Mate // Demetri Volturi ff

chapter 4

Family against Force:

Früh am Morgen, war ich schon auf den Beinen und machte mich fertig. Duschen, Zähne putzen, Haare kämmen und dann anziehen. Meine Kleidung bestand aus einer schwarzen highwaisted Röhrenjeans, einem weinroten bauchfreien Pulli und aus schwarzen Boots. Meine braunen Locken ließ ich offen und wild, so wie immer eigentlich. Mein Make-Up hielt ich dezent. Mascara und Lippenpflege.
Fertig mit allem zog ich meine heißgeliebte Lederjacke über und ging runter in den Wohnbereich.

Dort saßen schon so gut wie alle Vampire und warteten nervös auf das Kommende. Nachdem dann auch wirklich alle Zeugen da waren, gingen wir gemächlich los. Man merkte, dass jeder nervös und angespannt war. Keiner sprach ein Wort mit jemandem, jeder ging seinen eignen Gedanken nach. Bereitete sich darauf vor, was im schlimmsten Fall geschehen konnte. Als wir auf der Lichtung ankamen war alles ruhig. Nur wir waren hier und sahen gebannt auf die andere Seite. Der Wind wehte eine kalte Briese zu uns herüber und wirbelte etwas Puderschnee auf. Die Landschaft sah magisch aus. Zu schön um sie mit den Körpern der gefallen Kämpfer zu besudeln.

Die anderen Verbündeten, die Wölfe welche uns ebenfalls zur Seite standen, würden erst auftauchen sobald die Volturi da waren. Mein Blick schweifte über jeden einzelnen anwesenden Vampir und blieb bei Alastair hängen. Er war hier, er stand neben Carlisle und Esme und sah stur geradeaus. Er stand tatsächlich zu seinen Freunden. Mein Blick ging nun zu Emmet hoch. Ich stand links neben ihm während Rose rechts stand. Auch er blickte zu mir hinab und hob einen Mundwinkel, welcher allerdings schnell wieder sank als wir Schritte hörten. ,,Sie sind im Anmarsch, sie sind im Anmarsch" sagte Garret aufgeregt und schien ganz hibbelig zu sein. Mir erging es nicht besser. Ich war nervös, sehr nervös sogar. Mein Herz war am rasen und meine Finger kribbelten vor Nervosität. Und dann kamen sie, in Scharen.

Komplett in schwarz gekleidet und mit ausdruckslosen Gesichtern. Ihre Blicke wanderten über unsere kleine Reihe, welche sich allerdings jetzt vergrößern sollte. Ein Wolf begann zu heulen und dann kamen sie aus dem Dickicht des Waldes hervor. Jacob stellte sich zu Bella, Edward und Renesmee während die anderen Wölfe hinter uns Vampire standen. Kurz waren die Volturi beeindruckt und schienen zu zögern, doch das legte sich schnell. Gute 50 Meter von uns entfernt blieben sie stehen und nahmen synchron die Kapuzen vom Kopf.

Wie lange sie wohl gebraucht haben, um das so synchron hinzu bekommen? Ich sah zu Edward welcher mich anschmunzelte. Ich erwiederte dies mit Vergnügen, doch schnell wurden wir wieder ernst. Carlisle trat nach vorn und richtete nun sein Wort an Aro ,,Aro, lass uns reden so wie wir es immer getan haben. Auf höfliche Weise" bat Carlisle mit sanfter Stimme, doch Aro grinste nur ,,Schöne Worte Carlisle, aber etwas unangebracht, angesichts des Battalion welches du gegen uns aufgestellt hast" sprach Aro welcher vorne an der Spitze der Volturi stand, neben ihn Caius und Markus. ,,Ich kann dir versichern, dass war nie meine Absicht. Keine Gesetze wurden gebrochen." sagte Carlisle noch immer mit ruhiger und höflicher Stimme. So wie er nun mal war, ruhig und höflich.

,,Wir sehen das Kind. Behandelt uns nicht wie Schwachsinnige!" zischte Caius und sah uns, besonders Carlisle, wütend an. ,,Sie ist keine Unsterbliche und diese Zeugen, können das bestätigen. Oder seht selbst, die Röte von menschlichen Bluts auf ihren Wangen." sagte Carlisle und wies auf Nessie. Genauso wie meine, waren auch ihre Wangen durch die Kälte gerötet. ,,Artefakte" knurrte Caius weiterhin uneinsichtig. Man war der Blonde Volturi stur. Aro faltete seine Hände ,,Ich beziehe jede Facette der Wahrheit ein. Aber von jemanden der mehr im Mittelpunkt der Geschichte steht. Edward, da sich das Kind so an deine neugeborene Gefährtin klammert nehme ich an, du bist involviert. "  meinte Aro, trat einen Schritt vor und streckte seine Hand nach Edward aus. Edward gab seiner Frau sowie seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn, sah nochmal zu seiner Familie und ging dann hinüber zu den Volturi. Angespannt sah ich ihm nach, wusste allerdings das Bella ihr Schutzschild auf ihren Mann wirken ließ. Da ich diese Gabe auch beherrschte, konnte ich das Schild erkennen. Als Edward dann allerdings vor Aro stand ließ sie das Schild fallen, damit Aro auf Edwards Gedanken zu greifen konnte.