Denkanschoß

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„Ich will keine Umstände machen." blockte ich dennoch nett ab.
„Dieses Gemach würde nur freistehen." meinte Celeborn ruhig. Ihm müsste es eigentlich schon nerven, doch behielt die Ruhe.
„Ich reite zum Düsterwald zurück und alles ist gut." zuckte ich mit den Schultern.
„Bleib hier,mein Kind, und komm in dein Gemach. Ich möchte dir was zeigen." redete die Herrin des Lichtes in Gedanken. Ich wusste im Moment nicht was ich tun sollte. Schließlich drehte ich mich auf den Absatz und wollte auf den Stall zugehen.
"Der Prinz vom Düsterwald wird heute Abend hier antreffen." versuchte es Herr Celoborn das zweite mal. Ich hatte das Gefühl als würde mein Herz kurz stehen bleiben.
"Woher-" setzte ich an und drehte mich wider zu ihm um.
"Viesionen, mein Kind." lächelte er mich sanft an.
"Wenn Ihr entschuldigt, die Herrin des Lichtes erwartet mich in meinen Gemach." senkte ich ehrenvoll mein Haupt und ging in den Palast. Vorsichtig klopfte ich an der Tür von mein Gemach. Als gedämpft ein "Herein" erklang, ging ich hinein. Hinter mir fiel die Tür ins Schloss. Das Lächeln der Herrin wurde breiter, als sie merkte das ich nicht wusste was ich tun sollte. Unschlüssig stand ich vor verschlossener Tür. "Ihr habt mich rufen lassen." räusperte ich mich und begann ein leichtes Lächeln auf zusetzen.
"Setz dich." bat sie mich auf mein Bett zusetzten, was ich auch tat. Erneut klopfte es an der Tür, welche sogleich aufging und der grauer Bart, sowie der graue Hut vom Zauberer mir ins Auge stach.
"Mæ Govannen,meine Damen." begann Gandalf zu lächeln und ließ ebenfalls die Tür ins Schloss fallen. Ich hatte bereits ein Grinsen aufgesetzt und erhob mich. Ich sprang förmlich in sein Arm.
"Schön dich wiederzusehen." hauchte ich in die Umarmung und löste mich wider.
"Schön das du gekommen bist, Gandalf." begrüßte nun auch Galadriel den Zauberer. "Dann können wir auch beginnen." nickte diese. Fragend schaute ich in die Runde, als Gandalf ein Zauber begann zusprechen. "Deine Erinnerungen wurde dir genommen, mein Kind, und Gandalf ist hier, um sie dir wieder zu geben." erklärte Herrin Galadriel mir flüchtig. "Bitte denke nicht schlecht von uns allen." bat mir Galadriel.
"Ich verstehe nicht ganz." gab ich leise von mir. Gandalf hatte seinen Zauber zu ende gesprochen. Er holte einen feinen Sand aus einen kleinen Beutel und pustete ihn auf mich zu. Er umhüllte mich, als er sich in der nächsten Sekunde in Luft auflöste. "Was wird das?" fragte ich und wollte aufstehen,als mir Schwindlig wurde. Meine Sicht drehte sich und wurde immer verschwommener. Ich merkte nur wie zwei Starke Arme mich auffingen als ich nach vorne kippte. "Gandalf?" meine Stimme wurde immer leiser. Mir wurde schwarz vor Augen.

"Nessa Gilbrennil." hallte die Stimme von der Herrin des Lichtes in Lothlórien. Ein Bild tauchte auf. Das Königspaar hielt ihre Tochter in den Armen. Zwei andere Elbenmädchen stand neben dem Paar und dem Baby. Sie standen auf einen Balkon und darunter war das Volk versammelt. Sie jubelten Ihnen zu und das kleine Baby war nur am Lachen. Ihr Lachen halte in ganz Lórien. „Die Nachfolgerin Lothlórien ist geboren. Die Herrin des Wassers,wie es die Prophezeiung sagt." stellte eine Dienerin die Königsfamilie vor.
Orks griffen im Nächsten Moment an. Ein Haus nach dem andern stand in Flammen. Galadriel über gab das Baby dem grauen Zauberer,der im Galopp weg ritt. Ich sah wie die Orks das Königspaar bedrohten und das kleine Baby suchten. Als sie nicht gefunden hatten wonach sie gesucht hatten,zerstörten sie ein Teil des Palastes,vor Wut,und schickten Warg Reiter los um das Baby zu suchen. Die Orks zogen aus Lórien,weiter nach Mittelerde.

Gandalf ritt ins Auenland,zu einer Frau die er selbst großgezogen hatte,wie eine Tochter. Er übergab ihr das Baby und verweilte bei Ihnen ein paar Tage. Sie waren die Glücklichsten Eltern die es gab,da sie sich noch ein weiteres Kind wünschten,aber dieser Wunsch wurde innen nicht gewährt. Der graue Zauberer ritt zurück nach Lothlórien mit dem Baby in sein Arm. Mittlerweile war Lórien wieder halb in Ordnung und die Warg Reiter würden zum Auenland dringen. Überglücklich schloss Galadriel und Celeborn das kleine Baby in deren Arm.

Der Sternenhimmel war in dieser Nacht prächtig geschmückt. Der Vollmond schien über das kleine Elbenmädchen. Sie setzte sich aufs grüne Gras und schaute hinauf. Im Schatten schien ein Elbenjunge sie zu beobachten,erst später überwand er seine Schüchternheit und ätzte sich zu ihr. Das Mädchen war nur am Lächeln und erzählte alles mögliche,als vor Aufregung eine Wasserblase aus ihrer Hand stieg. Sie erschrak sich. Sie wollte das noch einmal tun,doch konnte es nicht.
„Schau mal Nessa." deutete der kleine Elb zum Stern. Es war der hellste Stern am Himmel und schien nur für die zwei zu leuchten.
„Stella." lachte die kleine und der Junge stieg mit ein.
Im nächsten Bild nahm Gandalf das kleine Elbenmädchen mit ins Auenland.

Das Mädchen spielte mit den Hobbits. Überall wo sie nur war,verbreitete sie gute Laune. Einer der Hobbits wurde ausgelacht und gemoppt. Die Elbin ging in die Masse und machte half den Hobbit wieder auf die Beine. Sie machte den andern eine Ansage und schon sagten sie nichts mehr.
„Stellt euch vor man würde es mit euch mache." sagte sie zu den andern Hobbits und ging mit dem gemoppten Hobbit an der Hand ein Hügel hinauf zu einer Eiche in der Nähe von dem Haus der „Tochter" von Gandalf.
„Ich bin Bilbo." lächelte er sie an „Danke für eine Hilfe." lächelte er sie Freundlich an.
„Ich bin Nessa." erwiderte sie und beide umarmten sich.

Im nächsten Bild waren beide Elbenkinder schon etwas größer. Sie standen unter einen Pavillon,Hand in Hand. Der Stern „Stella" wachte über die beiden,als die kleine Elbin eine Wasserblase nach der adern aus ihrer Hand erschien. Der Jungs staunte nicht schlecht,als sie ihn noch was zeigte. Mit zwei Fingern zeichnete sie mit Elbisch geschwungen Buchstaben „Haldier". Die Augen wurden nur noch größer des Jungen,dass dieser das Mädchen an sich ran zog und sie küsste. Aus dem geschrieben Wort,wurden kleine Lichter um die beiden herum.

„Darf ich mitkommen?" fragte das Elbenmädchen dem grauen Zauberer,der nickte und sie wieder mit ins Auenland nahm.

Zur Rückkehr,nach Lothlórien,rannte der kleine Elbenjunge auf die beiden zu und hob die Elbin hoch. Er wirbelte sie in der Luft umher,dass ihr Haar im Wind spielte und es Gold in der Sonne schimmerte.
„Ich hab dich vermisst." meinte der Elben junge.

Orks überrannten Lothlórien,dass Gandalf in das Gemach der Elbin rannte und sie vom Spielen mit ihren Jungen weg reißen musste. Er nahm sie auf den Arm und bedeckte sie mit seinen grauen Mantel.
„Haldir." schrie die Elbin und Haldir schrie „Nessa" genau so laut wie sie. Gandalf ritt wieder fort,zum zweiten Mal flüchteten sie vor den Orks,die Lothlórien überfielen. Sie sah Haldir der Ihnen gefolgt war und vor ein Haus stand das in Flammen stand.
„Alles wird gut,Nessa." flüsterte Gandalf ihr zu.

Im Auenland,war die Freude groß das Nessa wieder da war. Erina und Larsus,sowie ihr erst geborener Sohn,nahmen das Elbenmädchen bei sich auf für ein paar Tage,während Gandalf weg ritt und sie allein ließ.
In der Nacht Schlich sie sich heraus und besuchte ihren Lieblings Hobbit um ihn Lebewohl Zusagen.
„Bis zum nächsten mal." lächelte sie in die Umarmung.

Sie ritt allein auf ein schwarzen Pferd nachhause. „Dich nenne ich Linius." flüsterte sie zum Pferd. Noch immer belagerten Orks das Land Lothlórien.
Das kleine Elbenmädchen setzte ihre Kapuze auf und Schlich sich an die Orks vorbei.
„Nana! Ada!" rief sie und lief zum Thronsaal.
„Nessa." lächelte Galadriel,aber ihre Miene verfinsterte sich. „Du darfst nicht hier sein." meinte sie und wollte sie weg schicken,als ein Ork kam. Als Angst stieß das Elbenmädchen ein Wasserstrahl auf den Ork und ertrank somit ihren ersten Orks.
„Was hab ich getan?" fragte sie ängstlich nach.
„Unsere Kriegerin." lächelte Celeborn seine Tochter an.

„Wir müssen ihre Erinnerungen nehmen. Die Orks werden sie bis zum Schluss verfolgen und es ist besser das sie nicht weiß das sie die mächtigste Elbin Mittelerde ist." seufzte Galadriel.
„Sie darf hier nicht leben. Erst wenn es an der Zeit ist darf sie über uns und ihrer Vergangenheit erfahren." ergänzte Celoborn.
„Sie wird sich nicht an uns erinnern." begann ein Elbenmädchen zu weinen. „Genauso wenig an unsere verstorbene Schwester."

Eine Einblende kam: In Bruchtal, dass Elbenpaar, im Wald die unbekannte Elbin, die mir alles beibrachte, die mich rettete vor den Orks.

Längstes Kapitel bis jetzt :) weiter? Meinungen in die Kommentare ;)
Eure Mexxeli22 <3

Vergebung: Liebe ist stärker ||Legolas FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt