In einer Reihe ritten wir dem Feind näher. Ich konzentrierte mich bereits auf das Feuer, welches zur unserer Abwehr helfen sollte. Mein Linius ritt aus der Reihe und vor den andern Reiter Gondor's. Von hier aus sah ich schon die Viechern von Orks, die nur auf das Morden und Blut vergießen aus waren. Ich wartete bis die Bögen auf uns gerichtet waren und der erste Pfeil los gelassen wird, erst jetzt errichtete ich eine Wand aus Feuer vor uns. Kein Pfeil schaffte es diese Wand zu durch dringen.
Ein weiteres Mal versuchten die Orks die Pfeile auf uns zu schießen, aber statt die Pfeile uns trafen, verfielen sie zu Asche. Wir konnte die Stadt ohne weitere Probleme passieren und metzelten die Orks nieder, welche die Stadt eingenommen haben. Ich kämpfte größtenteils mit meinen Elementen, zur Vorbereitung des Krieges. Von unten vernahm ich die Krieger jubeln, aber die Freude war nicht lange, da die Streitmacht Mordors näher kam.
„Rückzug!" ,rief ich zu den Männern runter. Ich trieb Linius an, der stolz die Treppe hinunter trabte und schickte die Krieger aus der Stadt. Rückzug nach Minas Tirith. Allerdings bildete ich das Schlusslicht von dem ganzen Heer. „Reite weiter, mein großer." ,flüsterte ich in Linius Ohr. Mein Vertrauen lag in mein Hengst. Langsam ließ ich von seiner Mähne ab und breite meine Arme aus. Um gleichgewicht zu schaffen. Während wir im Galopp ritten, drehte ich mich auf sein Rücken, dass ich nun auf sein Heck saß.
Wieder sah ich Pfeile fliegen, dass ich eine Feuerwand errichtete und somit die Pfeile abwehrte. Die Rettung war Gondor's Tor, die für uns aufging und hinter uns wieder zu schlug. Im Trapp sprang ich von Linius ab.
„Nessa!" ,rief man mich. „Faramir wurde getroffen." ,vernahm ich Boromir's Stimme im Getümmel. Suchend woher der Ursprung der Stimme kam stellte ich mich auf zehnspitzen und sah mich um.
„Geh bei Seite." ,forderte ich ein Soldat auf. Eine Masse hatte sich an einem Platz gebildet. „Geht an eure Posten! Der Feind da draußen wird uns umbringen! Also Kämpft!" ,versuchte ich das Heer zu ermutigen. „Nun geht schon! Bevor es zu spät ist!" ,rief ich über das ganze Herr hinweg und hatte somit einen Weg zu Faramir der am Boden lag. Große Brocken vielen bereits auf die Stadt ein. Ich hockte mich zu ihm hinunter und zog mit einem Ruck den Pfeil aus sein Bein.
„Nun mach schon." ,trieb mich Boromir an. Mit einem Todes Blick sah ich ihn an, den er vermutlich verstand und sich in eine Richtung aufmachte. Ich konzentrierte mich auf Wasser, welches die Wunde von Faramir ummantelte, säuberte und schloss, als wäre da nichts gewesen. „Aber übernehme dich nicht." ,mahnte ich den jüngeren Bruder und half ihn auf seine Beine. Neben uns krachte ein Brocken auf die Mauer, dass das Gestein von der Mauer fiel. Faramir zog mich weg und sah mich dankend an. Mit schnellen Schritten ging er die Stadt hoch. Verständnislos sah ich diesen nach. Tobte der Krieg nicht eigentlichen unterhalb der Stadt?
„Zielt auf die Trolle! Nicht auf die Türme!" ,vernahm ich Gandalfs Ruf der Soldaten zu. Ich zückte mein Bogen und spannte einen Pfeil nach dem andern in die Sehne. Nur mit Pfeilen konnte man die Trolle nicht zur Strecke bekommen, deswegen Wendete ich Wasserschlagen mit an, die den Troll erstickten ließ und danach, mit einer Feuerschlangen, ihn köpften. Ein Turm belagerte nun die Mauer und ein Strom neuer Orks rannte in die Stadt Gondor. Schnell köpfte ich die ersten Orks die auf mich zu kamen und kämpfte mich vor zum weißen Zauberer.
„Gandalf." ,vernahm ich Pippins Stimme. Mein Blick wanderte zu dem weißen Zauberer der mit mir Rücken an Rücken kämpfte. „Gandalf!" ,rief Pippin erneut. Ich kam dem Hobbit entgegen und stach dem nächsten Ork ab, der mir im Weg war. „Denetor ist nicht bei Sinn! Er will Faramir bei lebendigem Leibe verbrennen!"
„Ich hätte da mehr auf Boromir geschätzt, weil er für Aragorn ist." ,warf ich ihm meine eigene Meinung zu. „Ich hatte ihn doch geheilt." ,prasselte ich vor mir hin und köpfte den nächsten Ork der sich in mein Blickfeld stach.
„Dies ist kein Ort für ein Hobbit!" ,rief Gandalf mir zu, als ich mich zu Pippin umdrehte, wollte ihn grade ein Ork erstechen. Aber da fiel der Feind schon tot um. Meine Hilfe kam zu spät, aber dafür sah ich in Pippins Stolze Augen. „Komm." ,zog Gandalf Pippin mit und ich folgte ihnen.
„Ich geb' euch Rückendeckung!" ,rief ich den beiden vor mir zu. Ich verbrannte unsere Feinde die uns näher kamen, als die beiden auf einmal stoppten. Das Kreischen des Nazgûl ertönte grauenvoll. Nerv ertönend und Kopfschmerzen bereitend.
„Zwei auf einmal." ,ertönte die Stimme vom Hexenkönig. Er hielt sein Schwert in den Himmel und entflammte es, während Gandalf sein Zauberstab gegen den Nazgûl richtete und dabei zerbrach. Er fiel zu Boden. „Du hast versagt." ,meinte der Hexenkönig schamrot. Ich konzentrierte mich aufs Wasser. Eine Wasserschlange ummantelte den Hals des Hexenkönigs. Es sah gut aus, bis der Hexenkönig mit seiner Klinge in Berührung mit mein Wasser kam. Es traf mich wie ein Blitz. „Töricht." ,erklang seine Stimme amüsiert. Das Horn Rohan erklang und der Hexenkönig wollte sich davon stehlen, hätte ich nicht Anlauf genommen und mich auf den Rücken vom Nazgûl gehalten. „Agh!" ,ertönte es von dem Viech. Der Nazgûl flog bereits über das Schlachtfeld, als ich mein Bogen zückte und dem Hexenkönig ein Pfeil in den Kopf jagte. Es ließ ihm unbeeindruckt. Ich bildete eine Feuer-Wasserschlange, die den Hexenkönig gänzlich ummantelten. Ein piepsenden Ton schallte in meinen Ohren, aber ich konzentrierte mich weiter dadrauf. Ich spürte etwas warmes meine Nase hinter laufen. Ich schenkte dies nicht sonderlich viel Beachtung. Erst als der Hexenkönig zu Asche verbrannte, zog ich die Elemente zurück. Mit einer Wasserwelle konnte ich den Dreck vom Hexenkönig weg spülen. Der Nazgûl gehörte nun mir. Trotzdem befahl ich ihm zu landen um beim Abgang ihm den Kopf ab zuhaken. Der Körper von dem Nazgûl sackte in sich zusammen. Es hatte eine menge an Kraft von mir verlangt, weshalb ich zu Boden sackte. Ich wusch mir das warme von der Nase weg, wie ich feststellte, war das Blut. Es bebte auf dem Boden. Trampeln, Stampfen und Pferde Hufe. Ich richtete mich auf und zückte mein Schwert. Jetzt aufgeben, lag nicht in mein Blut! Zahlreiche Orks kamen auf mich zu. Tief ein und aus atmend sammelte ich mich wieder und rannte den Orks entgegen. Ich drang vor bis zum Tor Gondor, da ich befürchtete überrannt zu werden von den Reiter Rohan, flüchtete ich zu Pippin und Gandalf. Der Kampfschrei eines Trolles erlang über mir.
„Gib's denn gar kein Ende?" ,ließ ich meine Wut an dem Troll aus und schoss ihm mit zwei Pfeilen in den Hals. Statt Tod um zufallen, wollte er mich mit einer Keule töten. Mit einer Feuer- Wasserschlange umwickelte ich sein Hals und versuchte es so, ihn noch zusätzlich mit zwei Pfeilen in den Kopf zu schießen. Es gelang mir beim zweiten Mal, da ich es erst jetzt beherrschte. Der leblose Körper sackte in sich zusammen und krachte vor meinen Füßen. Ein zweites Horn erklang.
Von der Ferne konnte ich Elefanten erkannten, die auf uns zu kamen. Ich vergaß die Idee zu Gandalf zurück zukehren und rannte auf das neue Heer zu.
Von nahem sahen die Elefanten unheimlicher aus, als von weitem. Dem Reiter des Tiers, erschoss ich, um auf das Tier zu klettern. Ich befand mich auf sein Rücken und erschoss die Wesen, die den Olifanten ritten. Mir fiel der Gurt auf, zu dem ich mich hinunter schwang und ihm löste. Mit zwei Pfeilen schoss ich dem Elefanten in den Kopf, der taumelte und umfiel. Nach meiner Landung vom Riesen Tier, hockte ein Nazgûl vor mir.
„Wie viele gibt es von euch?"
„Drei." ,erhielt ich die Antwort von Hexenkönig.
„Dann sei kein Feigling wie der andere und Steig von dein Ungeheuer!" ,forderte ich ihn auf.
„Wer bist du, das du es wagst, mir die Stirn zu bieten?" ,hinterfragte er sichtlich wütend und präsentierte seine Waffe.
„Nessa. Nessa Gelbrinell." ,lächelte ich und Umschlang, mit einer Feuerschlage, den Schädel des Nazgûl's nach einer Weile, war dieser durch trennt und der Drache tot.
„Nun seh zu wie du stirbst." ,kam er Wut gebrannt auf mich zu.
„Ich kann mich nicht selber dabei zusehen." ,gab ich ihm ein Tipp, als er wütend seine Waffe neben mir einschlug. Ich zückte zwei Pfeile und zielte sie in sein schwarzen Schädel. Es ließ ihn nur auf kreischen, aber dadurch das er angelangt war, konnte ich mit einer Feuer-Wasserschlange ihn ummanteln und erledigen. Mein Feind fiel zu Boden. Geschwächt schaute ich um mich. Das Schlachtfeld leerte sich so langsam. Ich sammelte meine letzte Kraft zusammen und stieß eine Feuerwelle ab, welche die Orks vernichten sollten. Um mich herum wurde alles schwarz. Ich verspürte nur noch den harten Aufprall auf dem Boden und etwas warmes meine Nase herunter laufen.Neues Kapitel ist daaa :)
Eure Mexxeli22 <3
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Vergebung: Liebe ist stärker ||Legolas Ff
FanfictionDie Fortsetzung von Früher vergeben und nie vergessen|| Legolas Ein Rascheln zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Blitzschnell hatte ich mein Bogen gezückt und ein Pfeil eingespannt. Es stand Pfeil an Pfeil. Mein Gegenüber tat es mir gleich. Mein Bl...