Geständnis

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Emma

Max, Sophia und Mia sind bei mir. Mia liegt neben mir und ich kuschel mit meiner kleinen Schwester. Sie ist total müde vom Sport.

Steffi kommt rein. Sie lächelt uns an. Max liest uns grade was vor.

Mia und ich schlafen fast ein, da sagt Steffi: Mia, Sophia und Max, Emma brauch Ruhe. Geht jetzt bitte." Traurig und flehend schauen wir alle.

"Bitte Mami. Bitte lass uns noch etwas bei Emma",fleht Mia.

"Nein Maus. Du wirst jetzt mit mir Heim fahren und ins Bett gehen, weil du so müde bist",sagt Steffi.

Mia und Sophia verabschieden sich von mir und gehen traurig raus.

Steffi sagt zu Max: Kommst du bitte auch Max?"

"Ich würde gerne noch Emma was sagen. Gib uns bitte noch fünf Minuten. Bitte Steffi", fleht er.

"Na gut. Aber wirklich nicht länger als fünf Minuten",sagt sie und geht raus.

"Emma. Ich muss dir was sagen. Es ist wichtig",sagt er zu mir. Ich schaue fragend.

"Ich habe mich in dich verliebt. Ich weiß du bist die aller beste Freundin meiner kleinen Schwester, aber ich habe mich wirklich in dich verliebt. Der Kuss, der hat mir sehr gefallen. Ich habe auch gemerkt das er dir gefallen hat",sagt er zu mir.

Ich lächel und versuche zu ihm zu gelangen um ihn zu küssen.

"Emma bleib bitte liegen. Du bist nicht nicht so fit",sagt er zu mir.

Ich bleibe liegen und er kommt zu mir und küsst mich. Ich er wieder den Kuss.

Steffi kommt rein und sagt Max das er jetzt gehen muss. Traurig lasse ich ihn gehen.

"Schlaf etwas Emma. Deine Mutter kommt auch bald. Morgen dürfen Mia, Sophia und Max dürfen morgen wieder zu dir kommen. Versprochen",sagt sie zu mir und geht.

Ich liege in meinem Bett und versuche nicht einzuschlafen. Ich trinke etwas und schlafe dann doch ein.

Charlotte

Zum Glück geht es meinem Baby gut. Ich habe jetzt Ruhe verordnet bekommen. Ich verabschiede mich von Saskia und gehe zu Emma.

Meine Kleine liegt in ihrem Bett und schläft. Ich setze mich neben ihr Bett und schaue auf ihr EKG. Ihre Werte sind normal. Bald geht es ihr hoffentlich besser.

Ich streichel meinen Bauch. Ich hoffe das es Freddy bald gut geht und wir zusammen das Baby groß ziehen können.

Schwester Mira kommt rein und fragt: Wie geht es Emma und dir?"

"Emma geht es besser",antworte ich.

"Das ist toll. Wir können Freddy heute aufwachen lassen, Charlotte",sagt sie zu mir.

"Kann ich dabei sein? Bitte. Mir ist das wichtig. Ich muss Freddy unbedingt was sagen. Zwar habe ich es schon gesagt, aber er war da im Koma",entgege ich.

"Na klar komm mit",sagt sie zu mir.

Gemeinsam gehen wir zu meinem Verlobten. Jannik nimmt ihm grade den Tubus raus.

Ich setze mich neben sein Bett auf einen Stuhl und halte seine Hand.

Schwester Mira verlässt das Zimmer meines Verlobten. Nun sind Jannik und ich alleine mit meinem Verlobten. Ich nehme Freddys Hand in meine und er zähle ihm davon das ich schwanger bin.

Emma

Als ich wach werde bin ich alleine. Aber es scheint nur so. Auf einem Stuhl im dunklen meines Zimmers verborgen sitzt er. Er erhebt sich leise von seinem Stuhl.

Leise, ganz leise geht er zu meinem Bett. Ich bekomme es nicht mit. Er schleicht sich an. Noch ein Schritt und er ist bei mir. Ich spüre einen warmen Lufthauch an meinem Arm.

Er hat sich neben mich gehockt. Mein Atem stockt. Nein! Bitte nicht! Geht es mir durch den Kopf. Wieso ist er hier?! Er sollte doch eigentlich im Gefängnis sein oder wurde er frei gesprochen? Nein! Das kann nicht sein! Ich träume. Hoffe ich.

"Hallo Emma",sagt er mit rauer Stimme. Sein Atem riecht nach Alkohol.

Ich bin still. Ganz still. Mein Atem geht stockend. Ich versuche Lautlos zu sein, damit er mir nichts an tut.

Mein Herz schlägt etwas schnell was nicht gut ist für mich, weil dann jemand kommt und er mir und der Person was an tut.

Solange er Mama, Frederik, Papa, Steffi, Sophia, Mia und Max in frieden lässt, ist es gut. Dann kann er machen mit mir was er will.

Am ganzen Körper zitter ich. Mir ist nicht gut. Alles tut mir weh. Er holt eine Spritze aus einer seiner Taschen und spitzt mir den Inhalt in meinen Zugang.

Eine komische wärme durchflutet mich. Mein Herz schlägt schneller. Langsam werde ich müde. Meine Augenlider werden schwer. Ganz schwer und fallen zu. Ich trifte in eine Dunkelheit ab, die mir bekannt vor kommt. Dann weiß ich nichts mehr.

SchicksalsschlägeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt