Ich wachte in meinem gemütlichen Bett auf und musste mich erstmal strecken. Die Leiche von dem Walros war echt schwer aber zum glück haben die Jungs mit angepackt. Jason hat ihnen diesen Befehl erteilt. Das heißt Jason ist ihr Anführer. Krass, dass ich das nicht gemerkt habe oder gar gewusst habe.
Ich sah auf die Uhr und musste grinsen. Es war fast 6 Uhr Abends. Ich hab echt lange geschlafen. Naja 5 Stunden. Wir haben die Leiche von ihr, wie gesagt in einen großen Müllbeutel getan und sind einen sehr weiten Weg gefahren. Wir haben ihr Handy und alles was auf einen Namen oder Adresse hindeuten konnte, mitgenommen und haben sie vergraben. Ich war gutgelaunt, auch wenn ich meine eigene Schwester erschossen hatte. Ich hatte meine Gründe und das meiste mach ich nicht ohne Grund.
Ich stand auf und machte mich nur kurz frisch. Es war schließlich schon Abend und ich hab lust auf einen Kampf zu gehen. Als ich fertig war, ging ich runter in die Küche. Ich trank ein Glas Wasser und machte mir etwas kleines zu essen. Die Jungs saßen im Wohnzimmer und schauten einen Film.
Das Geschirr legte ich ins Waschbecken und ging ins Wohnzimmer. Jason sah mich und öffnete grinsend seine Arme. Ich lief auf ihn zu und ließ mich umarmen. Alex sah uns nur augendverdreht an, aber grinste danach. "Wollt ihr mit zur Halle? Ich hab lust auf einen Kampf" fragte und sah beide gespannt an. "Ich hab gleich noch ein treffen, tut mir leid" kam es von Alex. Ich schaute ihn grinsend an und wackelte mit meinen Augenbrauen. Alex schaute grinsend zur seite und versuchte mich zu ignorieren.
Sowas lass ich mir nicht gefallen. Ich will wissen mit wem er sich trifft und wenn ich etwas will, dann krieg ich das auch. Ich setzte mich neben Alex hin und sah ihn gespannt an "Sag wer ist der glückliche!?" "Man Kora das interessiert dich nicht" versuchte er zu blocken, doch nicht mit mir. "Du weißt wozu ich fähig bin" sagte ich mit einem lächeln und konnte ein besorgtes Gesicht von Alex sehen.
Aufeinmal wurde ich von Jason zurück auf sein schoß gezogen "Ganz ruhig Tiger" sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Ich will es aber wissen" schmollte ich. "Es ist Steven" gab Alex auf. Meine Augen weiteten sich und ich musste grinsen. "Der Alex ist verliebt" sang ich und knief Alex in die Wange. Er schlug meine Hand weg und lachte " ist doch gut".
Ich stand von der Couch auf, ging in den Flur und zog meine Schuhe an. Plötzlich kam ein grinsender Jason auf mich zugelaufen. Er bekam einen fragenden Blick von mir, doch reagiert nicht und drückte mich langsam gegen die Wand. "Bleib doch hier bei mir" hauchte er auf meine Lippen und kam mir immer näher. Ich lächelte ihn an und meine Hände fanden ihren Weg zu seinen Haaren. Ich zog ihn zu mir und küsste ihn. Er erwiderte direkt und lächelte in den kuss hinein. Da wir so nah aneinander standen, konnte ich sein bestes Stück durch seine Hose spüren. Ich biss ihm in die Lippe und konnte ein gewonnenes stöhnen hören.
"Mich kriegst du nicht so leicht um den Finger gewickelt" sagte ich und gab ihm noch einen kurzen kuss auf die Wange, bevor ich die Wohnung verließ.
Krass wie sich das ganze Leben verändern kann oder? Als kleines Kind hätte ich nie gedacht, dass ich zu einer kriminellen werde und auf illegale Kämpfe gehen werde. Mein Traum von einem Schloss und einem Pony hat sich geändert. Auch wenn mein Leben nicht so ist, wie ich es früher wollte, fühle ich mich trotzdem wohl. Ich mag mein Leben. Ich bin zufrieden damit.
An der Halle angekommen, wurde ich wie immer von dem Wachmann gegrüßt und durfte eintreten. Schön so bekannt zu sein haha. Der Schock, dass ich wieder da bin hat sich schnell wieder gelegt. Alles ist wieder beim "alten" kann man sagen.
Ich meldete mich wie immer an und stellte mich in eine Ecke und dehnte mich. Ich hab keine lust wieder Muskelkater und Zerrungen zu bekommen. Etwas Arm dehnen hier und etwas da. Aufeinmal wurde ich auf die Schulter getippt und musst mich umdrehen. Ich war etwas geschockt, weil der Junge mit den schwarzen Haaren und Waldgrünen Augen vor mir stand. Ich dachte er würde sich nicht mehr zu mir trauen, seitdem das mit Jason passiert ist.
"Hey, ehm wie geht's dir? Seit der Schlägerei mit Jason haben wir uns garnicht mehr gesehen" fing er etwas schüchtern an. "Mir geht's soweit gut und dir?" fragte ich zurück und wärmte mich nebenbei etwas auf. "Soweit so gut sag ich mal" sagte er grinsend und lehnte sich an die Wand. "Krass, dass du dich noch zu mir traust" brach ich die stille. "Jason kann mir nicht verbieten, ob ich mit dir reden darf oder nicht" sagte er und näherte sich. "Ach du machst auf krass" flüsterte ich schon fast und streichelte über seine Brust. Er biss sich selbst auf die Lippe und wollte die Lücke zwischen uns schließen, doch ich trat ihm zwischen die Beine und stolzierte mit einem Lächeln, in Richtung Ring. Mit mir spielt man nicht.
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Ich bin auf dem Weg nachhause. Den Kampf hab ich gewonnen. Ich hab mit einem Mädel gekämpft, was mir zu sehr auf Barbie machte. Aber ich muss sagen sie hatte echt gute Kampfkünste für eine Barbie. Ich hab gutes Geld gewonnen und den Typen hab ich nicht mehr gesehen.An der Haustür angekommen, klopfte ich an. Jason öffnete mir die Tür und zog mich ins Haus. Ich verdrehte meine Augen und schloß die Haustür hinter mir. Jason drückte mich wieder mal gegen die Wand und sah mir tief in die Augen "Alex ist mit seinem Date unterwegs. Wir sind alleine" hauchte er grinsend auf meine Lippen und küsste mich "Und wie du mich mit meiner Beule stehen gelassen hast war nicht nett" hauchte er genauso. "Tja" waren meine letztes Wort, als ich seinen Kopf zu mir zog und ihn küsste.
Wir bewegten uns langsam richtung Zimmer. Jason hatte mich in den Arm genommen und das ohne den Kuss zu unterbrechen. Auf dem Bett angekommen legten wir hab aufs Bett und zogen uns gegenseitig aus, bis wir nur noch in Unterwäsche da lagen. Ich merkte wie er meinen Körper musterte und musste grinsen "willst du mich noch lange anstarren?" fragte ich und zog seinen Kopf zu mir runter. "Gerne" flüsterte er und fing an meinen Körper zu küssen. Mir entwich ein stöhnen. Ich hatte richtig lust auf Jason und Jason vermutlich auch auf mich. Am Ende waren wir beide nackt, er nahm sich ein Kondom, zog es über sein bestes Stück und drang in mich hinein. Erst langsam und dann immer schneller.
Wir mussten immer wieder stöhnen und genossen diesen Moment. Ich schäme mich nicht für meinen Körper, weil er Hammer aussieht und von Jason will ich nichts sagen. Er hat einen perfekten sixpack. Jason lag fast auf mir und Drang immer wieder in mich hinein. Ich ließ die Decke los und krallte mich an seinen Rücken. Das wird spuren hinterlassen. Als ich zu meinem Höhepunkt kam, war Jason auch so weit. Mein Körper zuckte kurz zusammen und ich entspannte mich. Jason gab ein lautes stöhnen von sich und legte sich auf mich. "Das war echt stark!" flüsterte er und küsste mich.
Nachdem Jason aus dem Bad zurück kam, hat er sich zu mir gelegt. Ich spielte etwas mit seinen Haaren und streichelte ihn. So lagen wir ein paar Minuten und schliefen dann vor Erschöpfung ein. Es war echt toll. Keine Frage.
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Ravenna Costello | Das Badgirl ♧
Roman pour AdolescentsErwarte nicht viel von ihr. Sie hat ihr eigenes Leben und lebt ohne Regeln. Ja sie geht auf Kämpfe und ist bekannt als Kora. Ihr Rüde Aschan ist immer an ihrer Seite und lässt sie nicht im Stich. Beide wohnen gemeinsam in einer kleinen Wohnung, obwo...