chapter 41

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Bloody hell:

Die Tage zogen ins Land und die Zeit verging rasend schnell. Seit einigen Tagen befanden John und uch uns nun in der Obhut der Cullens.
Mein Bauch wuchs und wuchs immer mehr. Man konnte schon eine kleine Kugel unter meinen Kleidern erkennen. Das kleine Wesen in mir wuchs schnell heran. Schneller als Renesmee es tat. Die Cullens standen mir zur Seite, halfen mir und unterstützten mich. Ebenso John. Er tat fast so, als wäre ich sterbenskrank. Dabei war ich nur schwanger. Unbewusst legte ich meine rechte Hand auf meinen Bauch. Meine braunen Augen glitten durch die dichten grünen Bäume des Waldes. Diese Aussicht war beruhigend. Sie beruhigte und lenkte mich gleichzeitig ab. Meine Gedanken kreisten nicht nur um das Baby und was folgen wird, meine Gedanken waren frei. Sie flogen hin und her und mal waren sie da und mal weg.

Sanft strich ich mir über meinen Bauch. Ich hatte mich jetzt schon in das kleine Wesen in mir verliebt. Ich freute mich auf ihn oder sie. Ich freute mich auf unser gemeinsames Leben. Auf das Leben, welches wir als kleine Familie haben würden. Auch wenn ich mich freute wusste ich, dass die Geburt Risiken mit sich bringen würde. Die Geburt und die Schwangerschaft würden nicht leicht zu handeln sein. Es wird noch ein steiniger Weg werden, bis ich das kleine Wesen in meinen Armen halten würde.

Die Risiken meiner Entscheidung sah man mir jetzt schon an. Ich war ziemlich schwach. Ich nahm kaum Nahrung zu mir und nahm aus diesem Grund auch drastisch an. Die Cullens und John versuchten alles, doch nichts bekam mir oder dem Baby. Früher oder später kam alles wieder aus mir heraus und in den meisten Fällen, war das früher.

Rosalie freute sich schon tierisch auf mein Baby. Auf ihr kleines Patenkind. Sie war jetzt schon vernarrt in das kleine Wesen und wartete nur darauf, es endlich in ihren Armen halten zu können. Sie wollte Kleidung für das Baby einkaufen gehen, das Zimmer einrichten, ihm vorlesen und es aufziehen.
Ebenso freute sich Nessie auf das Baby. Es würde ein kleines Geschwisterchen für sie sein. Ich wusste, dass Nessie sich gut um mein Kind kümmern würde. Sie würde es mit Liebe überhäufen und höchstwahrscheinlich damit erdrücken.

Lächelnd sah ich von der Aussicht vor mir, zu Nessie herüber. Sie saß wie so oft am Tisch und malte ein wunderschönes Bild und wie immer saß Jake neben ihr und beobachtete sie dabei. Der Werwolf trug ein seliges Lächeln im Gesicht und schien einfach nur glücklich zu sein.
Auch Jacob und sein Rudel hatten mir Schutz versprochen. Seth, Leah und Jake wollten das Baby beschützen, falls die Volturi Wind davon bekommen würden. Sie sagten, es sei ein Teil ihrer Familie. Ein Teil ihres Rudels und das gehörte beschützt.
Seth freute sich allerdings mehr als die zwie Anderen.  Der junge Clearwater wettete schon jetzt mit den Wölfen aus Sams Rudel ob es ein Junge oder ein Mädchen werden würde. Sie wetteten darauf, ob sich erneut einer von ihnen auf ein Kind prägen würde. Ich konnte darüber nur den Kopf schütteln.

Die Rudelmitglieder von Sam und Sam generell, waren mir gegenüber zurückhaltender. Auch wenn ich ihnen mein Wort gegeben hatte, dass dieses Kind niemals ein Problem werden würde, waren sie ihm gegenüber misstrauisch. Sie konnten kaum über ihren Schatten springen und anfangen Abnormalitäten zu tolerieren.
Dennoch versprach ich ihnen mein Kind zu zügeln. Ich versprach ihnen Sicherheit und ich versprach ihnen, dass ich jegliche Konsequenzen für das falsche Handeln meines Kindes tragen würde.

Mein Blick glitt zurück in den Wald.
Wir gerne würde ich jetzt bei Demetri sein. Gemeinsam mit ihm die Phasen der Schwangerschaft durchstehen. Das Wunder eines neuen Lebewesens bestaunen. Einfach Eltern sein.
Ob der Volturi mir mein plötzliches Verschwinden jemals verzeihen würde? Ich wusste es nicht. Ich würde es nicht. Ich hasste mich selber für mein Handeln, aber ich hatte keine andere Wahl. Sie hätten mein Kind und mich getötete und das ohne Gnade.

,,Er wird dir verzeihen" Edward war neben mir aufgetaucht und sah ebenfalls in den Wald hinaus. Ich sah kurz zu ihm auf und sofort entspannte mich sein friedlicher Gesichtsausdruck.
,,Was macht dich da so sicher Edward? Ich bin einfach verschwunden. Von jetzt auf gleich war ich fort." Murmelze ich schwach und atmete leise ein. Wie schon gesagt, mein Kind raubte mir alles. Meine Nerven, meine Kraft und meine Nahrung.
Edward sah zu mir herunter und lächelte leicht. ,,Er liebt dich Tatia, ihr seid für einander bestimmt. Er würde dir immer und alles verzeihen, glaub mir." sagte er mit Zuversicht in seiner Stimme. ,,Mag sein" murmelte ich und strich sachte über meinen kugelrunden Bauch.

Ich bemerkte den Musterdepot und besorgten Blick von Edward auf mir. Ich bekam diesen Blick von allen die mich sahen. Sie sahen mir so an, als würde ich bald sterben. ,,Du musst dringend etwas zu dir nehmen Tatia. Es geht dir nicht gut. Das Kind raubt dir all deine Kraft." sagte Edward besorgt und legte mir eine Hand auf die Schulter. Sein Blick glitt zu meiner kleinen Kugel und er lächelte etwas. Auch er freute sich auf das neue Familienmitglied.

Seufzend sah ich wieder hinaus in den Wald. ,,Das Baby lässt mich aber keine Nahrung aufnehmen Edward." es war Still. Ich hörte wie seine Gedanken rasten und er überlegte, wie wir handeln könnten. Dann schien er einen Geistesblitz zu haben. ,,Nichts menschliches." Murmelte er und nahm meine Hand in seine.
Er setzte mich auf dem weißen Sofa ab und verschwand ohne einen Ton zu sagen.
Wenige Minuten später, tauchte er mit einem weißen Becher in seinen Händen vor mir auf. Skeptisch musterte ich den Becher. Was hatte der Cullen vor? ,,Was ist da drin?" fragte ich leise und nahm den Becher vorsichtig an mich.

,,Ich hatte mir überlegt, dass deine andere Ernährung, Blut, vielleicht etwas helfen könnte." ich sah zweifelnd von dem Becher zu ihm. Ich war mir da wirklich unsicher. Ich hatte schon lange kein Blut mehr getrunken. Jedenfalls, nicht so viel auf einmal. ,,Es könnte dir helfen Tatia. Dir und dem Kind." Dank seines überzeugenden Blickes gab ich mich seufzend geschlagen und nahm den Strohhalm zwischen meine Lippen. Sofort spürte ich das kühle Blut an meinen Lippen und in meinem Mund.
Schnell war der weiße Becher geleert und ich fühlte mich besser. Ich war fitter und meine Kraft kehrte zurück.

Fürs erste jedenfalls. Ganz plötzlich wurde ich nkch schwächer als vorher und mir wurde unsagbar schlecht. Aus diesem Grund sprang ich auf und rannte so schnell ich konnte in das Bad.
Sobald ich mich in die Schüssel übergab, begann ich zu wimmern. Der Anblick war grässlich. Ich spuckte Blut. Liter an Blut verließen meinen Körper. Mir flossen heiße Tränen die kühlen Wangen herunter. Eine kalte Hand legte sich auf meinen Rücken, während eine andere meine Haare zusammen nahm. Sanft wurde ich gestreichelt. ,,Alles wird gut Süße" sagte Rose leise und tröstete mich.
,,Ich glaube Blut, ist auch nichts für mich."  hauchte ich und übergab mich erneut in die Toilette.
Ich war Rose so unendlich dankbar dafür, dass sie mir zur Seite stand. Das sie mir bein kotzen die Haare zurück hielt. Einer neuer Schwall Blut kam aus meinem Mund und ich hoffte, dass ich das Ganze hier überleben würde.......

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Mate // Demetri Volturi ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt