Frohe Weihnachten euch allen :) seht es net als "Weihnachts-special" an ^^
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Müde,aber dennoch ausgeschlafen,traten wir den Heimweg an. Die Morgendämmerung machte sich im Süden breit. Gefolgt von Glühwürmchen und begleitet von Vogelgezwitscher um diese Zeit. Ich hatte das Gefühl zuhause zusein. Endlich, nach Jahren, verspürte ich dieses Gefühl.
Ich sprang förmlich vom Rücken in Linius, begleitete ihn noch in seine Box und setze mein Weg fort in den Speisesaal. Mit leisen Schritten, tapste ich zur Vorratskammer und nahm mir Obst. Dazu trank ich die beliebte süßliche Milch. Schnell nahm ich mir noch zusätzlich ein Apfel mit auf mein Gemach.
Ich setzte mich auf mein Bett,als ich den Mülleimer erspähte und darauf zielte. Den Apfelgribsch warf ich hinein und er traf auch sein Ziel. Mich selber ließ ich mich auf das weiche Bett fallen. Nach nur einer kurzen Zeit,versank ich in der Welt der Träume.„Herrin?" klopfte es an der Tür. Langsam kehrte ich wider zurück. Müde drehte ich mich auf die andere Seite,doch es klopfte noch einmal.
„Ja." meldete ich mich genervt verschlafen. Die Dienerin trat ein,das vernahm ich.
„Die Lordschaften-„ Ich unterbrach sie.
„Ich weiß, dass sie schon auf mich warten." lachte ich und schlug mit einmal die Augen auf. Ignis stand breit grinsend vor mein Bett und musterte mich.
„Haldir erwartet Euch bereits draußen mit den Prinzen der gestern Abend angereist ist."
„Legolas." hauchte ich und schwang mich in der nächsten Sekunde aus mein Bett.
„Dieses Kleid." lächelte mich Ignis an.
„Wir bleiben beim dutzen." lächelte ich sie an. „Guten morgen erstmal." fiel es ihr gerade ein, als ich mit dem Kleid schon im Bad verschwand. Halt das übliche am Morgen.
„Wenn Sie möchten,könne Sie mein Haar flechten." Äffte ich lachend diese Höflichkeitsform nach und trat aus dem Bad. Dieses Mal hatte ich ein grünes Kleid an, was an der Spitze zu Türkis reifte. Ignis flocht mir das Haar und begleitete mich wieder zum Speisesaal.
„Mæ govannen." lächelte ich meine Eltern an und nahm Platz.
„Du warst die halbe Nacht im Wald, mein Kind." merkte Nana an.
„Und die Speisekammer wurde auch geplündert." bekam es Ada mit.
„Mitternachtsnak." versuchte ich mich raus zureden und trank die süßliche Milch. „Nana. Ada." begann ich. „Ich hab vor die Elemente weiter auszuprägen, weshalb ich mich jetzt schon an die Arbeit mache." erklärte ich und erhob mich. „Haldir kann dir da am besten weiter helfen." lächelnd nickte ich Nana zu und ging hinaus.
Ich war auf den Weg nach draußen, als ich jemanden versehentlich anrempelte.
„Oh Nessa." lächelte mich Gandalf an.
„Tut mir leid, ich war grade-„ wollte ich beginnen, doch unterbrach den Satz schnell. „Bilbo hat bald Geburtstag, Gandalf!" viel es mir wider ein. „Darf ich mit dir zum Auenland?" lächelte ich Gandalf lieb an, als ihm ein Lachen entwich.
„Na klar, meine liebe Nessa." lächelte er mich an. „Ich hätte dich so oder so mitgenommen, mein Kind."
„Danke, Gandalf." lächelte ich und umarmte den grauen. „Danke." murmelte ich noch in die Umarmung und löste mich wieder von ihm. „Bis dann." verabschiedete ich mich von ihm und ging dann endlich den Weg nach draußen. Der Prinz und Haldir saßen im grünen Gras und schauten hinab zu der Landschaft vor ihnen. Ich wollte gerade wieder gehen, weil dort Legolas saß, doch es war zu spät. Haldir hatte mein Weggehen bemerkt und lief mir hinterher.
„Nessa." lächelte Haldir und legte eine Hand auf meine Schulter. „Da bist du ja." drehte ich mich auf den Absatz und schaute in seine himmelblauen Augen.
„Kommst du, Haldir?" nickte ich ihn weg.
„Wohin?" fragte er und musterte mich.
„In den Wald um zu trainieren." winkte ich ihn mit.
„Was ist mit Legolas?" deutete er auf den Besuch der draußen allein gelassen wurde. Selbst bei seinen Name, schien mein Herz ein Tackt schneller zuschlagen. „Er wollte mit Euch reden, Nessa." nickte er.
„Hast du es ihm erzählt das die verschollene Tochter von Lothlórien wieder zuhause eingekehrt ist?" hinterfragte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.
„Ich hatte ihn nur gefragt ob er deswegen hier ist." zuckte er mit den Schultern. Ich verdrehte meine Augen. Aber wenigstens lügt Haldir mich nicht an, wie Legolas es tat.
„Komm." zog ich ihn mit mir, doch es schien als würde mir der Mut mit einem Mal zu hintergehen, im Anblick von ihm. „Mein Herr Legolas." kündigte ich mich an. Er erhob sich und drehte sich zu mir. Wie sehr ich dich vermisste. Er hatte sich kaum verändert.
„Meine Herrin." verbeugte er sich vor mich. Seine Eisblauen Augen musterten mich. Bei sein Blick wurde ich weich. Reis dich zusammen, Nessa! Er erkennt dich noch nicht mal! kämpfte meine innerste stimmen an.
„Ich habe gehört das Ihr mit mir reden wolltet." nickte ich ihn zu.
„Wenn ich Ihnen paar Minuten Eurer Zeit stehlen darf." hinterfragte er.
„Nun sprecht rasch! Haldir und ich haben noch was zum üben ." erklärte ich flüchtig.
„Ich geh schon mal vor." meldete sich Haldir und verschwand. Und so bin ich allein mit Prinzen.
„Liuna?" fragte Legolas. Ich versuchte nicht drauf zu regieren.
„Wer ist Sie?" wich ich seinen Blicken aus.
„Sie sieht genauso aus wie Ihr." begann er zu schwärmen.
„Zufall." zuckte ich mit den Schultern und wollte gehen, doch Legolas schwärmte weiter.
„Ich hatte gehofft sie hier wiederzufinden. Ein Traum verriet es mir." lächelte er in sich hinein. Ich drehte mich auf den Absatz um zu ihm.
„Was habt Ihr genau geträumt?" hinterfragte ich.
„Sie lag schlafend im Bett, als ich in ihr Gemach eintrat. Ich sah die Wälder Lothlórien und die unendlichen schönen Landschaft hier, als sie aufwachte." er schien zu überlegen was dann geschah. „Wir redeten nur einwenig, als sie sich an mich heran kuschelte. Da war der Traum auch schon vorbei." seufzte er.
„Bei jeder großen Liebesgeschichte gibt es am Ende noch ein Kuss, oder besser gesagt ein Kuss Versuch." drehte ich auf den Absatz und kehrte ihm den Rücken zu.
„Ja, ein versuchter Kuss, doch da brach der Traum ab." man hörte sein Lächeln heraus. Eine Träne rann über meine Wange. „Es war als würde es echt passieren. Ich- Ich." er brach ab. Immer mehr Tränen rannten mir über die Wange. „Ich habe sie gespürt. Ich habe ihren Atem auf meinen Lippen verspürt, als ich sie küssen wollte. Ich habe ihren Arm verspürt als sie mich umklammerte und mich nicht mehr loslassen wollte. Ich habe ihre Stimme gehört, in ihre Augen geschaut." seine Stimme wurde nur noch leiser. Er brach ab. „Entschuldigt mich." wohlmöglich ging er, was ich auch tat. Meine Sicht war verschwommen, weshalb ich nicht sah wohin ich ging. Mein Schrei erstickte in Tränen. Ich ließ mich an irgendeiner Rinde nieder sinken und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich liebe ihn. Ich liebe ihn! Aber was ist mit Haldir? Warum musste Legolas so detailliert alles beschreiben?Neues Kapitel und schon kommen die Liebes Dramen xD
Eure Mexxeli22 <3
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Vergebung: Liebe ist stärker ||Legolas Ff
FanfictionDie Fortsetzung von Früher vergeben und nie vergessen|| Legolas Ein Rascheln zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Blitzschnell hatte ich mein Bogen gezückt und ein Pfeil eingespannt. Es stand Pfeil an Pfeil. Mein Gegenüber tat es mir gleich. Mein Bl...