chapter 47

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Fear:

Der Tag der Tage war gekommen. Nun standen wir hier. Auf der selben Lichtung wie damals. Damals als sich alles um Renesmee, Bella und Edward drehte. Es fühlte sich an wie ein Deja-Vu, allerdings waren die Rollen dieses Mal anders verteilt. Die Cullens waren unschuldig, so wie ich damals und ich war die Schuldige. Wie damals standen wir auf dieser kleinen Lichtung. Damals war sie weiß und voller Schnee und heute, heute war sie voll mit grünem Gras und Blumen. Die Bienen summten, die Vögel zwitscherhen und ein lauer Wind wehte. Der Juni war angebrochen. Eine schöne Jahreszeit, aber wer weiß ob sie auch schön bleiben wird.

Mit einem eisernen Griff hielt ich die Hand meiner zwie Kinder. Amara spürte meine Nervosität, während Kol tapfer den Kopf reckte.
An den Seiten meiner Kinder befanden sich zwei Wölfe. Paul und Seth. Sie würden alles für meine Babys tun, sie würden alles geben. Hinter mir stand John. Seine Hand lag auf meiner Schulter und drückte diese leicht. Er gab mir Mut. Schräg hinter mir befand sich Alastair. Seine roten Augen sahen starr auf die andere Seite. Er versuchte seine Fassung zu bewahren und mutig, tapfer zu sein. Er wollte seinem Freund Carlisle und mir beistehen. Komme was wolle.

Unsere Gruppe an Zeugen war größer als die damalige. Die Freunde der Cullens hatten auch ihre Freunde um Hilfe gebeten. John hatte alle seine Freunde zusammengetrommelt. Es waren eine Menge Vampire und Wölfe auf unserer Seite. Alle waren sie bereit ihr Leben zu lassen. Sie wollten sich den Volturi stellen. Sie gaben alles was sie hatten. Ihr Kampfgeist war geweckt. Sie wollten die Welt verändern. Sie revolutionieren, sie zu eine besseren, friedlicheren Welt machen.

Ich gab es zu. Dieses eine Mal, war ich der ängstliche Vampir in der Gruppe. Ich hatte Angst um die anderen, um meine Freunde und meine Familie. Ich hatte Angst um meine Kinder. Ich hatte Angst davor Demetri wieder gegenüberzustehen. Ich hatte Angst vor dem enttäuschten Gesicht meines Vaters.
Ich hatte eine heiden Angst vor der Entscheidung der Volturi.

Mein Blick glitt hinab zu meinen Kindern. Ich konnte mir mein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Eines war sicher, wenn sie mir versuchen meinen Kinder zu nehmen, würde es Krieg geben. Und mir war egal, ob ich dabei sterben würde. Mir war egal wer dabei auf der Seite des Feindes sien Leben lassen würde. Ich würde alles für meine Babys tun. Ich würde jedem Feind gegenüber treten. Ich würde alles auf mich nehmen, nur damit meine zwei Engel sicher wären.

Ich sah hinter mich zu John. Ich lächelte dem blonden Vampir zu und er erwiderte mit einem nervösen Lächeln. Er war nervös. Auch er hatte eine heiden Angst und doch würde er alles geben. Er würde keinen Rückzieher machen. Er würde zu mir stehen, bis zu seinem Tod. Und umgekehrt war es genau so. Ich würde auch mein Leben für ihn lassen. Ich liebte ihn. Er war mein bester Freund, mein Bruder. Er war einer der wichtigsten Menschen die ich hatte. Er war ein Teil meiner Vergangenheit. Er kennt mich Jahrhunderte lang, er weiß alles von mir und ich von ihm. Wor waren unzertrennlich und das wird auch für immer so bleiben.

Ich versteifte mich. Das laue Lüftchen wurde langsam zu einem Sturm. Geräusche ertönten. Schritte ließen sich zwischen dem Flüstern des Windes ausmachen. Der Sturm nahe. ,,Sie kommen. Sie sind im Anmarsch." hörte ich Garret wiederholt murmeln. Das alles erinnerte mich stark an das letzte Aufeinandertreffen. Es war ein reines Deja-Vu, aber ob das Ende das gleiche sein würde? Diese Frage blieb bis zum Ende offen. Sie blieb ungeklärt.

Meine Nervosität und Angst stieg. Meine Hände begannen zu zittern. Fest schloss ich meine Hände um die meiner Kinder und zog sie näher an mich heran. Keiner würde mir meine Babys nehmen. Niemand. Dann trat die schwarze Masse aus dem Wald hinaus auf die Lichtung. Sie bewegteb sich wie Rauch. Schwarzer, tödlicher Rauch. Langsam und gefährlich Schritten sie auf uns zu. Ihre roten Augen glänzten gefährlich in dem hellen Tageslicht.sie machten einen bedrohlichen Eindruck. Einen tödlichen.

Mate // Demetri Volturi ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt