Hamburg

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Charlotte

Emma schläft friedlich auf meinem Schoss ein. Ich halte sie fest und streichel sie sanft. Sie hat mir total gefehlt. Natürlich haben mir meine Mutter, Frederik und meine Schwägerin auch gefehlt, aber meine kleine Tochter am meisten.

Die Therapie schlägt super an. Mittlerweile kann ich schon wieder kurze Strecken mit einer Gehhilfe laufen. Noch ist diese ein Rollator, aber bald wird es nur ein Stock sein und dann nichts mehr. Ich freue mich schon total. Das Wochenende habe ich keine Therapie, erst am Montag wieder.

Ich sitze im Moment nur im Rollstuhl, da meine Therapie sehr anstrengend ist. Wenn ich sage, ich bin heute in den zwei Stunden die ich hatte ungefähr Sechs-Hundert Meter  gelaufen bin, mit vielen Pausen, kleinen Übungen und am Ende mit einer Massage, sagen alle saß ist doch nicht viel, doch für mich ist es das da ich bis vor einigen Wochen gelähmt war an den Beinen.

Mein Mann schiebt mich in den Aufzug und drückt die drei. Wir fahren hoch und oben werde ich rückwärts wieder raus gefahren und bis vor mein Zimmer gebracht. Dieses schließe ich leise und vorsichtig auf und werde dann bis vor mein Bett gefahren. Vorsichtig Lager ich Emma auf das Bett um und Decke sie mit meiner Decke zu. Sie kuschelt sich sofort ein. Es sieht total niedlich aus, wie mein kleiner Engel vor mir liegt und schläft.

Frederik, Tabea und Mama umarmen mich lange Und gehen dann ins Hotel, da es schon, 19:30Uhr ist. Die Fahrt war lang und anstrengend, sagten sie zu mir. Gerne hätte ich es das sie noch etwas bei mir bleiben würden.

Mit meinem Rollator laufe ich langsam vor bis zum Schwesternzimmer. Da sitzen Schwester Anna und Schwester Alina drin.

(Anna ist schwarzharrig, hat dunkle Augen und ist ein dunklerer Hautyp. Sie ist ungefähr 1,60m groß und schlank. Unter ihrem linken Auge hat sie eine kleine Narbe. Sie ist total nett und ich mag sie total.

Schwester Alina ist etwas breiter gebaut, aber nicht dick.  Sie ist ungefähr 162cm groß, also nicht wirklich größer als Schwester Anna. Alina ist blond, hat blaue Augen und ist sehr blass.)

Ich klopfe vorsichtig und sie schauen von ihrem Brettspiel auf.

"Abend Charlotte, sollten Sie nicht unten beim Essen sein?", fragt mich Alina.

"Ja, aber meine kleine Tochter ist eben auf meinem schoss eingeschlafen und schläft jetzt in meinem Bett Weiter außerdem habe ich nicht wirklich hunger. Ich wollte nur fragen ob ihr etwas Obst da habt, damit wenn Emma aufwacht etwas zu essen hat...',antworte ich.

'"Du weißt wie wichtig essen für dich und das Baby ist?',fragt Anna und legt etwas Obst und Schokolade so wie ein kleinen Orangensaft in meinen Korb.

' Danke. Ja, ich weiß es, aber ich habe einfach keinen Hunger",sag ich und geh wieder zu Emma, die noch immer schläft.

Ich lege mich zu ihr und schlafe auch ein. Zusammen schlafen wir die Nacht durch.

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