chapter 31

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Jealousy:

Wenige Tage seit der Ankunft von Johnny waren nun vergangen. Die letzten Tage verbrachte ich viel Zeit mit ihm, schließlich mussten wir die vergangenen Jahrhunderte wieder aufholen. Wir hatten viel verpasst und hatten uns dementsprechend auch viel zu erzählen. Häufig waren Jane und Alec auch mit von der Partie, schließlich waren wir Vier damals sehr gute Freunde. Jeder wollte wissen, was Johnson in den letzten Jahren getan hatte. Allerdings waren wir auch oft unter uns, redeten und alberten rum, doch sobald wir alleine waren gab es einen Volturi dem dies gar nicht gefiel. Demetri. Er schien nicht sonderlich begeistert von John zu sein. Es machte fast den Anschein als würde er ihn nicht wirklich mögen. Ich konnte ihn verstehen. Schließlich war er bis vor kurzem noch der Mittelpunkt in meinem Leben, doch seit dem John da war rückte er nach hinten. Aber auch er musste mich verstehen. Ich hatte ihn so lange nicht mehr gesehen, hatte gedacht er wäre tot und nun war er wieder da. Er wieder an meiner Seite und er war noch immer mein bester und ältester Freund. Ich würde sogar für ihn sterben. Diese Tatsache schien Demetri noch weniger zu passen als die, dass John und ich wie zwei Kletten aneinander hingen.

In diesem Moment spazierte ich durch das Schloss und ordnete meine Gedanken. Ich dachte an John, an die Cullens und natürlich an Deme. Deme nahm wie immer den meisten Teil in meinen Gedanken ein. Durch wildes Gemurmel wurde ich allerdings aus meinen Gedanken zurück in die Realität katapultiert. Ich zog die Augenbrauen zusammen und versuchte die Stimmen zu entziffern. Es waren aufjedenfall zwei verschiedene Stimmen. Es waren sogar zwei mir sehr vertraute Stimmen. Neugierig schlich ich näher an die Stimmen heran und blieb hinter einer Ecke stehen. Nun konnte ich jedes einzelne Wort von ihnen vernehmen.
,,Was willst du Tracker?" erlang die genervte Stimme von John. Neugierig wie ich nun einmal war, linste ich aus meinem Versteck hervor und entdeckte meine beiden Lieblingsvampire. Deme hatte seine Hände um den Hals von Johnson gelegt und presste ihn somit gegen die Wand. Der Ausdruck in dem Gesicht des Volturi verriet mir, dass er nicht sehr glücklich und mehr als nur verärgert war. Johnson dagegen sah ihn gelassen und etwas genervt entgegen. Eigentlich hätte er sich schon längst befreien können, doch er hatte es nicht getan. Aber wieso?

,,Was ich will? Ich will das du verschwindest." knurrte Deme wütend, weswegen ich meine Stirn runzelte. Was war nur los mit ihm? Ich hatte eine Ahnung, dass er John nicht mochte, aber ich wusste nicht das er ihn loswerden wollte. John lachte daraufhin nur trocken auf. So kannte ich ihn. Drohende Worte nahm er nie ernst.  ,,Vergiss es Tracker. Tatiana und ich haben einiges nachzuholen. Ich lass sie jetzt nicht mehr gehen und damit musst du dich wohl abfinden. Egal ob es dir gefällt oder nicht" sprach mein bester Freund und sah meinen festen Freund provozierend an. Demetri schnaubte.  ,,Achja? Ich könnte dich jetzt und hier einfach töten und es so aussehen lassen als wäre es ein Neugeborener gewesen. Tatitana würde das niemals erfahren." Demetri presste John härter gegen die Wand und in seinen Augen spiegelte sich der Zorn. Ich war erschrocken über sein Verhalten. Er wusste doch was mir an John lag und deswegen konnte er ihn mir nicht einfach nehmen. Das würde ich nicht überstehen. ,,Wenn Tatia das heraus findet würde sie dir das niemals verzeihen. Sie ist sehr nachtragend und ein riesiger Sturkopf. Sie würde dich hassen. Und Jane....was wurde Jane nur mit dir anstellen?" John lachte und zog provokant eine seiner Augenbrauen in die Höhe. Ihm schien diese Unterhaktung sehr viel Spaß zu machen, doch mir machte sie das nicht. Ich sorgte mich. Sowohl um John als auch un Deme. Würden sie anfangen zu kämpfen müsste ich dazwischen gehen und mir war bewusst, dass Beide verletzt werden konnten. Oder schlimmeres.

,,Das ist mir egal. Du bist mir ein Dorn im Auge und es ist  an der Zeit diesen los zu werden" knurrte Deme und auch von meiner Entfernung sah ich wie seine Augen langsam immer dunkler wurden. John begann zu grinsen. ,,Nur zu, töte mich. Tatiana wird daran kaputt gehen. Vielleicht würde sie sich auch selbst den Garaus machen." ich sah wie Deme kurz locker ließ und das merkte auch John. Er umgriff die Höbde des Volturi und schon war Deme an die Wand gepresst. John hielt ihn eisern fest und lächelte ihn voller Genugtuung an. ,,Eifersucht ist ein Fluch Demetri. Es vernebelt dein rationales Denken." sprach Johnson ruhig und musterte meinen Freund. ,,Halt den Mund. Wieso sollte ich auf so jemanden wie dich eifersüchtig sein?" fragte der Volturi sauer und begann sich gegen den anderen Vampir zu wehren. ,,Weil ich Tatiana länger kenne. Weil sie mir vertraut, vielleicht sogar mehr als dir?" ich sah wie Deme noch wütender wurde. Er schien kurz vorm platzen zu sein und das wusste nicht nur ich. John nutzte das hitzige Gemüt von Deme aus um seinen Spaß zu haben. Er war schon immer so manipulativ und dennoch liebte ich ihn. Er war nunmal mein bester Freund.

,,Sie liebt mich Deme das weiß ich und wärst du niemals in ihr Leben getreten, wäre ich niemals getötet worden, dann wären wir vielleicht schon seit Ewigkeiten ein Paar." Ich verschluckte mich an meiner eigenen Spucke. Ich wusste das es John nicht ernst meinte, jedenfalls hoffe ich das sehr, denn ich könnte niemals seine Partnerin sein. Er war wie ein Bruder für mich, nicht mehr und nicht weniger. Deme dagegen war mein Seelenverwandter. Ich würde ihn gegen nichts und niemanden eintauschen. ,,Was ist mit Jane?" fragte Deme und grinste selbstsicher. Er wusste, dass das Johns Schwäche war und er nutzte sie. ,,Lass Jane daraus" knurrte John und schlug Deme seinen Kopf gegen die Wand. Kleine Steinchen vielen auf die blonden Haare des Volturis und er zischte kurz auf. Ich sah wie John seine Hände fester um den Hals von Deme schlang und beschloss zu handeln.

Schnell und leise trat ich hinter der Ecke hervor und riss John von Deme weg. ,,Was zum...." begann er wütend, endete allerdings als er mich erblickte. Mir einem tödlichen Blick sah ich ihn an. Er sollte es sich nicht noch einmal wagen, seine Händean Deme zu legen. ,,Tatia..." begann er ruhig und trat näher, doch ich trat zurück. ,,,Halt den Mund Johnson. Es war nicht korrekt von dir Demetri zu provozieren, er hätte dich töten können! Du bist so ein verdammter Idiot." knurrte ich John an und er senkte seinen Blick etwas. Dann sah ich zu Deme, welcher seinen Blick wütend auf Johnson gelegt hatte. Ich trat auf ihn zu, doch er sah noch immer zu John ,,Hey sieh mich an." Forderte ich und nahm sein Gesicht sachte in meine Hände. Seine roten Augen trafen auf meine braunen. Liebevoll lächelte ich ihn an. ,,Ich liebe dich Deme! Nur dich, für immer. John war, ist und wird immer wie ein Bruder für mich und das weiß er auch. Lass dich nicht von ihm provozieren, dass ist für ihn reiner Spaß. Es ist seine Unterhaltung" ich hauchte Deme einen leichten Kuss auf die Lippen.

,,Auch wenn ich zur Zeit viel mit John gemacht habde, bist du mir auch noch wichtig. Du bist mein Seelenverwandter und ich würde dich um nichts in der Welt eintauschen. Ich liebe dich." der wütende Ausdruck in seinen Augen wich einem sanften. Mit funkelnden Augen lächelte er mich an und legte seine Hände auf meiner Taille ab. ,,Ich liebe dich auch. Aber dieser Idiot...." begann er wieder zu meckern, doch ich unterbrach ihn. ,,Hey Deme, du bist doch nicht etwa eifersüchtig?" grinste ich und könnte er rot werden, wäre er es geworden. Da bin ich mir ganz sicher. Ertappt schaute Deme weg, weswegen ich leise lachte ,,Das macht doch nichts. Ich finde das sogar ziemlich süß. Nur solltest du sie etwas im Zaum halten. Ich möchte nicht das einer von euch Idioten mal den Kopf verliert, nur weil ihr euch streitet. Ich kann keinen von euch verlieren. Vertragt euch, mir zu liebe. Ihr müsst ja keine Freunde werden" sagte ich und sah von Deme zu John, welcher nur die Augen verdrehte, ehe er Deme die Hand austreckte. Deme besah diese misstrauisch ehe er sie zögerlich annahm. ,,Na geht doch" sagte ich und küsste Deme ,,Du bist so ein Spielverderber Tatia." brummte John, weswegen ich kn den Kuss lächelte. Deme zog mich näher an sich und John, John gab ein würgendes Geräusch von sich....

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Mate // Demetri Volturi ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt