Suprise:
Gleich am darauffolgenden Tag erkundeten wir die englische Stadt. Mit einem riesigen Lächeln besah ich mir jedes einzelne Gebäude.
Ich verliebte mich jedes Mal aufs neue in die Weltmetrople. Jedesmal wenn ich hierherkam, verzauberte sie mich aufs Neue. Sie wickelte mich um ihren Finger, so wie Deme es tat.Mit einem Lächeln sah ich dne Volturi hinter mir an. Fest umschloss seine Hand die meine. Seine rosa Lippen verzogen sich zu einem liebevollen Lächeln, als er meinen Blick sah. Meine braunen Augen richteten sich auf die Straße vor uns. Aufgeregt zog ich Deme an seiner Hand hinter mir her. Ich wollte ihm unbedingt meine liebsten Orte hier in London zeigen.
Einer davon war ein kleiner unscheinbarer Waffelladen, welcher inmitten der großen Geschäften von London stand.
Er war rustikal eingerichtet, aber die Waffeln die dort verkauft wurden, waren unglaublich köstlich.
Auf jeden Bissen wurde man von dem Geschmack mehr und mehr überrascht. Sie waren so weich und fluffig und so unfassbar geschmacksintensiv.
Ich wusste bis heute nicht wie diese Familie das jedes Mal aufs Neue hin bekam.Das Geschäft wurde von Generation zu Generation weiter gegeben, sowie die geheime Rezeptur.
Mein Blick flog zu Deme herüber. Misstaurisch musterte er den kleinen Laden. Er sah nicht sehr überzeugt aus. Ich schmunzelte und zog ihn mit mir in den Laden. Das kleine Glöckchen über der Tür klingelte als wie eintraten. Sofort sah der junge Mann hinter der Theke zu uns auf und begrüßte und herzlichst. Deme und ich traten nach vorne an die Theke und sahen uns die Auswahl genauer an. Er musteete die Speisekarte eingehend, während ich sofort meine Waffel fand. Eigentlich war es von vorne rien klar, dass ich diese Waffel nehmen würde.
Seit dem es diese unwiderstehliche Nuss-Nougat-Creme gab, gehörte diese für mich auf meine Waffel. Es gab keine Ausnahmen.Der junge Mann hinter der Theke sah uns freundlich lächelnd an und wartete geduldig bis Deme sich emdlich entschieden hatte.
Nach weiteren fünf Minuten entschied sich der Volturi für die klassische Variante, Erdbeeren und Sahne.
Lächelnd nahmen wir unsere warmen, gut riechenden Waffeln entgegen. ,,Schönen Tag noch" rief uns der Verkäufer hinterher und hob kurz die Hand. ,,Danke, Ihnen auch" rief ich freundlich zurück.Gemeinsam mit Deme, welcher die Waffel mit jedem weiteren Bissen immer mehr lobte, lief ich durch die Straßen Londons.
Ich beobachtete die Menschen, welche gestresst so schnell wie möglich von A nach B wollten.
Wenn sie nur wüssten wie schnell das Leben doch zu Ende sein könnte. Sie sollten ihr Leben lieber genießen und nicht dauerhaft der Hektik verfallen. Doch ich wusste auch, dass Menschen üblicherweise so waren. In jedem Jahrhundert waren die Menschen so. Sie jagten einen Augenblick nach dem anderen. Sie ruhten sich selten darauf aus, im Gegensatz zu uns Vampiren. Wir genossen die Zeit die wir hatten. Wir wussten sie zu schätzen und manchmal, wenn wir dunkle Gedanken hatten, wünschten wir uns sie würde stoppen. Das wir der Zeit entkommen könnten. Auch ich hatte diese Gedanken, doch nun, jetzt wo ich Deme kannte hatte ich sie nicht mehr. Die Dunkelheit in meinem Kopf wurde verdrängt und durch Licht ersetzt. Und das alles dank dem Volturi neben mir. Ich war ihm so unendlich dankbar, für alles.Mit unseren Waffeln in der Hand liefen wir an der Themse entlang. Wir kamen der Tower Bridge immer näher und die Möwen sowie die Autos wurden immer lauter. Nachdem wir unsere Waffeln verspeist hatten, ließen wir uns in der Nähe von der Tower Bridge auf eine Mauer fallen.
Hinter uns lag die wilde Themse und neben uns war die Brücke mit den zwei großen Türmen.
Mein Blick glitt zum Tower of London hinüber. Ich war dort früher hin und wieder. Heute ist es ein Museum. Damals war es ein Gefängnis. Auch ich wurde dort inhaftiert, allerdings kam ich sehr schnell wieder hinaus. Auch wenn der Tower eine düstere Vergangenheit hatte, war er einfach nur wunderschön.Mein Blick glitt über die Themse und blieb an Deme hängen. Der Volturi neben mir machte einen sehr nervösen Eindruck. Seine Augen huschten hin und her und er spielte an seinen Fingern. War er etwa durstig? War er gerade dabei die Kontrolle zu verlieren? ,,Alles okay bei dir Deme?" fragte ich sachte nach und legte ihm eine Hand auf die Schulter. ,,Ja alles ist bestens meine Liebe." sagte er und lächelte mich nervös an. Er nahm meine kleine Hand in seine große und führte sie zu seinen Lippen. Er hauchte einen zarten Kuss auf meinen Handrücken und streichelte mit seinem Daumen über diesen.
Für einen Moment vergaß ich seine Nervosität komplett und auch er schien sie zu vergessen.Wir saßen auf dieser Mauer, bis die Sonne langsam hinter den Mauern des Tower verschwand. Genau zu diesen Zeitpunkt wollte Deme unbedingt näher zur Brücke heran gehen. Er sprang auf seine Füße und nahm meine Hand in seine. Ich ließ mich einfach von ihm mit ziehen und fragte nicht nach seinem Vorhaben.
Wenige Meter vor der Brücke hielten wir an und nun fiel mir wieder auf, wie nervös der blonde Volturi doch war. Nervös zog er sein Shirt zurecht und sah auf dne Boden, doch bevor ich etwas sagen konnte, begann er zu sprechen.,,Tatiana, wir kennen uns nun bald zwei Jahre. Wir sind schon fast zwue ganze Jahre zusammen. Du bist meine Seelenverwandte und ich liebe dich. Nur dich. Ich liebe dich so sehr, dass ich mein eigenes Leben für sas deine geben würde. Ich bin mir zu tausend Prozent sicher, dass ich meine Ewigkeit mit dir verbringen möchte. Nur mit dir und mit keiner anderen.
Ich kann ohne dich nicht mehr und ich will ohne dich auch nicht mehr leben. Du bist mein Licht, das meine Welt erstrahlen lässt. Du bist das Blut, welches mein kaltes Herz am Leben erhält. Du bist mein Verstand, welcher mich die Kontrolle behalten lässt. Du bist für mich wie der Sauerstoff für die Menschen. Ich kann ohne dich nicht überleben. Du machst mich komplett. Du machst mich zu dem der ich bin. Nur Sekunden ohne dich, bringen mich um. Ich will dich nie wieder missen. Du bist alles was mir etwas bedeutet.
Und aus diesem Grund.." Deme stoppte und kramte eine kleine Schatulle aus seiner schwarzen Manteltasche. Überrascht schlug ich meine Hände vor meinen Mund. Deme ging auf die Knie und öffnete die Schatulle. Er sah zu mir auf und lächelte nervös. Tränen bildeten sich in meinen Augen. War das alles nur ein Traum?,,...aus diesem Grund frage ich, Demetri Volturi, dich Tatiana Ivanova, hier und heute ob du die Ewigkeit mit mir verbringen möchtest? Als meine wunderschöne Frau? Ich wäre der glücklichste Mann der Welt, wenn du mir die Ehre erweisen würdest und meine Frau wirst?
Willst du mich heiraten?" fest sahen seine, durch die Kontaktlinsen, blauen Augen in meine braunen. Mit großen tränenden Augen und einem breiten Lächeln sah ich auf den knienden Deme vor mir.Mein Kopf war wie leergefegt und ehe ich wirklich verstand was hier vor sich ging, schrie mein Mund schon ein lautes aber gebrochenes ,,Ja! Ja ich will! Natürlich will ich!" und meine Augen ließen die Tränen frei.
Demetri lächelte glücklich und plötzlich war seine Nervosität verschwunden. Es war, als wäre sie nie da gewesen. Er nahm meine linke Hand in seine Hände und strich mir den wunderschönen Ring auf meinen Ringfinger. Der Ring war schlicht und Silber, allerdings hatte er einen kleinen herzförmigen Rubin in der Mitte. Ich liebte ihn jetzt schon.
Demetri kam wieder hoch und ich fiel ihm sofort und überschwenglich um dem Hals. Deme klammerte sich an mich fest und drückte mich.Ich war Verlobt!
Leicht schob mich Deme von sich weg und nahm mein Gesicht in seine Hände. Sachte strich er die Tränen von meinen Wangen weg und küsste mich lächelnd auf meine Lippen. Sofort erwiderte ich den liebevollen Kuss mit einem viel zu breiten Lächeln.
Als wir uns lösten sah Deme mir erst in die Augen, ehe er auf meine Hände sah und die linke in seine nahm.
Sachte küsste er meinen Verlobungsring. ,,Gott Deme. Der Ring ist wirklich wunderschön, aber möchte ich wissen wie viel der Ring gekostet hat?" fragte ich lachend nach und sah ihm fest in seine Augen. Lachend schüttelte der Volturi den Kopf und nahm mich erneut in den Arm. Deme drückte mir einen sachten Kuss auf mein dunkles Haar. Wohlig seufzend genoss ich die Umarmung. Ich war nun wirklich wunschlos glücklich. Und nichts konnte dieses Gefühl, welches ich in diesem Moment spürte zerstören......Wörter: 1409
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Mate // Demetri Volturi ff
FanfictionSeit etwas mehr als 2000 Jahren wandelte ich auf dieser Welt, denn ich war ein Vampir. Pardon, ein Halbvampir. Mein Leben verlief, auch wenn es recht außergewöhnlich war, ganz normal. Bis sich eines Tages alles ändern sollte. Der große Wendepunkt ka...