Mate // Demetri Volturi ff

chapter 20

Date:

Geweckt wurde ich durch kalte Lippen an meiner Stirn und einen federleichten Kuss auf eben dieser. Flatternd schlug ich meine Augen auf und traf auf die von Demetri. Mit einem liebevollen Lächeln, sah der Volturi auf mich hinab. Demetri war über mich gebeugt und nur wenige Zentimeter von meinem verschlafenen Gesicht entfernt. ,,Guten Morgen du Langschläfer." begrüßte er mich und begann mein Gesicht zu mustern. Ich brummte einen unverständlichen Laut, was ihn zum schmunzeln brachte. Müde fuhr ich mir mit meinen Händen über die Augen und rieb mir aus diesen den Schlaf heraus. ,,Guten Morgen Deme." murmelte ich und nahm meine Hände von meinen Augen. Schwarze Punkte traten in mein Sichtfeld, doch nach einer Weile lichtete sich dieses wieder.

Ich legte meine Hände in den Nacken von Deme und zog ihn daran näher zu mir ,,Was wird das, wenn es fertig ist?" fragte Demetri frech. Lächelnd sah ich zu ihm auf und beugte mich etwas vor ,,Wonach sieht es wohl aus?" fragte ich nach und gab ihm kurz darauf einen kleinen Kuss auf die Lippen. Lächelnd sah Demetri mich an und wollte sich einen erneuten Kuss abluchsen, doch ich wich aus. Ich legte ihm meine Hand auf den Mund. Seine Augen sahen mich verdattert an ,,Den nächsten Kuss bekommst du erst bei dem Date." ich lächelte, doch Demetri sah gequält drein. Es tat mir ja schon leid, aber die Erziehung konnte ich nicht auf der Strecke lassen.

Demetri zog sich seufzend von meinem Gesicht zurück und setzte sich auf. Sein Blick ruhte noch immer auf mir. Langsam setzte auch ich mich auf und ich stützte mich auf meinen Ellenbogen ab. Erwartend sah ich Demetri an. Er hatte doch etwas auf dem Herzen, dass sah ich doch.
Deme musterte mich kurz, ehe er zu sprechen begann ,,Ich werde gleich gehen Tatiana, aber ich komme wieder. Ich muss jagen und unser Date vorbereiten." sprach er und verwirrt sah ich ihn an. Er wollte freiwillig länger in Forks bleiben? Wie kam er denn da drauf? ,,Unser Date findet in Forks statt?" fragte ich nach und er nickte lächelnd ,,Außer du hast etwas dagegen?" fragend aber auch erwartend sah er mich an. Etwas dagegen? Nein, dass hatte ich gewiss nicht. Ich fand ein Date hier, sogar besser als ein Date in Italien. Sachte schüttelte ich den Kopf ,,Forks ist perfekt." sprach ich und erfreut sah er mich an. Er erinnerte mich schon wieder an ein Kind an Weihnachten.

Deme stand auf und zog sich nun seinen Umhang an. Mit einem kleinen Lächeln beobachtete ich ihn dabei, was er natürlich bemerkte. Er lachte kurz rau auf und sah wieder zu mir zurück. ,,Bin ich so spannend?" fragte er keck nach und ich lachte auf ,,Du glaubst gar nicht, wie spannend du bist." meinte ich und sah in sein Gesicht. Liebevoll blickten mich seine roten Augen an. Er trat wenige Schritte auf mich zu und nahm mein Gesicht in seine Hände. Da ich ja immer noch im Bett war, musste er sich mehr als sonst herunter beugen. ,,Bis später Tatia." sprach er und gab mir einen Kuss auf die Stirn ,,Bis später Deme." murmelte ich und schloss genießerisch meine Augen. Als ich sie wieder öffnete, war Demetri auf und davon.

Seufzend sah ich mich in dem Zimmer um, ehe ich mich zurück in die Kissen fallen ließ und nach meinem Handy griff. Ich schrieb Rosalie und Jane eine Nachricht. Okay, eigentlich schrieb ich nur Rosalie eine Nachricht und für Jane kopierte ich eben diese und schickte sie ab.
,,Ich habe ein Date mit Demetri." das war der Wortlaut meiner Nachricht. Mit einem Lächeln legte ich mein Handy beiseite und sah an die Decke. Ich hatte noch nie ein Date. Ich meinem ganzen ewigen Leben, wurde ich von einem Mann noch nie um ein Date gebeten. Demetri war der Erste und höchstwahrscheinlich wird er auch der Letzte bleiben. Mein Handy piepste. Ich sah auf den Display und lächelte. Jane hatte ein paar Smileys mit Herzaugen geschickt. Jetzt war ich mir zu hundert Prozent sicher, dass sie schon an unserer Hochzeit plante.

Während Deme irgendwo in Forks herum schlich, jagte und irgendetwas für das Date vorbereitete, machte ich mich langsam fertig. Aus meinem Koffer zog ich mir 'datetaugliche' Kleidung heraus und verschwand mit dieser im Bad. Dort duschte ich mich ausgiebig und wusch meine Haare. Endlich würden sie wieder in meiner natürlichen Lockenpracht erstrahlen. Nach dem Duschen zog ich mir meine Unterwäsche, eine schwarze Röhrenjeans und einen weinroten Strickpullover an. Ich musterte mich kurz im Spiegel. Skeptisch sah ich mich an, ehe ich den Pulli auszog und zurück in das Zimmer ging. Dort schnappte ich mir ein süßes weinrotes Top und zog dieses über. Darüber, zog ich mir meine Lederjacke.