London:
Eine kühle Briese wehte um meine Haare. Ich roch die kühle Regenluft. Ich nahm eine belebte Straße wahr, Leute die redeten, Autos die fuhren und hupten und Vögel die zwitscherten. Ich musste Grinsen und drehte mich dahin, wo ich Demetris Anwesenheit spürte.
,,Willst du mir jetzt endlich verraten wo du mit mir hin bist? Erst verbindest du mir meine Augen, dann setzt du mir für einige Stunden Kopfhörer auf und nun stehen wir an einer Straße? Im Regen? Was hast du vor Deme?" fragte ich lachend nach. Was hatte der Bolturi geplant? Wollte er mich loswerden? Hatte er eine Überraschung für mich geplant? Was hatte er nur vor?,,Du bist so ungeduldig Darling. Warte die Zeit ab und dann wirst du schon bemerken wo wir sind " sagte der blonde Volturi und lachte leise. Ich seufzte, dieser Mann machte mich fertig.
,,Taxi!" rief Deme und ich konnte mir bildlich vorstellen, wie er seinen Arm mach einem Taxi raushielt. Ich hörte quietschende Bremsen und langsam näher kommende Reifen ,,Perfekt." murmelte Deme und nahm meine Hand. Ehe ich mich versah, saß ich in einem warmen Taxi und hatte auch kurz darauf wieder die Kopfhörer auf. Ich seufzte, schmunzelte aber auch. Das hier war alles so unglaublich verrückt. Die ersten Töne des Liedes erklangen. Take on the world von You Me At Six drang in meine Ohren. Ich mochte das Lied. Sehr sogar.Nachdem wir einige Zeit, ungefähr fünf Lieder lang, durch die Stadt gefahren waren, kamen wir an unserem Ziel an. Deme bezahlte den Taxifahrer, nahm meine Hand und stieg mit mir aus. Er holte unser Gepäck und nahm mir erst dann die Kopfhörer ab. ,,Du darfst die Augenbinde erst abnehmen, wenn ich es dir sage." sprach Deme und führte mich voran. Erneut empfing mich eine angenehme Wärme. ,,Du bleibst genau hier" sagte der Volturi und drückte mich auf einen gepolsterten Untergrund. Scahte fuhr ich mit meinen Fingern über diesen und stellte die Vermutung auf, dass ich auf einem Sofa saß. Es war bequem. Nicht so bequem wie das der Cullens, aber es war bequem. Ein überraschten Laut verließ meine Lippen, als zwei Hände meine Hände packten. Ruckartig wurde ich auf meinen Füße gezogen ,,Nun komm, lass uns unser Zimmer erkunden." Deme gab mir einen Kuss auf die Wange und führte mich weiter. Nun wusste ich wo ich mich befand, jedenfalls teilweise. Deme und ich waren in einem Hotel. Dann waren wir sicher auch außerhalb von Volterra beziehungsweise Italien unterwegs, oder?
Deme und ich nahmen einen Fahrstuhl und fuhren mit diesem einige Stockwerke hinauf zu unserem Flur. Einige Schritte liefen wir noch, ehe Deme stehenblieb und eine Tür öffnete.
Es rumpelte, als er das Gepäck abstellte. ,,Nun komm, gehen wir auf den Balkon." er nahm wieder meine Hände in seine und führte mich auf den Balkon. Die kühle Lift empfing mich, sowie die laute Geräuschkulisse.
,,Kann ich die Augenbinde jetzt abnehmen?" fragte ich ungeduldig und zappelt mit meinen Beinen herum. Vor meinen Augen stellte ich mir Deme vor, wie er mich anschmunzelte.
,,Noch eine Sekunde" flüsterte er in mein Ohr. Deme stellte sich hinter mich. Seine Hände legte er sanft auf meiner Hüfte ab. Er beugte sich zu mir nach vorne ,,Jetzt kannst du sie abnehmen." flüsterte er in mein Ohr, wodurch ich eine Gänsehaut bekam.Meine Hände hob ich an meinen Hinterkopf, wo sich die Schlaufe der Augenbinde befand. Ich zog an ihr und sofort fiel sie zu Boden. Meine Augen mussten sich erst an das helle Licht gewöhnen, bis sie alles wahrnehmen konnten.
Als ich sah wo wir uns befanden, weiteren sich meine Augen. ,,Wow" hauchte ich atemlos und sah mit glänzenden Augen über die Skyline von London. Ich war in London! Deme und ich waren hier. In der schönsten Stadt Europas, der schönsten Stadt der Welt. Ich liebte diese Stadt einfach. Sie war so besonders.Überwältigt drehte ich mich zu Demetri herum. Er hatte mich tatsächlich nach London gebracht. Mit tränenden Augen fiel ich ihm um den Hals. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. ,,Danke Deme. Es ust einfach unglaublich. Das alles." sagte ich leise und sah nun in seine rubinroten Augen hinauf. Seine Augen strahlten mich überglücklich an.
,,Für dich mach ich alles Tatia. Ich würde mein Leben für dich geben." sagte er leise und strich eine meiner dunklen Locken zurück hinter mein Ohr.
,,Du Schleimer." hauchte ich lächelnd, ehe ich ihm einen Kuss auf seine weichen Lippen drückte. Sofort erwiderte er den Kuss. Deme schlang seine Arme fester um meine Hüfte und zog mich näher an sich. Er vertiefte unseren Kuss, was mich in ihn hinein grinsen ließ.
Deme war einfach wundervoll. Er haute mich immer wieder aus den Socken.,,Ich glaube wir sollten hinein gehen." flüsterte Demetri gegen meine Lippen und sah mir fest in meine braunen Augen. ,,du frierst" setzte er hinzu und schob mich sachte in das Zimmer hinein. ,,Mir ist nicht kalt..." ich sah auf meine Gänsehaut hinab ,,Die habe ich, weil du mich um meinen Verstand bringst." setzte ich nach und packte ihn an seinem Kragen.
,,Achja? Ich bringe dich also um den Verstand?" fragte der Volturi nach und fuhr mit seinen Händen unter meinen schwarzen Pulli. ,,Oh ja." hauchte ich und küsste ihn erneut.Der Kuss wurde immer intensiver, die Liedenschaft und List stieg an.
Hastig strich mir Deme meine schwarze Lederjacke von den Schultern. Wir lösten uns für wenige Sekunden, damit wir beide unsere Oberteile loswerden konnten. Auf das Gesicht des Volturi stahl sich ein spitzbübisches Grinsen.
Mit einem festen Ruck zog er mich näher an sich und hob mich auf seine Hüften.
Energisch presste mich mein Freund gegen die Wand und küsste meinen Hals hinuter. Mir entkam ein wohliges Seufzen, welches sich in ein kehliges Stöhnen umwandelte als er seine Zähne in mich rammte. Dieses Gefühl war wie die Male davor auch, einfach nur unbeschreiblich.
Sobald er seine Beißer aus mir zurück zog machte ich ihn mit meiner Gabe zu einem Menschen und versenkte meine Zähne in seinem Hals. Allerdings beging ich dabei einen fatalen Fehler.
Ich vergaß ihn wieder zum Vampir zu machen.....Wörter: 1008
Hey, tut mir leid das solange nichts von mir kam, aber ich denke das seid ihr mittlerweile gewohnt. Übrigens, kommt es die Tage zum großen Showdown. Ja, dass Buch nimmt langsam ein jähes Ende. Aber keine Sorge, meine langwierigen Geschichten werden damit nicht enden. Ich hoffe ihr findet auch einen Gefallen an meinen anderen Geschichten, aber nun wünsche ich euch weiterhin viel Spaß mit Deme und Tatia.
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Mate // Demetri Volturi ff
FanfictionSeit etwas mehr als 2000 Jahren wandelte ich auf dieser Welt, denn ich war ein Vampir. Pardon, ein Halbvampir. Mein Leben verlief, auch wenn es recht außergewöhnlich war, ganz normal. Bis sich eines Tages alles ändern sollte. Der große Wendepunkt ka...