Bambie Augen

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Emma:
Kaum bin ich wach kommt mein Vater rein und sagt mir das sie Frederik gefunden haben und er grade operiert wird. "Was hat er?", frage ich weinend. Mama weint neben mir. "Pneumothorax und eine Hirnblutung, aber er wird es schaffen. Versprochen",antwortet er. "Kann ich zu ihm?",fragt meine Mutter. "Nein da er grade im OP ist, aber du kannst auch nicht zu ihm wenn er raus ist, da er dann im Koma liegen wird und du dich um unsere Tochter kümmern musst",antwortet mein Vater. Weinend nickt sie. Papa nimmt uns beide in den Arm. "Es wird alles gut ihr zwei. Versprochen",flüstert er. Ich halte mich an Papa fest. Ich brauche seine nähe grade total. Er lässt uns los, doch ich ihn nicht. Ich weine. Papa nimmt mich hoch auf seinen Arm. Ich kuschel mich an ihn und schlafe auf seinem Arm ein. Er legt mich ins Bett in Hoffnung das ich weiter schlafe dich ich werde wach und weine. Sofort nimmt er mich wieder hoch und ich beruhige mich und schlafe weiter.

Charlotte:
Ich bin so erleichtert das Frederik lebt, auch wenn er jetzt erstmal im Koma liegt, aber er lebt und das ist das wichtigste. Emma ist grade total auf ihren Vater fixiert. Ich will unbedingt zu meinem Verlobten. Ich werde heute Nacht versuchen mich zu meinem Verlobten auf die ITS zu schleichen, aber dies kann ich erst tun wenn Emma schläft und auch der Rest der Stadion ruht. Ich hoffe ich komme ungesehen zu ihm. Ich liege weinend im Bett. Jannik hat noch immer Emma auf dem Arm. Sie ist so süß wenn sie schläft. Jannik verlässt mit ihr den Raum. Eine Schwester kommt rein und spritzt mir irgendwas. Langsam werde ich ruhiger und schlafe ein.

Emma:

Ich werde im Schwesternzimmer auf Papas Schoss wach. Ich kuschel mich näher an seine Brust, da mir noch immer etwas kalt ist. Papa legt mir eine Decke um die Schultern und hält  mich an sich gedrückt. Ich genieße Papas nähe. Sophia und Mia kommen ins Schwesternzimmer. Ich steh auf und umarme beide. Sophias drei Jahre älterer Bruder kommt rein. Seine Augen sind die eines Rehs und seine Haare sind braun. Er ist so hübsch. Klar kenne ich ihn seit dem ich Sophia kenne, aber trotzdem glaube ich, ich habe mich verliebt. Ich schaue in seine Bambi Augen. "Hey Emma ich hab gehört was passiert ist, und wollte mit wissen wie es dir geht",sagt er zu mir. Ich schaue einfach weiter in seine Augen. Ich stelle mir vor wie er sich mir nähert seine Hände an meine Taille legt und seine weichen Lippen auf meine legt und mich sanft küsst. Wie gerne hätte ich das jetzt. Papa geht raus und meine Adoptivschwester und Sophia gehen mit. Max kommt auf mich zu und legt wie in meinen Träumen seine Hände an meine Taille. Langsam nähern sich seine Lippen und ich schließe mein Augen. In der nächsten Sekunde spüre ich seine weichen Lippen auf meinen. In meinem Bauch fliegen Abermillionen Schmetterlinge und eine schöne Wärme durchflutet mich. Zögernd erwider ich den Kuss. Langsam löst er sich wieder von mir. Sein Hände lassen mich los. Er tritt ein paar Schritte von mir weg. Ich öffne meine Augen und sehe das er rot ist. "Es tut mir leid",stammelt er. Ich geh ein paar Schritte auf ihn zu und küsse ihn. Um ihn zu küssen muss ich mich auf Zehenspitzen stellen. Er erwidert den Kuss. Ich schließe meine Augen und er legt wieder seine Hände an meine Taille. Ich genieße seine Berührung.

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