung Kommt sie nach.  Langsam wird es kälter und man kann nicht mehr die eigene Hand vor augen sehen. Immer mehr wird es zu einem Horroreinsatz. Ein komischer Geruch liegt in der Luft.

Plötzlich geht meine Taschenlampe aus, da die Baterin leer sind. Marions, Brigits und auch die von Florian gehen aus. Scheiße was jetzt?

Ich höre Schritte, aber es können auch die Schritte einer meiner Kollegen sein.

Der angekündigte Regen setzt ein. Na toll das könne wir ja auch jetzt gebrauchen, aber was will mal machen jetzt regnet es nun mal und unsere Taschenlampen sind aus.

Plötzlich spüre ich eine Spritze in meinem Hals und verliere das Bewusstsein.

Valerie

Ich komme zu mir  und sitze nackt gefesselt auf einem Gynäkologenstuhl.

Grade aus steht ein Tisch aus Metall und dadrauf das Mädchen, was vor meinen Augen zusammen gebrochen ist. Sie ist noch immer nackt und bewusstlos.

Ich habe angst. Meine Beine sind weit gespreitzt. Was machst ich hier? Frage ich.

Die Tür öffnet sich und eine Person in OP Kleidung kommt rein. In der Hand hat er etwas großes schwarzes, was ich nicht erkennen kann. Er kommt näher.

Immer näher. Ich reise an meinen Fesseln. Kurz schließe ich meine Augen und sofort rammt er mir was in meine Scheide.

Ich versuche zu schreien doch es kommt nichts raus, da ich einen Knebel im Mund habe.

Er rammt es immer weiter in mich und ich öffne wieder meine Augen. Immer wieder rammt er es in mich rein. Immer und immer wieder dabei stöhnt er laut und macht es immer härter und schneller.

Es tut verdammt weh und ich weine vor schmerzen und angst. Was will er nur von mir und den beiden kleinen Mädchen? Was hat er vor? Frage ich mich insgeheim.

Er hört einfach nicht auf. Er macht einfach weiter und die Schmerzen werden immer schlimmer. Ich fang an zu hyperwentilieren. Meine Schmerzen sind so stark das ich mein Bewusstsein verliere.

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