Wedding of Alice and Jasper:
Wachsam folgten meine braunen Augen dem braunen Haarschopf durch das Zimmer. Ein herzliches Lächeln ziert mein Gesicht. Ob jeder so aufgeregt an seinem Hochzeitstag war? Ob ich so aufgeregt sein würde? Als die Braut an mir vorbei lief, ergriff ich sanft ihr Habdgelenk und brachte sie somit zum stillstand. ,,Alice..." warm sah ich ihr in ihre geweiteten Augen.
Sachte legte ich meine Hände an ihre Wangen ,,Beruhig dich Darling." lachte ich leise und sah die hyperventilierende Alice weiter hin an. Eigentlich sollte Hyperventilation bei Vampiren unmöglich sein, schließlich brauchten wir keine Luft zum Atmen, doch in dem Falle schienen alle Gesetze auf dne Kopf gestellt zu sein. ,,Atme ruhig ein und wieder aus Alice. Ganz ruhig." Versuchte ich sie zu beruhigen und es klappte.Alice wedelte sich nun die kalte Luft mit ihren Händen zu und nahm immer wieder einen tiefen Luftzug. Nach und nach entspannte sie sich und wurde allmählich ruhiger. ,,So ist es gut Alice." Ich strich ihr über die Wange ,,Es ist alles gut. Du stehst gleich deinem Traummann gegenüber, deiner Liebe des Lebens. Deinem Seelenverwandten. Also hör auf so durch zu drehen! Kanalisiere all deine negativen Gefühle und wandel sie in positive Gefühle um.
Mach dir nicht so einen Kopf Süße, dass wird ein weiterer schöner Tag in deinem Leben werden." mit einem kleinen Lächeln sah sie mich nun an. Sie schien vollends beruhigt zu sein. ,,Ich werde jetzt zu Deme gehen und ich hoffe das du in wenigen Minuten ebenfalls nach draußen trittst. An der Hand von Carlisle, lächelnd mit strahlenden Augen und in einem wunderschönen Kleid." sagte ich und küsste sachte ihre Schläfe. Ich wandte kurz die Gabe von Jasper an um sie noch mehr zu beruhigen. Sie sollte sich an solch einen schönen Tag nicht stressen. ,,Danke" hauchte sie leise und ich nickte nur kurz, ehe ich sie alleine ließ.Staunend betrat ich den Garten der Cullens. Während ich bei Alice war, hatten die Anderen sich um die Dekoration gekümmert. Ich musste zugeben, sie hatten eine wirklich gute Arbeit geleistet. Ich meine, der Garten der Cullens war von vorne herein schön, doch jetzt war er umwerfend. Er wurde mit vielen kleinen Lichtern und weißen Blumen verziert. An den Bäumen hingen Lichterketten, hier und dort hingen Girlanden und ebenfalls befanden sich überall weiße Rosen. Lächelnd machte uch much auf die Suche nach Demetri und lief durch die Sitzreihen. Auch hier hatten sich die Cullens übertroffen. Die Möbel bestanden aus reinem Holz und wurden vor kurzem erst von ihnen angefertigt. An den Enden der Sitzreihen standen immer große Gefäße mit Blumen.
Mein Lächeln wurde noch größer, als ich Demetri entdeckte. Mein Herz begann augenblicklich zu Rasen und sogleich male ich mir aus, ob er bei unserer Hochzeit auch so gut aussehen würde. Seine blonden Haare hatte er etwas gegelt und er trug einen sauberen und glatten dunkelblauen Smoking. Unter seinen Jackett trug er ein Schwarzes Hemd inklusive einer kleinen dunkelblauen Fliege. Seine Volturikette hatte er heute ausnahmsweise und mir zu Liebe, abgenommen. Ich beschleunigte meine Schritte um schnellstmöglich zu Deme zu gelangen. Sobald er mich erblickte öffnete er seine Arme und erschöpft lehnte ich mich an ihn. Leise und wohlig seufzte ich in seine Brust. ,,Ist Alice etwa so anstrengend meine Liebe?" fragte er leise lachend in mein Ohr. ,,Oh ja." Nickte ich ,,Sie ist komplett durchgedreht und wer weiß ob sie das immer noch macht. Sie ist tierisch aufgeregt." Erklärte ich Alice Lage und kuschelte mich enger an Deme. ,,Beeinflusse doch einfach ihre Gefühle." schlug er leise vor und strich mir eine meiner dunklen Locken zurück ,,Das habe ich, wenn auch widerwillig, getan. Sie brauch die Ruhe, schließlich ist heute ihr Tag." sprach ich leise und sah hinüber zu John und Jane. Diese Beiden saßen selbstverständlich neben uns.
Beide redeten miteinander und sahen sich dabei mehr als nur verliebt an. Die rosarote Brille hatten die Beiden nach den ganzen Jahren immer noch auf.
Zu viert saßen wir in der zweiten Reihe, auf der Bank neben uns waren die Denalies, welche Jane und Deme misstrauisch beäugten. Ich verstand sie, schließlich waren die Beiden Volturi. Sie waren die 'bösen'. Sie wollten die Cullens auslöschen und einen Krieg beginnen, doch nun waren sie hier. Hier bei uns, bei den Cullens, bei mir. Sie Taten niemandem etwas, nicht so lange sie nicht in Gefahr geraten.Dann ertönte endlich die leise Klaviermusik und alle Gäste erhoben sich. Fast schon synchron drehten wir unsere Köpfe zum Eingang und sahen gespannt dort hin.
Wenige Sekunden später kamen Alice und Carlisle in unser Blickfeld und Alice war einfach nur atemberaubend schön.
Die Cullen trug eine A-Linie als Kleid mit Spitze, welches altrosa gehalten war. In ihren kurzen dunklen Haaren fand sich eine kleine weiße Blume wieder. Ihr Make Up war dezent gehalten und dennoch wunderschön. Sie sah aus wie eine Elfe. Wie eine Elfenkönigin.Alice ihr Blick fiel auf mich und sie lächelte mir liebevoll zu. Natürlich erwiederte ich das Lächeln nur zu gerne. Dann flog ihr verliebter zu Jasper nach vorne und er rweiderte ihrne Blick voller Liebe. Bei diesem Blickaustausch sammelten sich die Tränen in meinen Augen. Sie waren wie füreinander gemacht und genau das ist es. Das ist die einzig wahre Liebe. Die Liebe, nach der sich jeder Mensch sehnt. Die Liebe, die jeder Mensch besitzen möchte. Mein Blick flog zu Demetri, welcher gebannt auf das Brautpaar vorne am Altar sah. Liebevoll lächelte ich ihn von der Seite an und war mir sicher, er war es.
Meine einzig wahre Liebe. Er, der kalte, arrogante und gefährliche Volturi. Er der mich jederzeit umbringen würde, er der meine Familie fast getötet hätte.
Deme sah nun auch zu mir und lächelte mich ebenfalls liebevoll an. Langsam beugte er sich zu meinem Ohr hinunter.,,Irgendwann, werden wir dort vorne stehen und du wirst jedem Einzelnen den Atem rauben." sagte er leise, lächelte mich ein letztes Mal liebevoll an, ehe er wieder nach vorne sah.
Ich strahlte vor Glück und mein Herz machte einen Satz. Mit ihm stellte ich mir die Ewigkeit vor. Meine Ewigkeit. Eine unendliche Ewigkeit, welche ich in vollen Zügen genießen, lieben und verfallen werde. Mir tropfte eine salzige Träne auf meine Wange, als Alice und Jasper sich das Eheversprechen gaben ubd somit ihre Ehe und ihre Liebe auffrischten.
Als sie sich anschließen küssten jubelten die Gäste, einschließlich uns vier, laut und dann begann auch schon die große Party.Lachend nahm ich Deme an die Hand und zog ihn mit mir zu dem Brautpaar. Freudig sprang ich Alice um den Hals und gemeinsam quietschten wir laut los. Viele Glückshormone durchströmt unseren Körper, ganz besonders ihren. ,,Herzlichen Glückwunsch Ally. Ich freue mich so sehr für euch Beide." sagte ich erfreut und sah das Brautpaar mit Tränen in den Augen an. Sachte nahm Alice mein Gesicht in ihre kalten Hände und lächelte warm. ,,Danke Tatia." sprach sie leise und wir umarmten uns erneut.
Danach zog ich Jasper fest an mich. Zögerlich erwiderte er die Umarmung. Das Blut in meinem Körper, machte es ihm immernoch schwer in meiner Nähe zu sein. ,,Einen super Fang hast du gemacht Jazz." Lachte ich ,,Ich weiß" lachte auch er und grisnte zu Alice herüber. Verliebt grinste sie zurück. ,,Du bist ein Depp, aber ich hoffe ihr genießt eure Ewigkeit miteinander. Auf das nichts euch trennen wird!" sagte ich und sah in seine goldenen Augen. ,,Danke Tatiana" sprach er leise und sah nun zu Deme.Auch er gratulierte ihnen und erntete von Jasper ein ehrliches sowie herzliches Lächeln ,,Herzlichen Glückwunsch." rief John von weiter weg und kam mit Jane durch die Menge zu uns gelaufen. John zog das Brautpaar ungeniert in seine Arme und Jane dagegen, war eher verhalten. Dennoch beglückwünschte sie die Beiden mit einem kleinen Lächeln, welches das Brautpaar erwiderte.
,,Die Geschenke liegen auf dem Tisch" sagte ich noch und zwinkerte den Beiden frech zu, ehe ich Deme weiter zog.Am Ende fanden wir uns auf der großen Tanzfläche wieder und tanzten.
Wir tanzten bis zum nächsten Morgengrauen und amüsierten uns dabei prächtig.....Wörter: 1334
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Mate // Demetri Volturi ff
FanfictionSeit etwas mehr als 2000 Jahren wandelte ich auf dieser Welt, denn ich war ein Vampir. Pardon, ein Halbvampir. Mein Leben verlief, auch wenn es recht außergewöhnlich war, ganz normal. Bis sich eines Tages alles ändern sollte. Der große Wendepunkt ka...